Freitag,26.April 2024
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Goldpreis: Neue Einstiegs-Chance voraus?

Der Euro-Goldpreis ist in den vergangenen acht Tagen um fast 6 Prozent gestiegen. Aus technischer Sicht ist die Lage kurzfristig „überkauft“. 

Goldpreis stark gestiegen

Per Tagesschluss am gestrigen Dienstag notierte der Goldpreis im US-Futures-Handel mit 1.854 US-Dollar (Dezember-Kontrakt). Das entsprach 1.638 Euro. Damit ist die Notierung seit dem Ausbruch über den Widerstand von 1.550 Euro um 5,7 Prozent angestiegen – innerhalb von acht Handelstagen.

Trotz stärkerem US-Dollar

Durch den gleichzeitig anziehenden US-Dollar zog Gold in Euro deutlich stärker an als in der Handelswährung. Denn das Dollar-Plus beim Goldpreis betrug im gleichen Zeitraum lediglich 3,4 Prozent. Und das verdeutlicht auch die Sondersituation in der Kursentwicklung, denn ein stärkerer US-Dollar ist für Gold in der Regel kontraproduktiv.

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Goldpreis in Euro, 2 Jahre, Tagesschlusskurse, Basis: US-Futures per 16.11.21

Charttechnik

Deshalb war die Goldpreis-Entwicklung in den vergangenen Tagen auch wesentlich von der verbesserten technischen Lage begünstigt. Wie kann es hier weitergehen? Wir werfen einen Blick auf den Euro-Goldchart per 16. November 2021 (oben). Hier sind der steile Anstieg und die Annäherung an den Widerstand von 1.646 Euro erkennbar. Alle anderen Barrieren wurden im Zuge der Rally ohne Zögern aus dem Weg geräumt.

Aber auf dem aktuellen Kursniveau könnte es beim Euro-Goldpreis nun erstmals zu einem Rücksetzer kommen. Dafür sprechen folgende Faktoren. Schon am 3. November 2021 erfolgte ein Ausbruch aus einem symmetrischen Dreieck, von dem man einen Kursanstieg von 7,5 Prozent hätte ableiten können. Mit dem jüngsten Anstieg wurde dieses Ziel annähernd erreicht.

Sentiment

Außerdem ist das Sentiment, also die Marktstimmung, mit einem 14-Tage-RSI (Relative-Stärke-Faktor) von knapp 75 nun im „überkauften“ Bereich angekommen. Und der Abstand zum 200-Tage-Schnitt liegt bereits bei hohen 8,5 Prozent.

Ausblick

Aus diesem Grund steigt die Wahrscheinlichkeit, dass der Goldpreis kurzfristig wieder etwas zurückläuft. Wichtige Unterstützungen sehen wir bei 1.625 Euro und im Bereich von 1.600 Euro. Für den Fall, dass die jüngste Marktstärke weitgehend erhalten bleibt, darf man mit einer späteren Wideraufnahme der Rally in Richtung des Rekordhochs vom August 2020 bei knapp 1.742 Euro rechnen.

Hinweis Goldpreis-Analyse

Die obige Darstellung ist eine rein spekulative Betrachtung im Hinblick auf die Geldanlage in Gold. Und wie immer gilt: Die auf Goldreporter.de bereitgestellten Informationen stellen keine Anlageberatung oder Anlagevermittlung dar.

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33 Kommentare

  1. Ich glaube immer noch an einen kursfall um Silvester rum, der sich dann allerdings recht schnell erholen wird. Im ersten Quartel 22 rechne ich dann mit einem Ath um die 1800 €, stetig steigend. Meine empfehlung, Fiat bereit halten, und dann kräftig zuschlagen. Wir sehen in wenigen wochen das letzte mal für lange zeit die 1500 € fallen….

  2. @ Oliver
    Glauben bedeutet — nicht wissen. Deshalb sind
    auch die Kirchen so voll.
    Kaufe selbst gerne im Sommer wenn die Spekulanten im Urlaub sind und ihre Kohle dort
    verbraten.
    Für echte EM-Bugs ist das Ath nur von Bedeutung, wenn es wirklich nachhaltig ist.
    Daran ist aber zu zweifeln denn die magische
    2000 Dollargrenze wird sicher wieder hartnäckig
    verteidigt werden. Das Syndikat hat noch
    nicht ausgespielt, aber ihre Karten werden
    langfristig immer schlechter.

