Samstag,27.April 2024
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Goldpreis: Jetzt gibt es Spannung am laufenden Band

Die neue Handelswoche ist gespickt mit potenziell marktbewegenden Terminen. Was macht der US-Dollar und wie schlägt sich der Goldpreis in diesem brisanten Umfeld?

Silber- und Goldpreis

Am Montagnachmittag um 17:00 Uhr notierte der Goldpreis am Spotmarkt mit 1.954 US-Dollar pro Unze. Das entsprach 1.817 Euro. Silber kostete 23,97 US-Dollar beziehungsweise 22,30 Euro pro Unze. Damit kamen die Edelmetall-Kurse gegenüber Vortag erneut zwischen 1,2 Prozent (Silber) und 0,4 Prozent (Gold) zurück. Dabei ist der Weg für deutliche Marktbewegungen einmal mehr bereitet. Denn die neue Handelswoche stehen eine ganze Reihe potenziell marktbewegender Termine auf dem Programm.

Goldpreis, Gold, US-Dollar (Foto: Goldreporter)
US-Dollar-Kurs und Goldpreis bewegen sich im klassischen Szenario in gegengesetzte Richtung. In dieser Woche gibt es neben den Zinsentscheidungen auch neue Inflations- und Konjunkturdaten aus den USA (Foto: Goldreporter).

Zinsentscheidungen

Im Mittelpunkt der Berichtswoche stehen die Zinsentscheidungen von Fed und EZB. Denn am Mittwochabend veröffentlicht die US-Notenbank ihr Sitzungsergebnis und am Donnerstagnachmittag ist die Europäische Zentralbank an der Reihe. Während man in Frankfurt eine weitere Anhebung der Leitzinsen um 25 Basispunkte auf 4,0 Prozent erwartet (Hauptrefinanzierungssatz), hoffen die Bullen an den US-Finanzmärkten auf eine Zinsanhebungspause. Am US-Terminmarkt wurde dieses Szenario zuletzt mit einer Wahrscheinlichkeit von 79 Prozent gehandelt.

Weitere Konjunkturdaten

Dabei tummeln sich im Umfeld dieser geldpolitischen Entscheidungen einige Termine, die die Stimmung und die Kursbewegungen von US-Dollar, Aktienmärkten und Goldpreis ebenso prägen können. Insbesondere die neuen US-Inflationsdaten am Dienstag, die US-Erzeugerpreise am Mittwoch und die US-Einzelhandelsumsätze im Mai (Donnerstag) fallen in diese Kategorie.

Goldpreis-Perspektive

Der Goldpreis bewegt sich seit mehreren Wochen im Abstand von maximal 5 Prozent unterhalb des Allzeithochs. Zuletzt fanden sich im Bereich von 1.950 US-Dollar immer wieder verstärkt Käufer. Ein vorübergehender Stopp bei den US-Zinserhöhungen, ein schwächerer US-Dollar und somit auch Hinweise auf eine Abschwächung der US-Konjunktur könnten den Goldpreis stützen. Dagegen bestehen Risiken einer fortgesetzten Konsolidierung, bei einem entsprechenden Gegenszenario. So die Theorie.

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