Am Montag erreichte der Euro-Goldpreis noch 1.842 Euro. Wie kann es nach dem jüngsten Rücksetzer nun es aus technischer Sicht weitergehen?
Goldpreis-Entwicklung
Der Goldpreis ging am gestrigen Dienstag mit 1.959 US-Dollar pro Unze aus dem US-Futures-Handel. Das entsprach 1.815 Euro. Das heißt, gegenüber Vorwoche verbuchte das Edelmetall auf Dollar-Basis einen Kursverlust von 0,8 Prozent. In Euro gerechnet gab der Goldpreis um 0,5 Prozent nach. Seit Jahresbeginn blieb gestern noch ein Plus von 7,2 Prozent beziehungsweise 12,9 Prozent (in Euro).
Im Wochenverlauf erreichte der Euro-Goldpreis am Montag auf Tagessschlussbasis ein Zwischenhoch von 1.842 Euro. Wir betrachten die aktuelle charttechnische Lage.
Charttechnik
Ausgehend vom Niveau des Dreifachbodens im März im Bereich von 1.729 Euro ging der Euro-Goldchart in einen steilen Anstieg über. Bis zum jüngsten Zwischenhoch kletterte der Goldpreis um 6,5 Prozent. Mit dem nun vollzogenen Rücksetzer wurde dieser steile Aufwärtstrend nun gebrochen.
Als nächste Unterstützungen kommen nun die Marken von 1.795 Euro und (noch wichtiger) 1.784 Euro ins Spiel. Sollten beide Niveaus auf Tagesschlussbasis unterlaufen werden, dann steigt die Wahrscheinlichkeit für einen erneuten Test des massiven Bodens bei 1.729 Euro. Gleichzeitig verläuft in diesem Bereich die 50-Tage-Linie (aktuell: 1.741 Euro).
Sentiment
Die Marktstimmung aus Sicht von 14 Tagen kam zuletzt mit einem RSI (Relative-Stärke-Index) von 58 zurück aus dem überkauften Bereich. Aber die 200-Tage-Linie war mit einem Abstand von 13 Prozent immer noch deutlich vom aktuellen Kursniveau entfernt.
Ausblick
Der Euro-Goldpreis ist kurzfristig heiß gelaufen. Der jüngste Rücksetzer ist somit nichts Ungewöhnliches. Somit wäre der breite, seit März 2021 bestehende Aufwärtstrend erst bei einem nachhaltigen Rutsch unter die Marke von 1.729 gefährdet. Hingegen steigen die Chancen auf eine kurzfristige Fortsetzung der Ende März 2022 gestarteten Rally, wenn der Kurs im Bereich von 1.780 Euro wieder nach oben dreht.
Hinweis Goldpreis-Analyse
Die obige Darstellung ist eine rein spekulative Betrachtung im Hinblick auf die Geldanlage in Gold. Und wie immer gilt: Die auf Goldreporter.de bereitgestellten Informationen stellen keine Anlageberatung oder Anlagevermittlung dar.
@Translator . . . alias „ich bin aus dem Schneider !“
Was heißt denn „Make love, not war“ auf russisch?
Bedrohungslage in der Ukraine:
„Auf der Website des russischen Katastrophenschutzministeriums werden
„Empfehlungen für den Fall eines nuklearen Vergeltungsschlags der NATO-Länder“
veröffentlicht.“
Vergeltungsschlag?
„In einer neuen „Botschaft“ an den Westen
hat Russland am Mittwoch eine neue
ballistische Interkontinentalrakete, die Sarmat, getestet, wie Interfax unter Berufung
auf das russische Verteidigungsministerium berichtet.
Präsident Wladimir Putin sagte in einer Erklärung, die die Ankündigung begleitete, dass
die neue Sarmat-Rakete „denen, die versuchen, Russland zu bedrohen, zu denken
geben wird“. Er gratulierte den Streitkräften zu dem erfolgreichen Teststart. Einer
anderen Übersetzung zufolge sagte er, die Sarmat werde „die Verrückten, die versuchen,
Russland zu bedrohen, zum Nachdenken bringen“.
@(・●・)@
@Klapperschlange
https.//thefintechtimes.com/three-countries-account-for-31-of-gold-mined-in-2020-with-china-on-top/
Schlimmer ist was anderes. Schau mal, welche Länder des 3. Planeten am meisten Gold aus der Erde kratzen. Will ja gar nicht wissen, was in den Weiten Sibiriens noch unentdeckt liegt, wo noch kein Geologe jemals gesucht hat.