    • Hallo Bauernbua

      leider kostet das Lesen Geld. Steht der künftige Brotpreis auch im Artikel oder ist das Deine Vermutung?

      Vier Unzen Silber für einen Bitcoin wären keine schlechte Basis um sich mit dem Geld der Zukunft zu bevorraten.
      Die aktuellen Kurse von BTC und Silber zu Grunde gelegt, würde der Silberpreis etwa um das Fünfhundertfache steigen. Das kann sich niemand vorstellen. Genau wie vor 12 Jahren niemand gedacht hätte, dass ein Bitcoin von
      7 Cent mal auf 60.000 $ steigen würde. Damals konnte man für einen Dollar 13 BTC kaufen. Eine Steigerung um das sagenhafte 850.000-fache. Ein Fliegenschiß ist dagegen die Tesla-Aktie. Von 3 $ in 2010 auf aktuell nur 960 $, gerade einmal eine Verdreihundertzwanzigfachung. Wobei der größte Zuwachs in den vergangenen 18 Monaten erfolgte, von etwa 66 $ ausgehend.

      Nein, bei Gold und Silber ist das für die allermeisten Menschen absolut ausgeschlossen. Ganz einfach deshalb, weil doch kaum jemand über nennenswerte Bestände verfügt, bei Silber noch weniger als bei Gold.

      Was machst Du, wenn Silber bei 5.000 $ steht und Du dann steinreich bist? Vielleicht eine Stiftung gründen und damit all diejenigen unterstützen, die bisher zu Kurz gekommen sind?

  3. @Oliver
    Auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: man muss dann in 2022 erst mal an physische Ware herankommen, in Dummland gilt ja (noch) die 2.000er Grenze.

    So wie sich Corona derzeit entwickelt laufen wir wohl mit Vollgas in den nächsten Lockdown rein.
    Was das für die Staatsfinanzen und unser Wirtschafts- und Währungssystem bedeutet, dürfte klar sein.

    Vielleicht erinnert sich dann der neue Finanzminister, dass er ALLE, die irgendwann online gekauft haben innerhalb eines Tages auf einer Liste hat.
    Was er mit der Liste macht…….
    Mal sehen.
    Wer auf keiner Liste ist, schläft ruhiger.

    • @meister Eder
      Und was bitte soll der Finanzminister machen, mit jemanden auf der Liste ?
      Da steht ja nur, dass einer Gold gekauft hat, aber nicht für wen oder was er damit macht.
      Künstlerisch verwertet, verschenkt an arme Leute,
      Dienste bei diversen Damen bezahlt oder es verloren, vergraben und weiss nicht mehr wo oder einfach als Altmetall bei Toto entsorgt.
      Jedenfalls nicht mehr im Besitz zum Zeitpunkt der Beschlussfassung und Inkrafttreten des Gesetzes.
      Zudem gilt die Besitzstandswahrung zum Zeitpunkt des Kaufes.
      Man kann anonym kaufen, aber ändern tut sich auch so nichts.

      • @Maruti
        Sorry, wenn ich mich hier einmische:
        ALLE, wirklich ALLE Ausreden hat die Steuerfahndung schon 1000 mal gehört.
        Je blöder, desto ärgerlicher werden die und desto grösser wird der Wunsch „sich nicht verar…. zu lassen“. Berufsethos.
        Wenn Sie einen Steuerfahnder wirksam anlügen wollen , empfehle ich die vorherige Konsultation eines Fachanwaltes der 4-stelligen Stundensatz-Klasse.
        Wenn es klingelt ist es aber i.d.R. schon zu spät, um Jahre.

        Glauben Sie mir: in diesem Land funktioniert fast nichts.
        Die Finanzämter und die Steuerfahndung funktionieren super (wenn man sie lässt).
        Also natürlich nicht gegen Amazon, Friends and Family der Regierung / ausgewählte Parteispender etc. und etliche andere „schützenswerte Personen“.

        Ab einer gewissen Grösse ist man besser dran als die Krankenschwester, die bei der Entfernungspauschale mauscheln will.
        Kein Witz: es gibt Finanzämter bei uns, die überprüfen die Kennzeichen auf Pendlerparkplätzen an der Autobahn 40 km vor der Stadt und checken dann, ob die Leute in Fahrgemeinschaften gefahren sind, aber einzeln abrechnen. Das kann unser Land.
        Es gibt gut beratene Schlaumeier, die stellen einen auf Oma zugelassenen 15 Jahre alten Corsa auf den Parkplatz….., der Tipp ist aber nicht von uns.
        Gegen uns Normalbürger klappt das mit dem FA super.

