In seiner Rede während der Jackson-Hole-Konferenz betonte Jerome Powell die Bestrebung der US-Notenbank konsequent gegen die hohe Inflation vorzugehen. Goldpreis und Aktien gaben nach.
Powell-Rede
Goldpreis und Aktienmärkte kamen am Freitagnachmittag zurück. Um 16:00 Uhr hielt der Präsident der US-Notenbank eine mit großem Interesse erwartete Rede im Zuge der Notenbanker-Konferenz in Jackson Hole.
Darin betonte der Fed-Präsident, dass man mit aller Konsequenz gegen die hohe US-Inflation vorgehen werde. Man sei sogar bereit, schwächeres Wachstum in Kauf zu nehmen, um dieses Ziel zu erreichen. Dabei sei ein Monat mit etwas schwächerer Inflation kein Grund, in dem Bestreben locker zu lassen. Die Vergangenheit habe gezeigt, dass eine zu frühe Rückkehr zu einer lockeren Geldpolitik kritisch zu beurteilen sei.
Damit fiel die Wortwahl hinsichtlich der zu erwartenden US-Geldpolitik schärfer aus als an den Märkten erwartet.
Goldpreis und Aktien
Im Umfeld der Rede gaben die Aktienmärkte und Goldpreis deutlich nach. Um 16:45 Uhr kostete eine Feinunze Gold am Spotmarkt 1.745 US-Dollar (-0,7 % gegenüber Vortag). Das entsprach 1.739 Euro (-1,3 %). Der deutsche Aktienindex DAX gab um 1,8 Prozent nach auf 13.030 Punkte. In ähnlichem Ausmaß gaben auch die Indizes in den USA nach.
Währenddessen zog die Rendite 10-jähriger US-Staatsanleihen auf 3,07 Prozent an. Der US-Dollar notierte aber 0,7 Prozent schwächer als am Vortag. Ein Euro kostete am Freitagnachmittag 1,0038 US-Dollar.
US-Zinsen
Die nächste US-Zinsentscheidung steht am 21. September an. Auf Basis der US-Futures wird eine Zinsanhebung um 75 Basispunkte zuletzt mit einer Wahrscheinlichkeit von 55,5 Prozent gehandelt. Der Wert liegt nur leicht unter der Erwartung am Wochenbeginn.
Der Spagat zwischen Inflations- und Rezessionsbekämpfung bleibt spannend.
So ist das eben, wenn man die Lage jahrelang falsch eingeschätzt hat und denkt, dass sich Unmengen an frischen Dollarzettenl nicht negativ auf die Preisstabilität auswirken.
Bin gespannt, wie sich alles weiterentwickeln wird und wo wir kommenden Jahres zur gleichen Zeit stehen werden beim Goldpreis – bin mir ziemlich sicher, dass wir bald das Tief erreicht haben, dann seitwärts laufen und dann ab nach Norden gehen.
Ein schönes Wochenende an Alle und beste Grüße aus dem Odenwald.
Erst mal könnte es weiter runter gehen mit den EM.
Bei Silber stehen wir ohnehin schon bei 18,86 und 2 weitere Dollars führen uns gegen 16.
Bei Gold ist das Tief noch lange nicht erreicht.
Jedenfalls war ein Kauf bei 1735 Euro möglich.
Wer hat zugeschlagen ?
Für die Morgenluft witternden Aktionäre jedoch wird es ein trübes Wochenende. Inflation, Teuerungen bei Energie und jetzt noch der Verlust bei Aktien und Dividenden in weiter Ferne. Da ist wohl Jammer angesagt.
Dagegen Freudestrahlen bei heutigen Goldkäufern,
Ntv schreibt in der Schlagzeile:
„Die mit Spannung erwartete Rede des US-Notenbankchefs Powell lässt die Aktienmärkte einknicken. Der Goldpreis gerät stärker unter Druck. Die schwachen Verbraucherausgaben in den USA belasten den Ölpreis nur vorübergehend.“
Natürlich muss man an den Goldpreis erwähnen, welcher stärker unter Druck kommt. Ein paar Dollar nämlich.
Darauf muss man süffisant aufmerksam machen.
Aktien ? natürlich Einstiegspreise, Gold ?, natürlich Finger weg.
So manipulieren die Medien Tag für Tag die Menschen.
„Sozial Ingeneering“ nennt man das.
Fängt schon im Kindergarten an.
Man schafft sich den Menschen und die Welt, wie es einem ( dem Kartell) gefällt.
( Pippi Langstrumpf)
@maruti
Ich setzt darauf, dass irgend ein Finanzinstitut aus dem Spiel aussteigt. Es ist doch klar, dass der der zuletzt aussteigt verliert. Meiner Meinung nach können Großbanken und Versicherungskonzerne kein Interesse am Great Reset haben. Die werden versuchen sich zu retten. Das geht aber nur mit EM und dramatisch höheren EM Preisen. Noch kann man billig kaufen, dass wird der eine oder andere heimlich machen und irgendwann die Bombe platzen lassen. Wir können warten und werden das Spiel am Ende gewinnen.
