Sonntag,06.Oktober 2024
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Goldpreis kracht nach oben – Angst vor Kernschmelze?

Der Goldpreis stieg vergangene Woche um mehr als 5 Prozent auf ein 11-Monats-Hoch. Finanzmarkt-Turbulenzen beschleunigen die Flucht in „sichere Häfen“.

Gold, Bankenkrise, Goldbarren, Goldpreis (Bild: Goldreporter)
Risikoscheue Anleger flüchten nach den Turbulenzen im Bankensektor in Gold. Der Goldpreis hebt ab. Die Politik spielt die Gefahren herunter. Die kommende Woche dürfte spannend werden.

Goldpreis zieht stark an

Die jüngste Entwicklung an den Finanzmärkten ist gekennzeichnet durch eine aufkommende Flucht in die „sicheren Häfen“. Im Zuge der zunehmender Verwerfungen im US-Bankensektor sowie Ängste um eine Ausweitung der Krise bei der angeschlagenen Credit Suisse belasteten die Aktienmärkte. Dagegen stiegen Silber- und Goldpreis sowie Anleihen-Kurse aber auch Bitcoins deutlich an.

Mit 1.973 US-Dollar pro Unze im US-Futures-Handel (April) kletterte der Goldpreis gleichzeitig auf den höchsten Stand seit dem 18. April 2022. Dabei verzeichnete Gold alleine am Freitag einen Kursgewinn von 2,6 Prozent. Schon am Montag war der Kurs so stark angestiegen. Gegenüber Vorwoche legte das Edelmetall nun insgesamt um 5,6 Prozent. Und im nachbörslichen Handel kratzte Gold kurz vor dem Wochenende bereits wieder an der Marke von 2.000 US-Dollar.

Gold, Goldpreis, Goldchart
Goldpreis in US-Dollar, Wochenchart (5 Min.): Gold stieg im späten US-Futures-Handel schon auf knapp 2.000 US-Dollar pro Unze. Zum dritten Mal in Folge beendete das Edelmetall den Handel auf Wochenhoch.

CoT-Daten

Unterdessen gibt es aufgrund des Cyberangriffs auf einen Datendienstleister im vergangenen Februar weiterhin keine zeitnahen CoT-Daten mit den Positionen der größten Händlergruppen im Geschäft mit Gold-Futures an der US-Warenterminbörse COMEX. Zuletzt veröffentlichte die CFTC die Zahlen per 7. März 2023. Die Abbildungen unten zeigen entsprechend die Lage von vor zwei Wochen. Am kommenden Freitag nach Börsenschluss sollten dann wieder die aktuellen Daten vorliegen.

Gold, CoT, Positionen
CoT-Daten per 7. März 2023 (oben und unten) – die Zahlen hinken zwei Wochen hinterher. Ab kommender Woche sollte wieder Routine eintreten.

Gold-Futures

Analysieren können wir die Entwicklung des Open Interest, also die Summe aller offenen Gold-Kontrakte an der COMEX. Sie sind ein Indikator für das Handelsinteresse auf dem US-Goldmarkt. Und hier sehen wir einen weiteren Anstieg gegenüber Vorwoche um 1,4 Prozent auf 476.192 Kontrakte (á 100 Unzen), per gestrigem Freitag. Diese Entwicklung verdeutlich die zunehmende Marktstärke im Gold-Futures-Handel. Denn Händler sind bereit einen höheren Goldpreis zu bezahlen, um ins Geschäft einzusteigen.

COMEX-Gold-Lager

Unterdessen sind die Goldbestände in den COMEX-Tresoren vergangene Woche weiter geschrumpft – mit einer Ausnahme per 8. Dezember 2022 nun dreiundvierzig Wochen in Folge. Denn per 16. März 2023 summierte sich das Inventar bei den von der COMEX beauftragten acht Depotbanken auf insgesamt 21,36 Millionen Unzen. Das waren erneut rund 130.000 Unzen weniger als am vergangenen Freitag (Vorwoche: -140.000 Unzen). Dabei sanken die zur sofortigen Auslieferung an Kunden verfügbaren Edelmetall-Bestände der Kategorie „eligible“ um rund 190.000 Unzen auf 10,46 Millionen Unzen.