        Es wird ja so laufen, dass eine Vermögensabgabe, wahrscheinlich herumgelogen als Corona-Soli o.ä. eingeführt wird.
        Und dann dürfen wir die Anlage „VST 2023“ ausfüllen und unterschreiben.
        Damit wird es unangenehm, weil das dann Steuerhinterziehung wird, wenn man…..

        Mit Hilfe Ihrer Steuer ID wird das dann automatisch mit den Daten der EM-Händler verglichen und dann bekommt Ihr Sachbearbeiter im FA eine Kontrollmitteilung, was er eigentlich in Ihrer Anlage VST 2023 finden müsste.
        Zu dem Zweck wurde die Steuer ID ja eingeführt.
        Wenn nicht, kommt einer dieser beige-grauen Umweltpapierumschläge…….

        Wir hatten schon mal eine offizielle Anfrage bekommen, weil wir in der Anlage KAP 1 oder 2 Euro eines uralten Kontos vergessen hatten. Die finden ALLES.

        Wenn man nur 10 Unzen „verschenkt / verloren…“ hat kann man das noch glaubhaft erklären.
        Bei 10 kg „verloren“ dürfte es schwieriger werden.

        Wie auch immer: mit denen, die ihr EM „verloren“ haben, hat das FA erst mal so viel zu tun, dass es sich nicht auch noch um die restlichen 10 % kümmern kann.

        UND: wer sicher im Ausland sitzt, der ist sowieso fein raus.

        Wie sagt man bei uns: schaun mer mal…….

        Viel Glück an alle Mitleser !
        Wir werden es brauchen können.

        • @pumuckl
          Danke für die Hinweise. Jedoch, Steuerfahndung hatte ich schon mehrmals am Hals und die gingen in jedem Fall leer aus. Denn, auch vor Gericht gilt die Unschuldsvermutung. Zum anderen bin ich überhaupt nicht verpflichtet, der Fahndung ausser meinen Personalien irgend etwas mitzuteilen.
          Man muss sich nicht um Kopf und Kragen reden.
          Ich schreibe hinein: Kein Gold.Und lasse den Richter entscheiden, ob verloren, verschenkt oder die Kontrollmitteilung einfach fehlerhaft war.
          In zwei Fällen bot mir die Steuerfahndung zur Abwendung eines Strafverfahrens ein Bussgeld an.
          Ich lehnte ab und sagte, leiten Sie ruhig ein Strafverfahren ein, tun Sie sich keinen Zwang an.
          Und jedesmal gab es einen Freispruch. Mangels Beweisen, fehlerhafte Verfolgung usw.
          Ich habe damit keine Probleme. Ich ziehe die Verfahren mit immer neuen Einsprüchen und Anträgen in die Länge. Bis zum Sankt Nimmerleins Tag.
          Der absolute Clou: Ich zeigte mich mal selbst an, wegen Steuerhinterziehung, welche ich nicht begangen habe, sondern nur glaube, begangen zu haben.
          Damit habe ich 2 Gerichte 4 Jahre lang für nichts beschäftigt. War echt lustig.
          Ich komme aus einer Juristenfamilie und die geben mir die Tipsund ich ärgere die Behörden bis zur Weissglut.
          Was glauben Sie, was passiert, wenn man sich über Facebook zusammen tut und sich ein paar Tausend oder mehr wegen Steuerhinterziehung anzeigt, welche man nicht begangen hat, sondern nur glaubhaft macht, diese meinte begangen zu haben.
          In der IT Branche nennt man das Overflow.
          Jeder Bürger zeigt sich 4 mal pro Jahr selbst an.
          Das wäre das Ende der Finanzämter.

          • @Maruti
            Gratuliere, Sie haben etwas, was 95 % der Menschen nicht haben: gute Nerven.
            Und Durchhaltevermögen. Das ist noch seltener.
            Ja, man kann das System in den Wahnsinn treiben.

