Samstag,20.April 2024
Anzeige

Goldpreis sinkt, Aufgeld zieht noch stärker an

Gold, Goldpreis, Gold kaufen (Foto: Goldreporter).
Sinkender Goldpreis, steigendes Aufgeld, steigende Spreads: Günstigere Kurse werden offensichtlich zu Nachkäufen genutzt (Foto: Goldreporter).

Im Zuge des jüngsten Goldpreis-Rückgangs ist das Aufgeld für Goldmünzen und Goldbarren noch einmal deutlich angestiegen.

Goldpreis kommt zurück

Der jüngste Goldpreis-Rückgang hat im Handel nicht zu einer proportionalen Preisanpassung für die wichtigsten Anlageprodukte geführt. Denn am Freitagvormittag um 11 Uhr kostete eine Krügerrand-Goldmünze zu einer Unze durchschnittlich 1.760 US-Dollar. Das sind 38 Euro weniger als vor einer Woche. Die Zahlen basieren auf unserer Preiserhebung bei fünf deutschen Edelmetall-Händler. Derweilen notierte der Goldpreis am Spotmarkt mit 1.667 Euro pro Unze. Somit zahlte man gemäß unserer Analyse beim Kauf von Krügerrand-Goldmünzen durchschnittlich ein Aufgeld von 5,61 Prozent. Dagegen waren es in der Vorwoche noch 5,11 Prozent. Ebenso stark sind die Spreads gestiegen, also die Differenz zwischen Verkaufspreis und Ankaufspreis im Handel.

Aufgeld und Spreads stark gestiegen

Das heißt, die Händler gingen zwar die Ankaufspreise mit, senkten die Verkaufspreise aber nicht entsprechend dem Kursrückgang. Das gleiche ist bei 100-Gramm-Goldbarren geschehen. Ein Stück kostet im Mittel 5.727 Euro. Damit betrug das Aufgeld 3,12 Prozent (Vorwoche: 2,68 Prozent). Zum Vergleich: In ruhigeren Zeiten waren Krügerrand-Goldmünzen mit einem durchschnittlichen Aufgeld von weniger als 4 Prozent zu haben. Parallel lagen die Aufschläge auf den Goldkurs bei 100-Gramm-Goldbarren unter 2 Prozent.

Silbermünzen

Auch bei Silbermünzen der Sorte Maple Leaf sehen wir nun erneut einen Anstieg des Preisniveaus. Denn eine Unze des aktuellen Jahrgangs kostete am Freitag durchschnittlich 26,06 Euro. Währenddessen notierte der Silberpreis am Spotmarkt mit 18,97 Euro. Somit ergab sich in unserer Berechnung ein Aufgeld von 37,37 Prozent. Damit wurde in unserer wöchentlichen Analyse der höchste Wert seit dem 27. Mai 2022 erreicht.

Goldmünzen, Goldbarren, Goldpreis, Aufgeld, Preise
Die Händler haben den jüngsten Goldpreis-Rückgang nicht voll auf die Verkaufspreise von Goldmünzen und Goldbarren umgeschlagen.

Das bedeutet auch, dass klassische Silberanlagemünzen trotz der Steuerbegünstigung weiterhin auf das Gramm gerechnet teurer sind als einfache 1-Kilo-Silberbarren. Denn deren Aufpreis lag zuletzt bei durchschnittlich 33,79 Prozent.

Aktuelle Lage

Im Handel besteht einer großen Nachfrage nach Edelmetall-Produkten weiterhin eine begrenztes Angebot gegenüber, insbesondere bei Silbermünzen. Dadurch berechnen vor allem Großhändler höhere Aufschläge. Diese werden in der Regel an die Endkunden weitergegeben.

Silber- und Goldmünzen kaufen

Hinweis: Mit den von uns erhobenen Daten beobachten wir die allgemeine Marktpreis-Entwicklung und sondieren Hinweise auf die Veränderung von Angebot und Nachfrage in deutschen Edelmetall-Handel. Allerdings können die Preisangaben bei einzelnen Händlern deutlich variieren. Unsere wöchentlichen Durchschnittspreise ermitteln wir bereits seit dem Jahr 2010.