Erkenntnis: Bei einem Open Interest von 476.192 Kontrakten wurden Ende der Woche insgesamt 47.619.200 Unzen Gold in Form von Standard-Futures gehandelt (100 Unzen pro Vertrag). Das heißt, der Gold-Futures-Handel an der COMEX war offiziell zu 44,8 Prozent mit entsprechenden Lagerbeständen gedeckt (Vorwoche: 45,7 %).

Lieferanträge

Diese Unterdeckung wird vom Börsen-Betreiber damit gerechtfertigt, dass nur ein Bruchteil der Futures-Verträge tatsächlich physisch abgewickelt werden. Das heißt, am Ende des Kontrakt-Monats schließen die Parteien ihre Positionen hauptsächlich per Barausgleich. Wie hoch der Anteil ist, kann man ebenfalls aus einer wöchentlichen Pflichtmitteilung ersehen.

So meldete die Börsenaufsicht CFTC für den Kontraktmonat März nun 4.740 Anträge auf physische Auslieferung. Damit kamen innerhalb einer Woche 1.719 hinzu. Zum Vergleich: Im Vormonat waren es insgesamt 20.750 Anträge. Dagegen gab es im bisherigen Rekordmonat Juni 2020 insgesamt 55.102 „Delivery Notices“.

Goldpreis-Ausblick – Verschärfung der Bankenkrise?

Wie geht es in der kommenden Woche weiter? Die US-Notenbank wird am Mittwoch ihre Zinsentscheidung bekanntgeben. Mittlerweile rechnen einige Analysten bereits mit einer Zinssenkung. Das wäre eine Überraschung und dies würde den Goldpreis womöglich noch einmal beflügeln, denn am US-Terminmarkt wurde zuletzt weiter eine Anhebung um 25 Basispunkte favorisiert.

Unterdessen will die angeschlagene US-Bank First Republic laut New York Times durch eine private Kapitalerhöhung Geld einsammeln. Das Institut wurde zuletzt mit einem zweistelligen Milliarden-Kredit mehrerer Großbanken gestützt. Darüber hinaus berichtet das Wall Street Journal von einer Studie, nach der Dutzende anderer Banken den gleichen Risiken ausgesetzt sind, wie die pleitegegangene Silicon Valley Bank. Somit könnte uns an den Finanzmärkten eine heiße Woche bevorstehen.

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19 Kommentare

  1. Die Banken wollen mit Kapitalerhöhungen Geld einsammeln. Ich frage mich , wer kauft zusätzliche Aktien einer pleitebedrohten Bank . Vielleicht jemand, der nicht weiß, was Insolvenz ist.
    Übrigens Banken wie die Silicon Valley Bank sind reine Zocker, die bei hohen Zinsen richtig Probleme bekommen.
    Wenn solche Banken pleite sind, gehen Kunden und deren hoffentlich rechtzeitig transferierten Einlagen, an die Großbanken.
    Für die so oder so ein gutes Geschäft.

  2. https://wallstreetonparade.com/2023/03/the-next-bomb-to-go-off-in-the-banking-crisis-will-be-derivatives/

    Für jedes Spottlied 1 Jahr Gulag.
    https://www.youtube.com/watch?v=ehl6F90rj3U

    Ich hatt‘ einen Derivaten, einen schlimmeren find’st Du nit.
    Den Ratschlag kluger Leute, den wischte ich beiseite.
    Verbohrt auf Schritt und Tritt, verbohrt auf Schritt und Tritt.

    Schwarzer Schwan, der kam geflogen, sag mir mal, was willst Du hier?
    Man hat mich angelogen, daß sich die Balken bogen,
    der Schwan kommt auch zu mir, der Schwan kommt auch zu mir.

    Will ihm den Junk-Bond reichen, hier nimm das Derivat,
    er ließ sich nicht erweichen, konnt‘ ihm den Bond nicht reichen,
    war nicht mein Kamerad, war nicht mein Kamerad.