            Wir fahren eben einen anderen Weg: wir gestalten alle Sachverhalte vorab geplant so, dass wir immer haarscharf unter dem Radar fliegen, nicht sichtbar sind und wenn, dann formal unangreifbar aufgestellt sind.
            Wenn die Briefkastenfirmen so verschachtelt sind, dass selbst WikiLeaks, PanamaPapers oder wer/was auch immer absolut keine Chance hätten, auch nur den kleinsten Krümel zu finden.
            Professionelle Unsichtbarkeit.
            Unser Spruch: man zahlt den Anwalt vorher, oder hinterher.
            Wir sind eben Angsthasen mit der grossen Freude am Versteckspielen.
            Die Murmeltiere mit dem ganz grossen, tiefen und verschachtelten Bau mit 10 Ausgängen. Und jeder davon mit Stacheldraht gesichert, mindestens.
            Mein Eder hat hier ja z.B. schon ein paar Punkte beschrieben, wie wir uns auf den Blackout vorbereiten. So sind wir eben.

            Jeder wie er mag.
            Hauptsache das kriminelle und kaputte System hat nichts davon.

            Und schon schliesst sich wieder der Kreis zu EM:
            Fiat ist Abhängigkeit vom System.
            EM ist Unabhängigkeit, Sicherheit und Unsichtbarkeit.

            P.S. Ich war gestern bei „unserem“ Bauern einkaufen.
            Es gibt neue EU-Regelungen zur Reduzierung der Verwendung von Dünger, zur Reduzierung der Düngung mit Gülle und eine massive Verteuerung von Agrardiesel. Sein Traktor verbraucht 30 Liter je Stunde, der Mähdrescher 60 Liter. Normaler Kunstdünger ist kaum noch zu bekommen, da die Ammoniakwerke in Europa die Herstellung praktisch eingestellt haben.
            2022 wird ein Alptraum. Die Erträge werden massiv einbrechen und die Preise durch die Decke gehen.
            Und im Bundestag wird darüber diskutiert, wer neben wem nicht sitzen will.
            Sagenhaft.
            Tipp der Hausfrau: Nudeln , Reis, Dosen etc. kaufen. Aber richtig.
            Kein Witz.

        • @Pumuckl
          Danke für Ihre beiden Beiträge. Sehr informativ. Leider werden die Mitleser hier gelegentlich auf der anderen Seite stehen, z.B. auf Pendlerparkplätzen. Und der große Rest, nun man kann sich sein Leben ohne vorausschauendes Denken zu wollen, sehr erleichtern. Man lebt dann einfach seine 60-80 Jahre ab. Und dabei weiss selbst der dümmste Fisch, das wenn er nicht hin und wieder gegen den Strom schwimmt, er die Quelle niemals sehen wird. Soll heissen, lieber Erkenntnisgewinn im Leben, als im Fischteich träge vor sich hinzudümpeln.

  4. Setzt sich langsam die Erkenntnis durch, daß das Notenbanker-„Ammen-Märchen“ der
    “vorübergehenden Inflation“ nur ein „Bluff“ ist, weil sie ja jahrelang eine höhere
    Inflationsrate herbeigesehnt haben, um ihre Schuldenberge abbauen zu können?

    „Gold testet Mehrmonatshöchststände, da die Inflation das Interesse der Anleger an
    Sicheren Häfen erhöht . . .“

    Die steigende Inflation hat den Goldpreis auf ein Fünfmonatshoch
    getrieben. Die Analysten der Credit Suisse gehen von einem anhaltenden Anstieg aus,
    der dem Gold einen Ausbruch über sein Rekordhoch von 2.075 $ ermöglichen könnte.“

    Nach Egon v. Greyerz ( ❤ ) sollten wir aber doch schon bald (bzw. „in Kürze“ ?) die $3000,-
    bei Gold sehen? ✌ ✌ ✌

    ( ¿ snɐ uɹoɥɹǝʇʇɐɯ ɯoʌ ɹnu ǝıp uɐɯ ʇɥǝıs ɹǝpo )

    • Im geplanten Lockdown wird der EM Händler von nebenan wieder geschlossen sein.
      Der Preis kann später wieder kurzfristig im „keller“ sein, doch mit kaufen sieht es dann nicht so gut aus…
      Ich erinnere mich an den/die letzten Lockdown

    • @Klapperschlange Passend zum Thema Inflation; EXPERTEN der EZB haben für das Jahr 2022 eine Inflation von 1,7% ermittelt……..?.Ja auch euch haben sie doch schon immer belogen so wie sie es mit uns heute immer noch tun sangen R.Mey,C,Wecker und H.Wader schon vor 20 Jahren.

      • @Materialist:
        Das könnte doch hinkommen: 1,7 % …… pro Monat.
        Wenn man sich die Einkaufsmanagerpreise ansieht, die Frachtraten, die Verknappung der Rohstoffe, das was uns diesen Winter bei Erdgas und Strom droht.
        Bei den beiden letzten Punkten werden wir froh sein, wenn es überhaupt genug gibt, egal zu welchem Preis.

