Der Goldpreis legte in den vergangenen Handelstagen deutlich zu, parallel sind die Renditen 10-jähriger Staatsanleihen stark zurückgelaufen.
Goldpreis gestiegen
Am heutigen Dienstagvormittag um 9:30 Uhr notierte der Goldpreis am Spotmarkt mit 1.823 US-Dollar pro Unze. Das entsprach 1.573 Euro. Damit stand der Goldkurs zwar leicht unter Vortag, gegenüber Vorwoche zog das Edelmetall aber deutlich an. Sowohl in US-Dollar als auch in Euro gerechnet legte der Goldpreis 1,7 Prozent zu.
Anleihe-Renditen
Derweil sind die Renditen 10-jähriger Staatsanleihen stark zurückgekommen. So rentierten entsprechende US-Papiere am Dienstag mit 1,48 Prozent. Vor einer Woche waren es noch 1,55 Prozent. Und besonders stark macht sich der Rücklauf der Renditen bei europäischen Staatsanleihen bemerkbar. So wiesen nun vier Länder wieder negative Zinsen aus: Deutschland (-0,24 %), Schweiz (-0,20 %), Niederlande (-0,11%) und Österreich (-0,01 %). In der Vorwoche waren nur deutsche 10-Jährige negativ verzinst.
Inflations-Erwartungen
In dieser Woche wird sich zeigen, ob die Inflationsrate in den USA weiter angestiegen ist. Das dürfte auch Auswirkungen auf die Anleiherenditen und den Goldpreis haben. Am Mittwoch wird die US-Inflation für den Monat Oktober bekanntgegeben. Zuletzt waren 5,4 Prozent jährliche Inflation gemeldet worden. Seit Juni hält sich die Inflationsrate auf diesem Niveau, sie ist aber auch nicht mehr darüber hinaus angestiegen.
Relevanz für den Goldpreis
Wenn Staatsanleihen mit guter Bonität höhere Zinsen bringen, dann steigt deren Attraktivität unter defensiv ausgerichteten institutionellen Investoren. Dagegen wirkt das zinslose Gold als Anlageform dann in normalen Zeiten für solche Kapitalverwalter weniger lohnenswert.
Das ist allerdings nur einer von vielen Aspekten, die eine Rolle bei der Entwicklung von Goldnachfrage und Goldpreis spielen. Wenn Gold etwa in einer Krise stark gefragt ist und Anleihen gleichzeitig gemieden werden (sinkende Anleihekurse), können beide Werte parallel steigen. Zuletzt hat der Renditedruck auf den Goldpreis etwas nachgelassen.
Goldreporter
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(>‿◠)✌
Wenn jemand mehr ( viel mehr ? ) weiß, als die „breite Masse“, (also Du
und ich & ich und Du, (·̿Ĺ̯·̿ ̿)),
wie es um das weltweite Finanzsystem tatsächlich steht,
[ weil nahezu alle Warnlampen und Rauchmelder (auch der FED-Top-
Inflationsindikator „PCE-Deflator“) im FED-Kontrollraum die Farbe „rot“ anzeigen,
Anm.d.Red. ],
dann . . . ja, dann . . . verlassen die ersten Offiziere schnell (manchmal sehr schnell,
siehe Jens Weidmann, oder auch der „aktuelle FED-Vize-Chef „
„Randal Quarles“) das „sinkende $£¥€-Schiff“.
Ich fürchte, es ist langsam an der Zeit, nach der Schwimmweste zu suchen?
٩(˘◡˘)۶
Die Rettungsjacht der Fed ist viel größer als viele es für denkbar halten.
Selbst wenn … Rattatta zong… weg ist der Fedbalkong, in der FedArche sind noch so viele Paletten, die vorher (statt Balkon) noch über Bord gehen. da reicht schon das ganze Treibholz drum herum. Wozu noch unkleidsame Schwimmwesten?
Waren es die “Frankfurter oder die Österreichische“, die Lehrten, immer nur genug Abwerfen, dann kann der Kahn nie unter gehen.
Bleibt die Frage, dahin treibend oder am Ende doch auf Grund gesetzt?
Tra(d)um(m)land wird irgend wann mit Filmriss aufwachen und die Suppe aus der Radkappe löffeln.
Einige wenige hoffentlich, mit einem goldenen Löffel!