Die griechische Zentralbank hat ihre offiziellen Goldbestände auf 3,584 Millionen Unzen Gold aufgestockt. Dabei wurde im Rahmen der aktuellen Schuldenkrise mehrfach vorgeschlagen, das Land solle seine Goldreserven verkaufen.
Griechenland muss mit dem neuen 78 Milliarden Euro umfassenden Sparprogramm auch einiges an „Tafelsilber“ veräußern. Staatliche Betriebe solle abgestoßen werden. Und immer wieder gab es auch Vorschläge, Griechenland möge Teile seiner Goldreserven auf den Markt werfen, um sich Liquidität zu verschaffen. Aber das Gegenteil ist der Fall.
Wie aus aktuellen Zahlen des Internationalen Währungsfonds (IWF) hervorgeht, hat die griechische Zentralbank im vergangenen Mai sogar um 1.000 Unzen zugekauft. Die gesamten Goldreserven des Landes umfassen damit offiziell 3,584 Millionen Unzen (111,46 Tonnen).
Der Wert des Goldes entspricht derzeit etwa 3,7 Milliarden Euro. Der Goldanteil an den gesamten griechischen Reserven beträgt zirka 78 Prozent. Die Goldreserven Griechenlands decken allerdings lediglich rund 1 Prozent der gesamten Staatsverschuldung. Insofern hätte der Verkauf des Goldes ohnehin nur symbolischen Charakter.
Goldreporter
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Solange ihr noch immer rasanter fallende Feuro Papiere von den EU Parasiten nachgeworfen bekommt, immer schön weiter Gold kaufen liebe Griechen. Abgerechnet wird bekanntlich immer zum Schluss, und wenn Papier seinen intrinsischen Wert von 0 erreicht hat, dann hat derjenige die Macht der das Gold hat!