Die Inflationsrate in Großbritannien ist im September auf 5,2 Prozent gestiegen. Die Teuerung wird sich unmittelbar auf die Staatskosten auswirken.
Mit 5,2 Prozent ist die offizielle britische Inflationsrate im September auf den höchsten Stand seit drei Jahren gestiegen. Die Teuerung fiel damit deutlich stärker aus, als die von Analysten erwarteten 4,9 Prozent.
Das Problem für die britische Regierung: An die aktuelle Inflationsrate ist die Anpassung wichtiger Staatsausgaben gebunden, die im kommenden Frühjahr wirksam werden. Dazu gehören unter anderem die Bezüge der Staatsbediensteten.
Hierin begründet liegt auch das Interesse öffentlicher Stellen, die offizielle Inflationsrate über passende Erhebungsmethoden möglichst gering zu halten.
Goldreporter
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Ein probates Mittel über eine Lohn-Preisspirale die Inflation in Gang zu setzen und sich damit zu entschulden.Entschulden tut sich nur der Staat,nicht der private Schuldner.Dem setzen die Geschäfts-Banken ganz einfach die Zinsen hoch.Das können die und das tun die auch.Zur Not kündigen die auch einfach die langfristigen Kreditverträge mit der Begründung: Außergewöhnliche Umstände.Steht in den Verträgen im Kleingedruckten,das nur niemand gelesen hatte.Der Staat kann sehr mächtig sein,wenn es darauf ankommt die Bürger auszupressen.Die griechischen Beamten und Angestellten und auch Bürger haben es schon am eigenen Leib erfahren.