Wer Silber oder Gold kaufen möchte, sollte beachten: Kleinere Veränderungen beim Aufgeld sind nicht als Beurteilungsgrundlage für kurzfristige Kaufentscheidungen gedacht, da Silber- und Goldpreis ohnehin ständigen Schwankungen unterworfen sind. Aber das von uns errechnete durchschnittliche Aufgeld gibt einen Anhaltspunkt über das Preisniveau bei verschiedenen Anbietern.

Anzeige

Goldreporter-Ratgeber

Genial einfach, sicher und günstig: Gold vergraben, aber richtig!

Was tun bei Goldverbot oder Goldengpass? Notfallplan für Goldanleger

Abonnieren Sie den kostenlosen Goldreporter-Newsletter und erhalten Sie den Spezial-Report "Vermögenssicherung mit Gold" (PDF) kostenlos! Weitere Informationen?

24 Kommentare

  1. Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass eine größere Nachfrage herrscht. Ich kenne so wenjg Menschen die sich für Gold und Silber interessieren.

    Ich denke, dass die die eh schon Edelmetalle besitzen nachkaufen.
    Aber ob das wirklich so viel ausmacht, dass die Nachfrage so dramatisch steigt, dass das Aufgeld (gerade bei Silbermünzen) nach oben schießt (wir waren doch mal bei 15%).

    Ich weiß nicht…

    • Es gibt genug Staaten wie z.b. China und Inden die das physische Gold tonnenweise importieren und darauf kommts an

      • @Goldi Das sehe ich auch so,aus einem aus Kadavergehorsam runtergewirtschafteten Deutschland wird es im nächsten Jahr keine Impulse für die Gpldnachfrage geben….

    • In der anstebenden Krise werden die Leite andere Sorgen haben als Gold.Für die dann folgende Währungsreform ist man trotzdem gut gerüstet.

      • @Materialist
        Bei Gas-Abschlägen von 200€ für eine 1-Raumwohnung wird Lieschen Müller unter Garantie lieber die Butter im Angebot für 2,29€ nehmen als auch nur eine 10tel Unze Silber kaufen. Logo, Ausnahmen bestätigen die Regel. Aber, es wird Ernst!

  2. Viele Amerikaner werden jetzt nicht an Goldkauf denken.
    https://www.foxbusiness.com/economy/americans-increasingly-resorting-buy-now-pay-later-loans-necessities-food-fuel
    Gold ist das Geld der Könige, Tausch das der Bauern, und Schulden sind das Geld der Sklaven; sie werden gerade zu Sklaven gemacht.
    https://www.zerohedge.com/geopolitical/imf-chief-harsh-winter-may-spark-social-unrest-eu-amid-energy-crisis
    Lenin meinte mal, eine revolutionäre Situation ist dann gegeben, wenn das Volk nicht mehr weiter so will, und die Obrigkeit nicht mehr weiter so kann.

    War da nicht mal was im Alten Testament, daß dem Pharao geweissagt wurde, es kommen 7 fette Jahre und danach 7 magere? Und daß er Vorräte anlegen, Kornspeicher bauen soll? Er tat das auch. Nur wer Nahrung haben wollte, mußte dafür sein Sklave werden.
    War heute mal wieder als Wildschwein mit Brille im Straßengraben, 12 Säcke Fallobst aufgesammelt. Der kalte, steife Wind hat mich ausgekühlt, mir tun die Nieren weh. Morgen fahre ich die Äpfel zur Mosterei, beschaffe noch mehr haltbaren Saft. Bin mein eigener Pharao. Und mein eigener Kunta Kinte.

    • @WS
      Dann mach mal schnell mit Deinem Fallobst, bevor die Kelterei wegen zu
      hoher Energiepreise schließt. Wäre nicht die Erste.

