Die Gold-Position der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) ist in den vergangenen beiden Monaten deutlich angewachsen. Wie stark war ihr Einfluss auf den Goldpreis?
Das Gold der BIZ
Laut ihren jüngsten Monatsberichten stieg der Wert der von der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) gehaltenen Gold-Position im April und Mai um insgesamt 6,9 Milliarden US-Dollar. Bewertet mit dem jeweiligen Goldpreis und denen im Rechnungsbericht hinterlegten Wechselkursen entsprach dies einem Zugang von 114 Tonnen Gold.

Allerdings gab Goldpreis im gleichen Zeitraum um 0,8 Prozent nach. Aber Anfang Mai hatte der Kurs mit 2.044 US-Dollar pro Unze an seiner Höchstmarke gekratzt. Dagegen hatte die BIZ unseren Berechnungen zufolge im März 65 Tonnen an Gold abgestoßen.
Hier die Details: Per Ende Mai 2023 weist die BIZ in der Goldposition „Gold und Goldforderungen“ unter „Assets“ einen Wert von umgerechnet 44,17 Milliarden US-Dollar aus. Bei einem Goldpreis von 1.964 US-Dollar pro Unze (London P.M.) am letzten Handelstag im Mai entsprach dies einem Äquivalent von 22489.400,12 oder 699,50 Tonnen. Dagegen waren es Ende März noch umgerechnet 585,38 Tonnen.
BIZ und Goldmarkt
Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich ist einer der größten institutionellen Akteure auf dem internationalen Goldmarkt. Zudem dürfte sie ihrer Funktion als Zentralbank der Zentralbanken mit ihren Geschäften auch erheblichen Einfluss auf den Goldpreis haben.

Einmal im Monat veröffentlicht die BIZ einen Rechnungsbericht. Darin enthalten sind die Goldbestände der Bank in einer Bewertung in SDR (Sonderziehungsrechte) aufgeführt. Goldreporter rechnet diese Beträge in Goldeinheiten (Tonnen) um. Ob und bei welchen Positionen es sich um echtes physisches Edelmetall oder um Goldderivate handelt (Futures, Optionen, Swaps) geht aus den Zahlen nicht hervor – wie in Zentralbank-Kreisen üblich.
Goldpreis-Effekte
Auf Groß- und Zentralbanken-Ebene wird Gold typischerweise „over the Counter“ (OTC), also an den Börsen vorbei gehandelt. Das kann in Form von Swaps oder Forwards geschehen. Sollte die BIZ Gold in großem Stil auch über die bedeutenden Handelsplätze traden (insbesondere an der COMEX), dann wäre der potenzielle Einfluss auf den Goldpreis sicherlich unbestritten.
Offensichtlich riechen Zentralbanken den Braten und decken sich mit dem gelben Plunder ein. Glück auf denjenigen die ebenfalls ein feines Näschen haben. Möglicherweise stehen wir am Beginn einiger bedeutsamer Entwicklungen. Kaiser Xi stößt über Nacht fast eine Billion US Anleihen ab. Ups. Die AFD fordert eine geordnete Auflösung der EU. Ups. Insider verschachern zu Phantasiepreisen ihre KI Techaktien an naive „Hausfrauen“. Immer was los im Paulanergarten.
Wie auch immer.
Es gibt bei Gold eigentlich nur 2 Gruppen.
Diejenigen, welche es mögen und jene welche es hassen.
Die Papiertiger, allen voran die westlichen Notenbanken, wovon viele auch noch privat sind, empfinden Gold als Gegner und hassen es. Sie kaufen und verkaufen Gold, um es in den Köpfen der Menschen zu zerstören.
Die anderen, private Goldhändler, Minenbetreiber, Scheideanstalten usw. für die ist Gold eine Berufung und sie leben und arbeiten dafür, Gold zu fördern, zu reinigen und dem Käufer als Ware anzubieten.
Im Sinne eines ehrlichen Kaufmannes.
Die Geldhändler, Geldverleiher und Geldwäscher , dagegen, die schmiss schon damals Jesus aus den Tempeln. Nicht ohne Grund. Und diese rächten sich dann bitter und nagelten den armen Mann ans Kreuz.
Die Geschichte ist wohl bekannt.
Ein FED Präsident meinte mal zur FED selbst:
„Wir verrichten Gottes Werk“
Falsch, er verrichtet das Werk des Teufels.
meint
maruti.
Silber konnte man im Jahre 2010, also vor 13 Jahren zum selben Preis wie heute kaufen.
Das nennt man Preisstabilität.
Maruti fragt sich nur, alles wurde inzwischen teurer,
warum Silber nicht ?
Dieses scheint sogar billiger zu werden.
Eigentlich gehört nun Silber in den offiziellen Warenkorb zur Inflationsberechnung ( Silberschmuck)
Da betrüge ( sic) die Inflation genau 0,0%
Weiss der Geier, warum alle meinen, es gäbe eine Inflation.
Gibt es doch im Warenkorb Dinge, die werden billiger:
Fussabtreter, Babywannen, Kleiderbügel, Vogelhäuschen,
Mausefallen, Mottenpulver, Streichhölzer, Radiergummi und Silber.
Im Einkauf liegt wieder einmal der Gewinn. Silber pro Unze zu 15 Euro erworben vor ca. 10 Jahren ist kein schlechter Deal gewesen.
Heute kaufe ich auch kein Silber mehr, nur Gold
@themac
Ja, wenn Sie es nicht mehr verkaufen wollen, war es ein guter Deal. Wobei Sie bedenken müssen, dass Sie die Unze eher zu 19 EUR kauften und nicht zu 15.
Denn, 15 EUR damals sind jetzt durchaus schon 19 EUR durch die Inflation, womöglich schon 20, wenn es so weiter geht und der EUR weiter verfällt.
Beim Dollar ist es wohl auch so.
40 Dollar die Unze von früher, das sind 1800 Dollar von heute, so Gold stabil und der Warenkorb nicht manipuliert ist.