Da ist er, der Kommentar von Powell;
Der Vorsitzende der US-Notenbank, Jerome Powell, warnte am Freitag, dass es einige Zeit dauern werde, die Inflation auf die angestrebten 2 % zu bringen, und dass eine anhaltende Phase langsameren Wirtschaftswachstums erforderlich sei.
„Während höhere Zinssätze, langsameres Wachstum und schwächere Arbeitsmarktbedingungen die Inflation senken, werden sie Haushalten und Unternehmen auch einige Schmerzen bereiten. Dies sind die unglücklichen Kosten der Reduzierung der Inflation“, bemerkte Powell in einer vorbereiteten Rede im Jackson Loch Konferenz. In Bezug auf den Arbeitsmarkt bestätigte Powell, dass die Nachfrage nach Arbeitskräften das Angebot bei weitem übersteigt.
Der Fed-Vorsitzende sagte auch, dass die Entscheidung des FOMC über die Höhe der Zinserhöhung im September von den eingehenden Daten abhängen werde. „Die Wiederherstellung der Preisstabilität wird wahrscheinlich erfordern, dass eine restriktive politische Haltung für einige Zeit beibehalten wird“, schloss er.
@Helmut Kögel
Was Powell noch anmerkte, dass dies natürlich wieder einmal nur „vorübergehend“ ist, wie die
( maruti meint) kurzfristige Inflation auch. Sic.
Wie man sieht.
Die FED hat alles fest im Griff.
Der Handschuh
Vor seinem FIAT-Garten,
Das Kampfspiel zu erwarten,
Saß König Powell,
Und um ihn aus der eurischen Zone,
Und rings auf hohem Balkone,
Die Gelddrucker gar nicht faul.
Und wie er winkt mit dem Finger,
Auf tut sich der weite Zwinger,
Und hinein mit bedächtigem Schritt
Der Dollar tritt,
Und sieht sich stumm
Rings um,
Mit langem Gähnen,
Und schüttelt die Mähnen,
Und streckt die Glieder,
Und legt sich nieder.
Und der König winkt wieder,
Da öffnet sich behend
Ein zweites Tor,
Daraus rennt
Mit wildem Sprunge
Der Yuan hervor,
Wie der den Dollar erschaut,
Brüllt er laut,
Schlägt mit dem Schweif
Einen furchtbaren Reif,
Und recket die Zunge,
Und mit Gold wie Heu
Erfindt‘ er sich neu
Grimmig schnurrend;
Drauf streckt er sich murrend
Zur Seite nieder.
Und der Powell winkt wieder,
Da speit das doppelt geöffnete Haus
Zwei Krypto-Währungen auf einmal aus,
Die stürzen mit mutiger Kampfbegier
Auf das asiatische Tigertier,
Das packt sie mit seinen grimmigen Tatzen,
Und der Jay mit Gebrüll
Richtet sich auf, da wird’s still,
Und herum im Kreis,
Von Mordsucht heiß,
Die Broker mit greulichen Fratzen.
Da fällt von Frankfurts Rand
Ein Handschuh von deutscher Hand
Zwischen den Dollar und den Yuan
Mitten hinan.
Und zu Ritter Nagel spottenderweis
Wendet sich Fräulein Sparigund:
»Herr Ritter, ist Eure Liebe so heiß,
Wie Ihr mir’s schwört zu jeder Stund,
Ei, so hebt mir die Zinsen auf.«
Und der Ritter in schnellem Lauf
Steigt hinab in den furchtbar’n Zwinger
Mit festem Schritte,
Und aus der Ungeheuer Mitte
Holt er die Gold-bars mit keckem Finger.
Und mit Erstaunen und mit Grauen
Sehen’s die Michels und Sparerfrauen,
Und gelassen bringt er die Gold-bars zurück.
Da schallt ihm sein Lob aus jedem Munde,
Aber mit zärtlichem Liebesblick –
Er verheißt ihm sein nahes Glück –
Empfängt ihn Fräulein Sparigunde.
Und er wirft ihr den Goldbarr’n ins Gesicht:
„Den Dank, Sparer, begehr ich nicht“,
Und verläßt sie zur selben Stunde.
Guide me, O Thou great Jay Powell
https://www.youtube.com/watch?v=L2QvFKKCzzs
Guide me, O Thou great Jay Powell, pilgrim through this FIAT land,
I am weak, but Thou art mighty, hold me with Thy printing hand.
Money printing, money printing, cheat me till I want no more, want no more,
Cheat me till I want no more.
Open now the money fountain, whence the FIAT stream does flow,
Let the crooks and bank consultants lead me all my journey through.
When the banks and brokers pilfer,
be Thou still my strength and shield, strength and shield,
Be Thou still my strength and shield.
When I tread the verge of reset, bid my anxious fears subside,
Death of bonds, and shares destruction, land me safe on bullion’s side.
Songs of praises, songs of praises, I will ever give to Thee, give to Thee,
I will ever give to Thee.