      • @Goldhase
        https://www.euronews.com/2022/09/15/moscow-says-power-of-siberia-2-pipeline-to-china-will-replace-nord-stream-2
        Der Betreiber hatte sowas schon angedeutet. Habe deswegen heute noch mal 28 x 5 Liter von da geholt. Das soll zur Not mehrere Jahre vorhalten. Zwischen Aserbeidschan und Armenien soll es auch knallen – die Amis legen um Rußland einen Feuerring. Ukraine, Georgien und Usbekistan – zur Erinnerung. Zwischen Athen und Ankara knistert es auch gewaltig. Da muß man sich langfristig um den EM-Preis keine Sorgen machen. Grad war draußen eine monströse Regen-Husche. Wollte nachher weiter sammeln und pflücken, das hat sich erledigt. Der Garten ist auch klatschnaß. Was mich verwundert: Ich bin weit und breit das einzige zweibeinige Wildschwein im Straßengraben, das sich am Fallobst bedient. Aus dem AWO-Kinderheim in Frankfurt (Oder) haben sie mich vor 1 Woche hinaus komplimentiert mit meinen Stiegen voller Äpfel, die ich schenken wollte. „Wir haben doch erst vorgestern groß eingekauft.“ Trug ich halt alles zur Caritas. Das müßte mir mal ein gestandener Psychologe erklären, was da für Verdrängungs-Mechanismen wirken angesichts der Ereignisse und Entwicklungen auf der Welt. Geb’s Gott, daß die Leute nicht hinterher ihre Wut an mir abreagieren, weil sie nicht auf mich hören wollten.
        https://www.youtube.com/watch?v=w2bEH_h01H4
        Ist doch beim EM nicht anders. Erst zeigt man uns einen Vogel, und dann wartet man so lange, bis es keins mehr zu kaufen gibt.

        • @Wolfgang Schneider
          Als bei der Awo (siehe Frankfurt Wiesbaden) würde es nicht wundern, dass die Geschenke ablehnen, wenn man das Obst doch so wunderbar auch bei einem Familienmitglied kaufen kann, zum 5 flachen Preis.

          Und im echten Umfeld immer schön für sich behalten, was man so alles an Vorräten hat.

          • @Meister Eder
            In Orwells Roman „1984“ sagt der Protagonist Winston Smith zu seiner Geliebten Julia kurz vor ihrer Verhaftung durch die Denkpolizei: „Not to stay alive – to stay human is important.“ Geheimhaltung wird nicht gehen, weil ich stets den Schenk-Onkel mache. Auch in diesem Jahr schon. Bei dem 2. (kleineren) Kinderheim in Frankfurt (Oder) haben sie einen Extra-Klingelknopf für die Küche. Da kommt dann eine Küchenfee heraus, und die sind vernünftiger als alle Sesselpupser von der Verwaltung. Da sind auch meine Pfirsiche, Pflaumen, Kirschen, Äpfel und Birnen gelandet. In Lebus gibt es eine Pfarrerin, die ist ganz manierlich. Was ich zu ihr bringe, trägt sie dann in den Kindergarten. Der hab ich all das mit dem EM, den Schulden, mit dem FIAT-Geld erklärt, und an ihrem entsetzten Gesicht konnte ich ersehen, daß sie es verstand. Ich hoffe, daß sie ihren obersten Chef um Gnade für uns alle bittet, denn der ist der einzige, der das Schlimmste noch verhüten kann. Will sagen, der Chef JHO (janz hoch oben) braucht ja auch Knechte, die in seinem Sinne handeln. Als es mir 2020 gesundheitlich dreckig ging, betete ich, er solle mir meine Gesundheit wiedergeben, damit ich der sein kann, der ich sein will. Er hat’s getan, und nun muß ich meinen Teil des Deals einlösen. Bin doch kein Amerikaner.

          • @MeisterEder
            http://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/wegen-der-rosneft-übernahme-könnte-putin-der-wichtigen-pck-raffinerie-das-öl-abdrehen-das-wären-die-dramatischen-folgen-für-ostdeutschland/ar-AA11WUES?ocid=winp1taskbar&cvid=4fb3eba7204f4ef4838b7d41dc50dfd9
            Nur der Chef JHO kann da noch helfen. Eigentlich wollte ich heute mal Sonntag machen; draußen weht ein ekliger, steifer, kalter Wind. Aber eine innere Stimme jagt mich raus. Ihr wißt wohin. Werde mir eine dicke Jacke suchen.

