Der Euro-Goldpreis hat bei 1.729 Euro einen wichtigen Boden ausgebildet und nimmt bei Kursen oberhalb von 1.800 Euro wieder Fahrt auf.
Neue Goldpreis-Rally
Der Goldpreis ist wieder im Aufwind. Am gestrigen Dienstag schloss der Preis für eine Feinunze Gold auf Basis der US-Futures mit 1.976 US-Dollar pro Unze (Juni-Kontrakt). Das entsprach 1.825 Euro. Damit legte der Euro-Goldpreis gegenüber Vorwoche um 3,3 Prozent zu. Seit Jahresbeginn verbucht die Notierung ein Plus von 13,5 Prozent.
Charttechnik
Wir betrachten die charttechnische Lage per 12. April 2022. Der Euro-Goldchart ist nach einer 4-wöchigen Konsolidierungsphase nun wieder in einen klaren Aufwärtstrend übergegangen. Zwischenzeitlich hatte der Kurs vom Allzeithoch (1.874 Euro am 08.03.22) knapp 8 Prozent oder 145 Euro abgegeben.
Damit hat sich auf der Höhe von 1.729 Euro ein deutlich belastbarer Dreifachboden als wichtige Unterstützung etabliert. Außerdem wurde zuletzt der Widerstand bei 1.784 Euro durchbrochen. Sofern nun auch die Barriere bei 1.820 Euro auf Tagesschlussbasis überwunden werden kann, ist charttechnisch der Weg frei bis zum Rekordhoch.
Sentiment
Die Marktstimmung aus Sicht von 14 Tagen ist mit einem RSI (Relativ-Stärke-Index) von 63 noch nicht „überkauft“. Denn erst ab Werten von 70 gilt die Euphorie unter Käufern als ausgeprägt. Dabei ist der Abstand zur 50-Tage-Linie nun auf 6 Prozent angestiegen. Währenddessen hat sich der Goldpreis bereits 14 Prozent vom 200-Tage-Schnitt entfernt.
Ausblick
Damit dürfte die Gold-Rally spätestens bei Erreichen des Allzeithochs zunächst einmal ausgereizt sein. Ein sofortiges Überschießen des Topps ist angesichts der geschilderten Marktstimmung eher unwahrscheinlich. Denn es wird Gewinnmitnahmen geben. Ein erneuter Rücksetzer bis zum aktuellen Niveau wäre dann eine denkbare Basis zur Etablierung neuer Höchststände beim Euro-Goldpreis.
Hinweis Goldpreis-Analyse
Die obige Darstellung ist eine rein spekulative Betrachtung im Hinblick auf die Geldanlage in Gold. Und wie immer gilt: Die auf Goldreporter.de bereitgestellten Informationen stellen keine Anlageberatung oder Anlagevermittlung dar.
Die Unzen-Preise für Silberbarren „galoppieren“ genauso wie die Teuerungs-Daten:
„1 Unze Silber Münzbarren Drache 2019“ heute nur für 65,85 €“,
(siehe hier:)
Viele EM-Analysten meinen ja, daß der Silberpreis schnell die 30,- Dollar-Marke
überspringt, sobald die Preislatte von 25,-Dollar gerissen wird.
Schaun‘ mer mal.
(☭ ͜ʖ ☭)
@Klapperschlange
Precious metal
https://www.youtube.com/watch?v=gM7gt_cSxjw
Precious metal, left for me; let me hide my wealth in Thee.
Let securities and bonds from portfolios abscond.
FIAT money is the lure, save me from its guilt and power.
All the labours of my hands not for government demands.
Could the Fed no respite know, could their cash forever flow,
All QE could not atone. Thou must save, and Thou alone.
Nothing in my hand I bring, simply to my gold I cling.
Silver coins and bars I chase; savers look to Thee for grace.
ETFs I shall decline; give me bullion, or I die.
Dollar draws its final breath, and the euro lies in death,
Shares they soar to worlds unknown; money printing I bemoan.
Gold and silver, left for me; let me hide my wealth in Thee.
@Klapperschlange
Diese Münzbarren kosten schon eine ganze Weile über 60 Euro.
Ob das jemand bereit ist zu bezahlen sei dahingestellt.
@Saure
Aber nicht überall, und manchmal auch billiger, je nach Jahrgang.
Aber die „Aufpreise“ sind hier & dort schon sehr unterschiedlich:
Spot(t)preis +53 % bis +180 % (ohne Glatze, bzw. „polierte Platte“ .
https://www.gold.de/kaufen/silbermuenzen/dragon-rectangle/
໒( •́ ∧ •̀ )७
@Saure
Die Preise für seminumismatische Silberunzen steigen unaufhörlich. Da kann Gold kaum mithalten. Der neue Schwan, der neue Wedge Tailed Eagle? Es ist der Wahnsinn;).
Die Serien aus Südkorea gleich ausverkauft. St. Helena India Cash Wildlife? Eine sofortige Verdoppelung des Ausgabepreises. Isle of Man Noble nicht mehr zu bekommen.
Es wird einem regelrecht aus den Händen gerissen!!
https://www.youtube.com/watch?v=yfQAdZKXi4U
Hier wird erklärt, warum keiner die Kellertür der Fed öffnet.