Vor dem Goldpreis-Einbruch am vergangenen Donnerstag hatten Hedgefonds und Investmentgesellschaften an der COMEX noch ihre Long-Positionen auf Gold ausgebaut.
Goldpreis erneut schwächer
Vergangenen Woche gab es für einige Goldtrader noch die Hoffnung, der Goldpreis könnte die Marke von 1.800 US-Dollar zurückerobern. Am Donnerstag kam dann der erneute Einbruch, die auch einige Spekulanten am US-Terminmarkt auf dem falschen Fuß erwischte. Wir betrachten die jüngsten CoT-Daten mit den Positionen der größten Händlergruppen im Geschäft mit Gold-Futures an der COMEX per 14. September 2021.
CoT-Daten
Hier ging die Netto-Short-Position der „Commercials“ leicht um 0,66 Prozent zurück auf 234.251 Kontrakte. Auf der Gegenseite nahm die Netto-Short-Position der „Großen Spekulanten“ um 0,84 Prozent zu auf 207.760 Kontrakte. Dabei setzte das „Managed Money“ (Hedgefonds, Investmentgesellschaften) vorübergehend wieder stärker auf einen steigenden Goldpreis. Denn deren Netto-Long-Position stieg um 5 Prozent auf 71.222 Kontrakte.
Open Interest
Der Open Interest, also die Summe aller offenen Gold-Kontrakte an der COMEX, veränderte sich die zweite Woche in Folge nur minimal. Mit 506.356 Kontrakten waren es lediglich 416 Abschlüsse weniger als in der Vorwoche. Bis zum Handelsschluss am gestrigen Freitag ging es im Zuge des Goldpreis-Rückgangs dann um 0,5 Prozent runter auf 504.081 Kontrakte.
Goldpreis-Entwicklung
Der Goldpreis auf Basis der US-Futures beendete die Handelswoche mit 1.753,90 US-Dollar pro Unze (meistgehandelter Kontrakt = Dezember). Damit kam der Goldkurs innerhalb der vergangenen fünf Handelstage noch einmal um 1,9 Prozent zurück (Vorwoche: -2,2 Prozent).
Positiv ist damit zumindest die Tatsache, dass der Open Interest bei fallendem Goldpreis nicht gestiegen ist. Denn das hätte dann deutlich eine zunehmende Marktschwäche signalisiert, sprich: neue (Short-)Trader würden von fallenden Kursen angezogen.
COMEX-Lager
Währenddessen summierten sich die Gold-Bestände in den COMEX-Vaults per 16. September 2021 auf insgesamt 34,11 Millionen Unzen. Damit nahm das Inventar gegenüber Vorwoche erneut um 30.000 Unzen ab. Dabei blieben die zur sofortigen Auslieferung an Kunden verfügbaren Bestände („eligible“) mit rund 15,79 Millionen Unzen ebenfalls praktisch unverändert.
Auslieferungsanträge
Im neuen Kontraktmonat September liegen bislang 2.782 Anträge auf physische Auslieferung vor. Damit kamen in der vergangenen Woche 1.729 hinzu (Vorwoche: +27). Zum Vergleich: Im Vormonat waren es insgesamt 26.199 „Delivery Notices“. Dagegen wurden im bisherigen Rekordmonat Juni 2020 seinerzeit insgesamt 55.102 Lieferanträge eingereicht. Das heißt, diese Terminhändler holen sich das echte Gold, als Alternative zum reinen Barausgleich am Vertragsende.
Goldreporter
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Das hat Tradition. Spekulanten werden immer auf dem falschen Fuss erwischt. Ohne Ausnahme und bisher glaube ich, noch jedesmal.
Das liegt daran, dass Spekulanten und Commerzials ein und die selbe Person sind.
Gehen die Spekulanten also long, kann man mit 100% damit rechnen, dass Gold billiger wird und umgekehrt.
Jedoch, gehen Spekulanten niemals short. Das entfällt also.
Ich jedenfalls richtete meine Goldkäufe immer danach.
https://www.smithsonianmag.com/smart-news/trove-239-rare-gold-coins-discovered-walls-french-mansion-180978575/
Man stelle sich vor, die Bauarbeiter hätten versteckte Assignaten gefunden!
https://www.youtube.com/watch?v=VJH2-oAvU5g
Ach, hier gibt es wen, der nicht weiß, was die waren?
Gold wir tatsächlich verramscht.
Zeit long zu gehen !!
Als ich Krawattensklave war, habe auch ich
manchmal spekuliert. Dann kamen 1988 die
covered warrants auf. Niemand wusste damals
genau was das für ein Dreckszeug war; noch
schlimmer als Bitcoin.
In der Zeit danach habe ich manchmal Gold
verschenkt und für 4 Frauen Gold gekauft.
2 davon waren bitter arm, Hartz 4 und mussten
Ihre Restkroeten vor den Behörden verstecken.
Im Juli habe ich meine frühere Nachbarin
getroffen.Sie ist mit 65 Jahre im Pflegeheim
gelandet und bekommt nur 6 Euro pro Woche
Taschengeld.Habe ihr 10 Euro geschenkt, danach
hat sie sich eine Flasche Wein gekauft und
besoffen.
Liebe Spekulanten. Denkt mal auch an eure
Mitmenschen!
@donaustreuner
Das kann jedem passieren.
Gut, wenn man ein Goldversteck hat und dann
hin und wieder einen Krügerrand verkaufen kann.
Zusätzlich zum Taschengeld und Harz4 oder Bürgergeld.
Zwar muss man heute beim Verkauf die Personalien angeben und da könnten die Behörden eventuell aufmerksam werden. Aber das lässt sich umgehen.
Man könnte mit einer Bekannten ect in den Laden gehen.
Oder ins nahe Ausland reisen, so man denn noch reisefähig ist.
Bussreise in die Tschechoslowakei, nach Holland, Dänemark ( Butterfahrt) oder ähnliches und dort den Rand verkaufen.
Allerdings, ist man total pflegebefürftig, nützt das alles nichts.
Da braucht es dann schon Kinder, gute Freunde oder
einen selbstlosen Betreuer.