  3. Kann mich noch gut an die Silberspekulation
    der Gebrüder Hunt vor ca. 45 Jahren erinnern. Der Silberpreis ist damals wie eine
    Rakete auf 50 Dollar explodiert.
    Inflationsbereinigt entspräche dies heute
    wohl deutlich mehr als 100 Inflations€.
    Wir stehen am Anfang einer lang andauernden
    Depression, bei der alle Assets in die
    G r u e t z e gehen und die lange verschmähten
    Edelmetalle wie Phoenix aus der Asche steigen werden.
    Habe mir damals mit einem 100 g
    Silberbarren jämmerlich die Finger verbrannt.
    Das war bitteres Lehrgeld, 200 DM waren einfach weg!

    • @Donaustreuner
      Solche Spekulationen wie es die Hunt taten, gab es und gibt es bei nahezu allem, was käuflich war und ist.
      Da bezahlte jemand ein Vermögen für einen klapprigen Uralt VW Golf, bloss, weil einmal ein Pabst drinnen sass.
      ( welcher sich nicht lange auf seinem Posten hielt).
      Wirecard wurde nach oben gepuscht, obwohl schon seit Jahren bankrott und viele bezahlten teures Lehrgeld.
      Beispiele gibts viele.
      Es ist einfach die Gier des Menschen und dessen Angst, bloss nicht den Reibach ( die Ralley) zu verpassen.
      Und genau damit spielen die Abzocker immer ein königliches Spiel.
      „(Börsen) Anleger sind eben dummdreist. Dumm, weil diese immer wieder drauf reinfallen und Assets kaufen und dreist, weil sie auch noch einen Gewinn erwarten.“
      Klug ist nur jemand, welcher nur einmal darauf reinfiel und danach nie wieder.

    • @donaustreuner
      Damit Sie nicht etwas in den falschen Hals bekommen, auch ich habe damals DM verloren. Nicht durch den Kauf des überteuerten Silbers, sondern dadurch, dass ich nicht verkauft habe. Kommt aufs gleiche raus.
      Aber immerhin haben wir heute noch unser Silber und es ist eben nicht weg, wie das Papiergeld.

  4. Schön formuliert. Dass Putin die Ukraine angreift wer hätte das gedacht. Und jetzt: Energiekrise, Inflation, steigende Zinsen, drohende Rezession, Lieferkettenprobleme und ein Bärenmarkt an den Börsen. War so nicht vorauszusehen. Alle Assets fallen, Aktien Gold Silber Oel und Rohstoffe.
    Einige glauben der Bärenmarkt sei vorbei, ich glaube es wird noch schlimmer . Gold und Silber steigen stark bei Inflation ????. Leider nicht. Auch diese Regel scheint ausser Kraft.
    Ja was den nun Leute? Wer hat einen Rat?

    • @geronimo
      Man muss unterscheiden zwischen Deflation, Rezession, Depression, Inflation, Stagflation und Hyperinflation.
      Gold gewinnt deutlich nur bei einer Hyperinflation.
      Nicht bei einer ganz normalen Inflation durch eine überhitzte Wirtschaft, nicht bei einer Stagflation, wo alles deswegen teurer wird, weil kaum noch was produziert wird. Nicht bei einer Deflation, Rezession oder schon gar nicht bei einer Depression der Wirtschaft.
      Da wird Bargeld sehr wertvoll und jeder verkauft seine Silberlöffel um an das begehrte Bargeld zu gelangen.
      Nur, und jetzt kommts, das Ende einer Depression ist meistens die Hyperinflation ( Argentinien, Venezuela, auch Türkei) zusammen dann, mit einer Währungsreform.
      Mit Gold können Sie Ihr Vermögen über die Hyperinflation samt Währungsreform retten.
      Eine Hyperinflation ist eine jenseits der 100%.
      Der Beginn ist immer die Deflation. Deswegen haben Notenbänker so eine Heiden Angst davor.
      Alles nachzulesen in:
      Günther Hannich, Die Deflation, die verheimlichte Gefahr.
      https://www.amazon.com/Deflation-Die-verheimlichte-Gefahr/dp/3980852237
      Übrigens, Gold schützt nicht nur davor. Sondern auch vor anderen Unbillen. Wenn Sie wissen wollen, welche, fragen Sie mich.

    • @ Geronimo Es ist mir völlig schnuppe ob Gold steigt oder nicht ,ich werde in diesen Zeiten nicht ein Gramm verkaufen,weil ich keine Schwindsuchteuro brauche.