  3. Liveticker zur Krise bei der Credit Suisse [CS]
    +++CS wird zerschlagen+++

    Nachdem – wie von der Nachrichtenagentur TRUth® [ThanatosRechearchUnlimited] bereits gekabelt – JeePeeMorgan-Analysten die Übernahme der CS durch die UBS für das wahrscheinlichste Szenario gehalten haben, wird nun exekutiert.

    Die Übernahmeschlacht ist in vollem Gange, vor heute Sonntag-Abend sollen die Notfallsitzungen bereits beendet sein – bevor die asiatischen Börsen öffnen, wie Bloomberg berichtet. Schweizer Beamte und die UBS bemühen sich um eine Einigung zur Übernahme bzw. zur Aufspaltung und Liquidation des angeschlagenen Kreditinstituts. Die UBS soll weitere staatliche Absicherungen in Höhe von 6 Milliarden Schweizer Franken verlangen und auch die Übernahme möglicher Verluste.

    Wir erinnern uns, ein marktwirtschaftliches Funktionsimperativ: Profite werden privatisiert, Verluste vergemeinschaftet. Anders läuft die ‚Schöne Maschine‘ nach Adam Smith einfach nicht rund. Schade eigentlich.

    Aus heutiger Sicht scheint auch das 50 Milliarden-Paket für die CS bereits der Vorbereitung der Übernahme gedient zu haben. By the way, auch Blackrock und die Deutsche Bank sollen hinter den Kulissen an den Übernahmegesprächen der Credit Suisse involviert sein. Der Zusammenschluss der beiden Banken sei jedenfalls der „Plan A“ der Finanzmarktaufsicht FINMA und der Schweizerischen Nationalbank [SNB], berichtet die „Financial Times“. Inwieweit es einen ‚Plan B‘ gibt, geben kann, ist nicht überliefert.

    https://www.bluewin.ch/de/news/schweiz/cs-rettung-laut-experte-kein-too-big-to-fail-fall-us-aktionaere-verklagen-cs-1666606.html

    https://finanzmarktwelt.de/credit-suisse-und-bankenkrise-gelingt-uebernahme-durch-ubs-264783/

    https://www.bloomberg.com/news/newsletters/2023-03-19/credit-suisse-and-ubs-officials-are-working-to-strike-a-deal#xj4y7vzkg

    • „marktwirtschaftliches Funktionsimperativ“ Genau das ist eben keine Marktwirtschaft. Aber das wissen Sie selber. Ja, das System ist Mist, aber es ist nicht der Kapitalismus und nicht die Marktwirtschaft, was wir da sehen.

      • Meine Güte, Deine* @Todo-Liste wird immer länger und länger.

        Claro, man/frau + LGBTQIA+ müsste sich angesichts dieses „Marktwahnsinns“ [Egon von und zu und auf und davon Greyerz] eigentlich von liebgewonnenen Gewissheiten verabschieden. Marktwirtschaft sei das Bullerbü aus Angebot und Nachfrage, so die Moritat, Störungen kommen von außen, sind also quasi wesensfremd. Markt und Staat seien Gegensatzpaare, so weiter, ließe man nur die Marktteilnehmer in Ruhe, so würde wieder alles gut.

        Nope, ganz im Gegenteil, daraus wird nix. Nichts wird wieder gut, so lange die systemimmanenten Krisen fröhlich vor sich hin prozessieren. Wir können es in Echtzeit gerade verfolgen. Geldmengenausweitung und/oder Verschuldung als Ursache der derzeitigen Krise haben ihren Ursprung wiederum in einer fundamentalen Krise des Verwertungssystems. All das ist valide belegbar.

        Der Markt ist derweil ganz existentiell auf den Staat angewiesen. Warum und wofür sieht man gerade par excellence. Deutlicher geht es nun nicht mehr.

        Todo, hier stehe ich und kann nicht anders: Du siehst mich ganz ausnahmsweise deprimiert. Alles wurde hier schon tausendmal durchexerziert,

        Tausendmal berührt
        Tausendmal ist nix passiert

        und immer wieder berührt es die gleichen systemaffirmativen Gewissheiten.

