Sonntag,13.Oktober 2024
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Joachim Nagel ist neuer Bundesbank-Präsident

Am heutigen Dienstag erfolgte die normale Amtsübergabe. Joachim Nagel ist Nachfolger von Jens Weidmann und damit neuer Bundesbank-Präsident. Nagel war bis 2016 bereits Mitglied des Bundesbank-Vorstandes. Zuletzt war der Volkswirt im Management der KfW Bankengruppe und der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich beschäftigt. Der Amtswechsel wurde im Rahmen einer öffentlichen Feierstunde in Frankfurt begangen. Dabei waren auch EZB-Chefin Christine Lagarde und Bundesfinanzminister Christian Lindner anwesend. Die Redebeiträge können im unten eingebundenen Video abgerufen werden. Jens Weidmann hatte seinen Posten vor dem Ende seiner Amtszeit auf eigenen Wunsch zur Verfügung gestellt. Mehr

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4 Kommentare

  1. Berater des Parteivorstandes der Spezialdemokraten, Stipendium Washington D.C, zuletzt BIS in Basel.

    Keine weiteren Fragen mehr – ein Bilderbuch-Bankster.

    Der Herr Nagel wird artig auf Linie laufen.

    Und wir mir ihm vor die Wand.

  2. @Rasparis
    Aufgrund der Konstruktion des Eurosystems und der EZB ist es vollkommen egal, wer bei uns BBK-Präsident ist.
    Er kann eine Rede halten , aber er hat keinerlei Entscheidungsmacht.
    Obwohl wir für 27 % des ganzen Wahnsinns haften (und letztlich noch viel mehr, wenn eines der Euro-Länder pleite geht) , haben wir nur eine Stimme, faktisch können uns Malta und Luxemburg überstimmen.

    Das ist ganz praktisch so, dass Ihre Nachbarn darüber abstimmen, was sie mit Ihrer Kreditkarte anstellen.
    Und Sie können nichts dagegen tun. Nichts.
    Sie können nur sagen, dass Sie das nicht gut finden.
    Ändert aber nichts daran, dass die Nachbarn Sie in die Pleite reiten.

    Und an der Spitze der EZB haben wir eine verurteilte Kriminelle.

    Aber man muss sich gar nicht mehr aufregen.
    Der Moment, an dem die Titanic den Eisberg gerammt hat, der ist schon vorbei.

  3. Ach Jerome, Jay genannt, dich hab ich ins Herz geschlossen.
    Der Handschuh

    Vor seinem FIAT-Garten,
    Das Kampfspiel zu erwarten,
    Saß König Powell,
    Und um ihn die Großen der Krone,
    Und rings auf hohem Balkone
    Die Gelddrucker gar nicht faul.

    Und wie er winkt mit dem Finger,
    Auf tut sich der weite Zwinger,
    Und hinein mit bedächtigem Schritt
    Der Dollar tritt,
    Und sieht sich stumm
    Rings um,
    Mit langem Gähnen,
    Und schüttelt die Mähnen,
    Und streckt die Glieder,
    Und legt sich nieder.

    Und der König winkt wieder,
    Da öffnet sich behend
    Ein zweites Tor,
    Daraus rennt
    Mit wildem Sprunge
    Der Yuan hervor,
    Wie der den Dollar erschaut,
    Brüllt er laut,
    Schlägt mit dem Schweif
    Einen furchtbaren Reif,
    Und recket die Zunge,
    Und im Kreise scheu
    Erfindt‘ er sich neu,
    Grimmig schnurrend;
    Drauf streckt er sich murrend
    Zur Seite nieder.

    Und der Powell winkt wieder,
    Da speit das doppelt geöffnete Haus
    Zwei Krypto-Währungen auf einmal aus,
    Die stürzen mit mutiger Kampfbegier
    Auf das asiatische Tigertier,
    Das packt sie mit seinen grimmigen Tatzen,
    Und der Jay mit Gebrüll
    Richtet sich auf, da wird’s still,
    Und herum im Kreis,
    Von Mordsucht heiß,
    Die Broker mit greulichen Fratzen.

    Da fällt von Frankfurts Rand
    Ein Handschuh von deutscher Hand
    Zwischen den Dollar und den Yuan
    Mitten hinan.

    Und zu Ritter Nagel spottenderweis
    Wendet sich Fräulein Sparigund:
    »Herr Ritter, ist Eure Liebe so heiß,
    Wie Ihr mir’s schwört zu jeder Stund,
    Ei, so hebt mir die Zinsen auf.«

    Und der Ritter in schnellem Lauf
    Steigt hinab in den furchtbar’n Zwinger
    Mit festem Schritte,
    Und aus der Ungeheuer Mitte
    Nimmt er die Gold-bars mit keckem Finger.

    Und mit Erstaunen und mit Grauen
    Sehen’s die Michels und Sparerfrauen,
    Und gelassen bringt er die Gold-bars zurück.
    Da schallt ihm sein Lob aus jedem Munde,
    Aber mit zärtlichem Liebesblick –
    Er verheißt ihm sein nahes Glück –
    Empfängt ihn Fräulein Sparigunde.
    Und er wirft ihr den Goldbarr’n ins Gesicht:
    „Den Dank, Sparer, begehr ich nicht“,
    Und verläßt sie zur selben Stunde.

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