  5. @Maruti
    Völlig richtige Strategie. EM verkauft man nur,
    wenn einem finanziell das Wasser bis an
    der Oberlippe steht.
    Jeder zahlt irgendwann mal sein Lehrgeld.
    Entscheidend ist, daß man daraus gelernt hat und seine Fehler nicht wiederholt.
    Letztendlich zählt man am Schluss zusammen,
    so ab 60 und setzt sich entspannt mit einem
    schönen EM Polster zur Ruhe!

  6. @ Häuptling Geronimo
    Sie sind wohl noch ein EM-Greenhorn.
    Natürlich wird es noch viel schlimmer kommen, wir sind erst am Beginn der Katastrophe.
    Die Märkte werden kollabieren, es kommt zu
    margin calls und auch die EM-Preise gehen
    Südwärts.
    Das sind dann aber EM Kaufkurse, sofern man
    dann überhaupt noch welches bekommt.
    2008 ging es dann aber sehr steil mit EM nach oben und der Inflationsschutz hat wunderbar
    funktioniert.
    Allerdings könnte dieses mal der Schrott€
    völlig zerbrechen.
    Dann gibt’s die Kartoffeln nur noch gegen
    echte hardware und dies wird Gold und Silber sein!

  7. Ich sags so seit spätestens der russischen Spezialoperation hat die Golddrückerei massivst zugenommen das erkenne ich daran das die Aufgelder hoch sind und die physischen Goldbestände der Finanzmafia rapide abnehmen .Aus Sicht der Finanzmafia wäre das der Supergau wenn der Goldpreis in einem Umfeld steigt wo die fake „Währungen“ ,Aktienmärkte usw einkrachen denn das würde mit sicherheit eine massive Kapitalflucht in die physischen Edelmetalle begünstigen und so das gesamte menschenverachtende Finanzsystem zum einsturz bringen deshalb wird Gold (NICHT Papiergold) nicht umsonst als Todfeind der Finanzmafia bezeichnet . Die Frage ist was macht die Finanzmafia um zu verhindern das ihre tresoren komplett ausgeräumt werden weil lange können sie da nicht tatenlos zuschauen ? kommt Goldverbot ? einführung des digitalen Euro und Dollarschrott damit sie das Kapital besser kontrollieren können ? Ich weiß es nicht aber ich bin mir sicher das das in naher Zukunft was passieren wird .

    • @Goldi
      Digitales Geld wird sicher zunehmen. Wenn alles und jeder ohnehin vernetzt ist, vom Kühlschrank bis hin zum Bügelbrett und die Leute selbst im Urlaub mit dem Smartphone vor sich herumlaufen und von der Umwelt rein gar nichts mehr wahrnehmen, ist es besser so.
      Ein Goldverbot wäre dann unsinnig, dann könnte man auch mechanische Uhren oder analoge Schallplatten verbieten oder Holzklötzchen zum Spielen für Kinder.
      Selbst Porto für Briefe geht zunehmend digital. Deshalb werden Briefmarken sicher nicht verboten.
      Da habe ich keine Bange.
      Ich meine, Geld ist ein Tauschmittel und nicht zum Sparen geeignet. Da gibt es dann sicher bessere Objekte.
      Natürlich, alles, was neu ist, ist erst mal unheimlich.
      Aber nach und nach wird man sich ans digitale Portmonet gewöhnen. Wie an die Digital Uhr auch oder das Smartphone.
      Lästert Enkelchen: Ach Opi, der bezahlt noch mit Papierscheinen. Er kommt mit dem Iphone und der Wallet nicht klar.

      • Sie haben Recht, die Chinesen haben sich auch an die,durch Vollüberwachung durchgesetzte, Diktatur gewöhnt, das wäre doch gelacht wenn wir das in Germoney nicht schaffen. Digitales Überwachungs-Geld, in der jede Transaktion überwacht werden und von digitalen Algorithmen in Echzeit ausgewertet werden kann,ist ein guter Schritt in die richtige Richtung.

Keine Kommentare möglich

Anzeige

Letzte Beiträge

 

Unsere Spezialreports und Ratgeber sind erhältlich im Goldreporter-Shop!

Anzeige