        Wenn die breite Masse das mitbekommt (und die werden die Lügen glauben, bis es dunkel wird) , wäre es gut, seine Einkäufe abgeschlossen zu haben.
        Egal ob Gold oder Nudeln.

        Kleinigkeit:
        Wir haben hier von Bauern gehört, die kaum noch Dünger bekommen (und wenn, zu horrenden Preisen), da ja in Europa wg. Strom/Gaspreisen die Produktion fast komplett heruntergefahren wurde. Einige überlegen sich, ob sie im Frühjahr überhaupt noch voll aussähen sollen, weil sie fürchten, die Kosten nicht wieder rein zu bekommen.
        2022 wird sehr sehr interessant.

        Auf einem Haufen FIAT zu sitzen könnte eine blöde Idee sein.

  5. @Klapper
    Zum letzten Satz fällt mir die Adaption eines bekannten Spruches ein:
    Das Gold in seinem Lauf, hält weder Ochs noch Esel auf.

  6. Ich weiss gesagt ehrlich nicht, wieso man bei steigenden Preisen einsteigen soll.
    Ich meine, wenn man schon unbedingt einsteigen will, dann doch bei fallenden Preisen. Im März dieses Jahres wäre eine gute Chance gewesen. Im August letzten Jahres sicher nicht.
    Ich denke, wer einsteigen will, sollte eventuell noch
    ein- einhalb Monate warten. Nun kommt es darauf auch nicht mehr an.
    Selbst ein Lockdown kann einen Goldkauf nicht verhindern.
    Übrigens ist das Kartell noch nicht am Ende. Die werden zum Endkampf alles in die Schale werfen ( müssen).
    Zur Zeit steigt zwar Gold, aber gebremst.
    Es müsste deutlich stärker steigen. Beim Bitcoin erlebten wir ungebremsten Anstieg, von mehr als 4% pro Tag !
    Und bei Gold sind 0.75% schon viel.
    Das bedeutet, Gold steigt in Treppchen Form rauf und man wirft es danach vom Balkon.
    Ich rate noch etwas zu warten, bei Käufen.
    Auch ist der Eurokurs zu ungünstig.

    • @Maruti
      Das sehe ich in einigen Punkten etwas anderes.
      Ein Lockdown wird die EM Käufe ebenso ausbremsen, wie alle anderen
      Bereiche der Wirtschaft. Oder man kauft „sicher “ online.
      Die Bitcoiner; zocken mit erhöhtem Risiko, also sollen sie in guten Zeiten
      auch mehr verdienen. Möglicherweise altern sie dafür schneller.
      Dieses Zaudern beim Kauf kann ich nicht nachvollziehen. Es denkt doch
      hier in diesem Forum keiner, das sich Rahmenbedigungen mittelfristig
      zuungusten von Gold und Silber ändern werden. Welche sollten das sein.
      Und klar, das Kartell ( hallo Trust) wird noch einige Milliarden opfern, um
      die EM möglichst nicht ausbrechen zu lassen.

      • @Herrmann
        Ein kompletter Lockdown, so es die Wirtschaft noch mal verkraftet, könnte tatsächlich Goldkäufer ausbremsen. Was zur Folge hätte, dass das Goldangebot steigt und Gold billiger würde.
        Aber wer lässt sich ausbremsen.?
        Ich nicht. Ich rufe meinen Händler an, wir treffen uns am Wochenende in seinem Heim und da erfolgt das Geschäft. Ich mit Geldkoffer, er mit den Barren.
        Das geht schon, wenn man mehr als nur 2 Münzen kauft.
        Man kann ja mal den Geschäftsinhaber, so man den gut kennt, fragen ob er für einen so etwas ausserhalb der Geschäftszeiten und Räumlichkeiten macht.
        Und wenn nicht, dann eben als Einzelkunde kurz vor 18:00 Uhr.
        Beide geimpft, mit Maske und Desinfektionsmittel ausgestattet.
        Übrigens kaufte ich mitten im Lockdown eben mit dieser Methode nur 5 Krügerrand ein. Völlig legal.
        So in etwa läuft das. Man muss halt improvisieren.

