Donnerstag,28.März 2024
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Goldmarkt zeigt Stärke in einer turbulenten Woche

Eine äußerst ereignisreiche Woche führte auf dem amerikanischen Goldmarkt zu einem regen Verlauf der Termingeschäfte. Der Goldpreis zog erneut an, bei steigendem Open Interest im US-Futures-Handel.

Gold, Goldpreis, Trump (Foto: Goldreporter)
US-Präsident Donald Trump sorgt mit seinen Aussagen immer wieder auch für hektisches Treiben auf dem Goldmarkt. Meist steht dabei der Handelskonflikt mit China im Mittelpunkt (Foto: Goldreporter)

Goldpreis fest

Die vergangene Woche war geo- und geldpolitisch ausgesprochen ereignisreich. Wir haben eine kurzfristige Ölkrise erlebt, einen versteckten Bank Run in den USA und eine weitere US-Leitzinssenkung. Das wirkte sich auch auf die Aktivitäten am amerikanischen Goldmarkt und den Goldpreis aus. Die aktuellen CoT-Daten vom Handel mit Gold-Futures an der US-Warenterminbörse zeigen per 17. September 2019 folgende Veränderungen in den Positionen der größten Händler-Gruppen.

CoT-Daten

Die Netto-Short-Position der „Commercials“ ist gegenüber Vorwoche um 4 Prozent auf 318.399 Kontrakte angestiegen. Die Netto-Verkäufe nahmen bei den beiden Untergruppen (eigentliche Goldindustrie/Swap Dealers) gleichermaßen zu. Auf der Gegenseite erhöhte sich die Netto-Long-Position der „Großen Spekulanten“ um knapp 5 Prozent auf 282.599 Kontrakte. Insgesamt befinden sich die Netto-Positionen der Top-Player damit weiterhin auf vergleichsweise hohem Niveau (siehe Grafik unten).

Goldmarkt zeigt Stärke

Der Open Interest, also die Summe aller offenen Gold-Kontrakte an der COMEX, stieg gegenüber Vorwoche um 2,64 Prozent auf 630.990 Kontrakte. Bis zum Handelsschluss am gestrigen Freitag ging es um weitere 0,8 Prozent rauf auf 636.428. Der Goldpreis legte vergangene Woche um 1,8 Prozent zu auf 1.516 US-Dollar. Trotz wiederholter kurzzeitiger Rücksetzer, zeigt der Goldmarkt damit Stärke. Der größte Schub kam am Freitag nach 19 Uhr. Mehr dazu hier: Kein China-Deal, Gold und Silber steigen

Goldreporter

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3 Kommentare

  1. Die Unze bei auf,25 Euro und der Phili auf 1425 Euro runter .
    Wie weit es noch runter gehen kann.Der nächste Boden liegt bei 1450 und wenn der nicht hält, geht es schnell auf 1500 Euro runter.Die nächsten Marken dann abwärts auf 1550 und 1600 ja womöglich bis zum ukunda Tief 1922,40 Euro.
    Deshalb schnell verkaufen, jetzt und Dividendenaktien kaufen, wie ex und Grandmaster. Thomas Cook ( ein Blue Chip und hidden Champion wie auch Condor). Die bringen die Dividenden für den ex.

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