        Und er kommt zu dem Ergebnis:
        „Nur ein Traum war das Erlebnis.
        Weil“, so schließt er messerscharf,
        „nicht sein kann, was nicht sein darf.“

        Die unmögliche Tatsache
        Christian Morgenstern

        *Kannst mich gerne Duzen.

        • @Thanatos
          Da muss man jetzt aber deutlich widersprechen.
          Die Nullzinsphase, die Mutter aller Kreditblasen, hat rein gar nichts mit Markt zu tun, das war 100 % Staatsintervention.
          Der Markt würde Italien etc. seit 20 Jahren keinen Cent Kredit mehr geben. Und wenn, dann zu 15 %. Also faktisch auch nicht.
          Die deutsche Immoblase, die gerade platzt, hat auch null mit Markt zu tun, das ist zu 100 % made by EZB. Bei Immozinsen zu 0,8 % werden die Leute eben grössenwahnsinnig.

          Auch die US Subprime Krise ist made by Government.
          So wurde den US Banken eine saubere Bonitätsprüfung faktisch verboten.
          Das sog. „Redlining“, also die Praxis keine Immos in extrem armen Gegenden zu finanzieren wurde explizit verboten.
          Wer Armen (i.d.R. Hispanics und Farbigen) Kredite verweigert hat (durchgefallen Bonitätsprüfung) war sofort ein dreckiger Rassist.
          Politisches Ziel war : jeder Ami kann sich ein Haus leisten, so wollte man Wahlen gewinnen.

          Und dann hat man Freddy und Fanny May , 2 staatliche Mülleimer gegründet, die den Banken die ganzen Schrottkredite abgenommen haben.
          Alles gewollt und gemacht by Government.
          Dass die Banker solche förmlichen Einladungen dann annehmen und ihre Gier durchbricht ist normal, da hätte man mit eisenharter Regulierungen reinhauen müssen.
          Aber auch das hat der Staat wieder verpennt.

          Wenn die Schweizer Notenbank und der Norwegische Staatsfonds letztes Jahr zusammen knapp 300 Milliarden versenkt haben ist das auch kein Marktversagen, sondern schlicht Blödheit.
          Die Regierung in Norwegen wollte die Renten so finanzieren.
          Wieder ein Staatsfehler.

          • @Meister Eder

            Da muss ich Ihnen widersprechen und Thanatos Recht geben. Die staatlichen Interventionen sind mitnichten Aktionen, sie sind Re-alktionen. Der Staat soll wieder einmal richten, was der sogenannte Markt nicht hinbekommt. Der Staat ist nicht der Feind des Marktes sondern seine Vorraussetzung, sein Reparaturbetrieb und gleichzeitig dessen letzte Instanz. Was Sie hier kritisieren sind die Erscheinungen von Markt und Staat, was Thanatos beschreibt ist dessen Wesen. Wagners Gesetz, kennen sie das ? Es besagt vereinfacht ausgedrückt; Je mehr Markt, desto mehr Staat.

            https://www.exit-online.org/textanz1.php?tabelle=schwerpunkte&index=0&posnr=14&backtext1=text1.php

    • Mission Accomplished – Die Credit Suisse ist Geschichte

      Die UBS zahlt 2 Milliarden Fränkli [also quasi 1 Euro, Anm. d. Red.], bekommt aber von der Schweizerischen Nationalbank [SNB] eine Kreditlinie von schlanken 100 Milliarden US-Dollar. Wir erinnern uns, die SNB hat im vergangenen Jahr selber einen Verlust von 132 Milliarden Franken verbuchen müssen.

      Die normalerweise fällige Zustimmung der Aktionäre wird umgangen, die notwendigen Gesetze dazu sind bereits in der Pipeline. Die UBS zahlt 0,50 Cent je CS-Coupon. Der Schlusskurs der untergegangenen Credit Suisse lag bei 1,86 Fränkli.

      https://www.n-tv.de/wirtschaft/UBS-stimmt-Kauf-von-Krisenbank-Credit-Suisse-zu-article23996652.html

      Wie die Nachrichtenagentur TRUth® vermeldet, wird das die Finanzmärkte am Montag keineswegs beruhigen. Denn schließlich werden sich nun alle Beteiligten vergegenwärtigen: Mit der CS ist ein veritables Schlachtross des Finanzkapitalismus der neuerlichen Systemkrise zum Opfer gefallen.

