Samstag,04.Mai 2024
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Goldreserven Russlands auf Rekordwert gestiegen

Im März sind die Goldreserven Russlands um 100.000 Unzen angestiegen. Der Gold-Anteil an den Gesamtreserven nahm auf 28 Prozent zu.

Russlands Währungsreserven

Die russische Zentralbank hat Angaben zu ihren Währungsreserven per Ende März 2024 veröffentlicht. Demnach beliefen sich die Gesamtreserven zuletzt auf 590,37 Milliarden US-Dollar. Damit sind die Bestände gegenüber Vormonat um 1,3 Prozent oder7,7 Milliarden US-Dollar gestiegen.

Gold, Goldbarren, Russland, Goldreserven (Bild: Goldreporter)
Die offiziellen Goldreserven Russlands waren zuletzt 166 Milliarden US-Dollar wert. Das ist ein neuer Rekordstand. In Gewicht ausgedrückt: 2.332 Tonnen (Bild: Goldreporter)

Goldreserven um 3 Tonnen gestiegen

Währenddessen werden die aktuellen Goldreserven Russlands nun mit 166,09 Milliarden US-Dollar beziehungsweise 75,0 Millionen Unzen beziffert. Das heißt, die Bank of Russia hat im vergangenen Monat 100.000 Unzen Gold hinzugekauft. Das entspricht 3,11 Tonnen. Die Gesamtbestände umfassen nun umgerechnet rund 2.332,56 Tonnen. Durch den starken Goldpreis-Anstieg nahm der Wert dieses Goldes im Vormonatsvergleich um 13,5 Milliarden US-Dollar oder 8,9 Prozent auf einen neuen Rekordstand zu. Damit stieg der Gold-Anteil an den Gesamtreserven auf 28 Prozent.

Hintergrund

Im März 2023 hatte Russland erstmals seit dem Einmarsch in die Ukraine wieder Angaben zu den eigenen Goldreserven gemacht. Demnach waren die Bestände der Bank of Russia innerhalb eines Jahres um rund 31 Tonnen angestiegen. In den vergangenen Monaten blieben die offiziellen russischen Goldbestände relativ konstant auf dem aktuellen Rekordniveau, während das Inventar zwischenzeitlich um 100.000 Unzen schwankte.

Weitgehend verschiedet hat sich Russland von Reserven in US-Dollar. In der Liste der größten Auslandsgläubiger der USA taucht das Land seit gut zwei Jahren nicht mehr auf. Dafür dürften die Bestände an chinesischen Renminbi deutlich gestiegen sein.

Die russische Zentralbank hat ihr Gold in den vergangenen Jahren im Wesentlichen aus der heimischen Goldproduktion rekrutiert. Zum Vergleich: Im Jahr 2019 stiegen die Goldreserven des Landes um 5,1 Millionen Unzen oder rund 158 Tonnen auf damals 73 Millionen Unzen.

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5 Kommentare

  1. Heute Nacht, punkt Mitternacht, kam es zu einem beachtlichen Flashcrash am Silbermarkt. Auch Gold liess Federn, während die Aktienpapiere gehalten wurfen.
    Man sieht, die Banken tun was, auch nachts und schlafen nie.
    Bin nun gespannt, ob die Medien schreiben, die Metalle
    holen nun Luft und atmen durch und raten zur Nutzung der Gelegenheit zum Nachkaufen.

  2. Hallo zusammen,
    ein super Angebot bei 2,150 nachzukaufen ist es wirklich nicht. 2.150 plus 6-7 % Aufgeld, oder mehr, sind nicht zu ignorieren. 2.300 wäre dann der Preis bei Pro Aurum, ne danke, bei 2.000 Mäusen schon eher.
    Beste Grüße

  3. Ich habe meine Goldbestände seit 2000 kontinuierlich aufgebaut.Uch habe Nur Gewinn gemacht.. jetzt kaufe ich nichts mehr da ist genug davon habe um sorgenfrei zu leben

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