Freitag,19.April 2024
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Heiße Berichtswoche: Kann der Goldpreis profitieren?

Gold, Goldpreis, EZB (Foto: Goldreporter)
Am Mittwochabend erscheint das Ergebnis der Fed-Sitzung, am Donnerstag folgt die Europäische Zentralbank mit ihrem Sitzungs-Statement (Foto: Goldreporter).

Die Inflation steigt, in dieser Woche stehen gleich zwei Notenbank-Sitzungen an und der Goldpreis befindet sich in Wartestellung.

Goldpreis seitwärts

Der Goldpreis ist mit leichten Gewinnen in die neue Woche gestartet. Denn kurz nach Eröffnung des Terminhandels (14:20 Uhr) kostete eine Unze Gold am Spotmarkt 1.783 US-Dollar (+0,08 %). Das entsprach 1.580 Euro (+0,35 %). Dagegen kostete Silber 22,25 US-Dollar beziehungsweise 19,71 Euro pro Unze (+0,6 Prozent).

Die am heutigen Vormittag für Deutschland gemeldeten Großhandelspreise deuten auf eine anhaltend hohe Inflation in den kommenden Wochen hin. Der entsprechende Preisindex stieg im November im Vorjahresvergleich um 16,6 Prozent. Zuletzt stieg die US-Inflationsrate auf gewaltige 6,8 Prozent.

Notenbank-Sitzungen

Wie werden die Notenbanken in den kommenden Sitzungen darauf regieren? Bislang erweckten die Geldpolitiker den Eindruck, dass die starken Preisanstiege nur ein vorübergehendes Phänomen sind. Aber Fed-Präsident Jerome Powell ging mit dem Begriff „transitory“ in seinen öffentlichen Statements zuletzt nicht mehr ganz so offensiv haussieren.

Am Mittwochabend um 20 Uhr (MEZ) gibt die US-Notenbank das Ergebnis ihres Meetings bekannt. Und am Donnerstagnachmittag folgt die Europäische Zentralbank mit ihrem Sitzungs-Statement. In beiden Fällen folgt darauf die obligatorische Pressekonferenz.

Wirtschaftszahlen

Aber auch sonst hat die neue Berichtswoche einiges an interessanten Terminen zu bieten. Am Dienstagnachmittag erscheinen die US-Produzentenpreise für November. Aus China kommen am Mittwochmorgen Zahlen zu Industrieproduktion und Einzelhandelsumsätzen. Wie der US-Einzelhandel im gleichen Monat abgeschnitten hat, erfahren wir am folgenden Nachmittag.

Am Donnerstag veröffentlicht das Market-Institut neue Einkaufsmanager-Indizes für Deutschland, die Eurozone und die USA. Außerdem gibt es aus den Vereinigten Staaten die wöchentlichen Arbeitsmarktdaten, den Phili-Fed-Index und Zahlen vom Immobilienmarkt (Baugenehmigungen, Baubeginne).

Goldpreis in Wartestellung?

Schließlich schließt die Berichtswoche mit dem ifo-Geschäftsklima-Index und den deutschen Produzenten-Preisen im November. Hier wird eine Steigerung von rund 20 Prozent gegenüber Vorjahr erwartet. Wie wird der Goldpreis auf die Daten reagieren? Im Dezember steht bisher nur ein kleines Plus von 0,5 Prozent zu Buche.

Goldreporter

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4 Kommentare

  1. Was ist mit Platin? Hat ordentlich nachgegeben. Nen Kauf riskieren? Mir gefällt der Lunar Tiger 2022 der Perth mint.
    Ja, ich weiss dass Platin besteuert wird…
    Vielen Dank für Eure Meinung

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