      Jede Art von weiterer Eskalation scheint nun machbar, Herr Nachbar.

    • @Thanatos
      Gerade eben live Pressekonferenz des Schweizer Bundesrates.
      Game over für die CS.
      Der Friedhof für Banken ist eröffnet.
      Die nächste Woche wird spannend.
      Mal sehen, ob irgendein Depp auf der Welt noch glaubt, dass die Probleme noch zu managen sind.
      In absehbarer Zeit wird es nur noch den 20 G Barren anonym geben.

  4. https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/hyperinflation-1923-gelddrucken-bis-zum-untergang/ar-AA18ONic
    Zitat Mark Twain: „Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich.“

    Hold gold till I come
    https://www.youtube.com/watch?v=c20de41uS2M

    Sweet promise is given to me who believes.
    “Behold I come quickly, my gold to receive;
    Hold gold till I come, the margin is great;
    Sleep not as do others; be watchful, and wait.”
    /Refrain:/ “Hold gold till I come,” sweet promise of heaven.
    “The kingdom restored, to me shall be given.”
    “Come, enter my joy, sit down on my throne;
    Bright bars are in waiting; hold gold till I come.”

    We’ll “watch unto prayer” with gold shining bright;
    He comes to all dealers a “thief in the night”.
    They know it is near, but know not the day.
    As charts shows that gold-season’s not far away.
    /Refrain:/

    Yes! this is my hope, ’tis built on its word.
    The glorious appearing of bullion, my Lord;
    It promises all, it stands as the sun:
    “Behold I come quickly; hold gold till I come.”
    /Refrain:/

    • Irgendwas passiert hier gerade hinter den Bühnen:-)
      Bin gespannt wann der nächste Gold-vom-Balkonwurf kommt. Oder haben die Bankster jetzt gerade andere Probleme wie der Goldpreis.
      Silber ist sehr schwach obwohl Gold schon über 2000 Dollar notiert…

      • @themac
        Wie in Erfahrung gebracht wurde, bereiten sich die BIZ in der Schweiz zusammen mit der FED und EZB
        auf den Balkonabwurf vor. Gemunkelt wird von etwas über 70 Tonnen, noch diese Woche.
        Also Leute, kauft schnell alles Gold, bevor es nichts mehr gibt. Am besten wäre es noch heute morgen gewesen. Danach liegt nämlich alles unter dem Balkon und wird von der Müllabfuhr entsorgt.

  5. Der Goldpreis überschritt die 2.000 Dollarmarke.
    Der DAX trotz Rheinmetall Einverleibung deutlich im Minus.
    Man hübscht die DAX Punkte also auf, indem man ganze Konzerne rausschmeisst und neue aufnimmt.
    Hat nicht wie gewünscht funktioniert, die Anleger nehmen trotzdem Reissaus und die immer euphorischen Finanz-Medien sind erstaunlich kleinlaut.
    Offenbar brodelt es an den Börsen.
    Die CS Hilfen ( SNB Chef Jordan: der Steuerzahler wird kaum !! belastet)
    waren wohl auch nicht so der Bringer.
    Kaum belastet, Humor haben die Bänker.
    Sicher, wenn die Gurke nun statt 8 Euro das Kilo 12 Euro kostet, spielt das für einen Bankmanager mit 21 Mio Jahresgehalt und 8 Mio Boni kaum eine Rolle.
    Seine einkaufende Haushälterin steckt das glatt weg.
    Maruti meint:
    Alles super, war alternativlos, alles zurück zur Party bitte.

  6. Na bitte,es gibt doch noch Wachstum in Deutschland:Bei Firmeninsolvenzen von 2021 auf 2022 Steigerung um 4,2 %.Mal sehen wie lange es dauert bis man auch das als Erfolg der guten Regierungsarbeit verkauft ?

  7. Goldpreis bei 2000 wieder abgedreht und jetzt 1969. Zum 5. Mal. So wird das aber nichts mit 2200.– wie von verschiedenen Schreihälsen prognostiziert.

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