  7. Ich glaube nicht an einen Lockdown, in der bereits erlebten form. Auch nicht bei 100.000 neu Infizierten täglich oder einer Inzidenz von 1000. Übrigens ein schelm wer denkt das es ausser den Em kursen noch andere Zahlen gibt die nach gut dünken manipuliert werden…..
    Und wiso sollte man kein Em kaufen können wen die Ladenlokale der Händler zu sind ? Gibt es diesmal einen Internetlockdown ? Oder einen Webshop Lockdown ? Ach ja, neusten studien zur folge verbreitet sich der Virus ja auch übers netz…..das erklärt einiges. Schönen abend noch

    • @Oliver
      Überlegen Sie mal kurz, wie viele Menschen bei einer Online-Bestellung Kenntnis davon erhalten, dass Sie EM gekauft haben.
      Von den Leuten, die die EDV betreuen bis zum Paketboten.
      Google bis Finanzamt.
      Selbiges noch mal in den Zahlungsverkehrssystemen (warum haben Sie wohl 3.350 Euro an Degussa überwiesen….?).

      Es sind mehrere Dutzend.
      In jedem Datensatz stehen Name und Anschrift.

      Wenn nur einer davon so grosse private Probleme hat, dass er einfach mal ein paar Datensätze/Screenshots kopiert und verkauft. Oder dazu gezwungen wird.
      Der Mensch ist immer die Schwachstelle. Und er ist schwach.

      • @meister Eder
        Ich denke, @oliver ( so wie der mich mal angepfiffen hat), würde die richtige Antwort schon finden, auf die Frage, warum haben Sie 3.300 Euro an Degussa Sonne, Mond überwiesen, in Hamburg, Balintdamm 5.
        Meine Antwort auf diese Frage wäre: „das geht sie einen Schei…ck. an. Fragen Sie meinen Anwalt.“

  8. @ Maruti
    Auch ich moechte am liebsten immer Gold kaufen wenn es in der Talsohle ist. Hier in Thailand ist es aber so das es dann keine Physische Gold Barren zu kaufen gibt. Ausser auf Bestellung die erst in 2 Monaten spaeter ausgeliefert wird. Sollte das Gold wirklich stark gestiegen sein in den zwei Monaten wird die klein Gedruckte Geschaefts Bedingung angewandt und du kriegst einfsch dein Bares zurueck. Darum Danke ich dem Gold Haendler immer wenn er ein paar Kleine Barren 15,2 Gramm = 1Baht an mich verkauft gegen Papier -Baumwolle.
    Bei solchen Kauf Groessen spielt es dann nicht mehr so eine grosse Rolle ob der Baht 15,2 Gramm 780 oder 800 Sfr. gekostet hat. Man freut sich einfach das man fuer Papier Gold bekommen hat.

    • @mai mii
      Es ist natürlich ein Unterschied zu Europa und Thailand.
      Wäre der Baht hier die Währung, würde ich genau so wie Sie handeln. Weg mit den Lappen, koste es, was es wolle.
      Die vergammeln sonst, wenn man sie im Portmonet trägt.

  9. Wenn die Pandemie so furchtbar wütet dann verstehe ich jetzt aber wirklich nicht warum die medizinischen Pflegekrätfte bei 5% Inflationsrate wegen 5% mehr Lohn noch streiken müssen,Aber ich kanns nicht verestehn

  10. @Hermann
    Das haben sie gut formuliert.
    Das Zaudern verstehe ich auch nicht.
    Habe zwar die letzten Monate auch gezaudert,
    aber letztendlich doch zumindest 40% gekauft.
    Hinterher habe ich viel besser geschlafen.
    Was man hat, das hat man.
    Allerdings fracken die Amis schon wieder wie
    verrückt, Öl könnte also 22 billiger werden und
    damit auch die Inflation wieder zurück gehen.

    • @Donaustreuner
      Ich zaudere nicht, ich pokere.
      Das ist ein Unterschied.
      Pokern kann man allerdings nur, wenn man es sich auch leisten kann. Sonst ist man ein Hasardeur. Das ist auch was anderes.

  11. @ Maruti
    Das ist mir völlig klar. Wer schon genügend
    von dem Zeug hat, der muß nicht kaufen
    und kann gelassen abwarten. Bei mir ist
    es ähnlich.
    Der Januar ist allerdings für Kaeufe meist
    ungünstig, da geht oft die Post erst so richtig
    ab.
    Sie wirkten vor 2 Wochen sehr genervt, das
    Tauchen hat ihnen sichtlich gut getan.
    Sollte es dieses Jahr nicht klappen, 2022
    endet Corona, dann sinkende Oelpreise——
    wir werden sehen.

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