Wie der Marktforscher GFMS auf einer Konferenz in Berlin berichtete, besitzen private Anleger erstmals in der modernen Geschichte mehr Gold als die Gesamtheit der Zentralbanken.
Deutlich mehr als 30.000 Tonnen, auf diese Menge schätzt der Branchenanalyst GFMS die aktuellen Gold-Bestände privater Anleger weltweit. Das entspricht mehr als einem Sechstel der jemals geförderten Goldmenge.
Damit befindet sich laut Aussage von GFMS-Mitarbeiter Philip Klapwijk – während der Konferenz des London Bullion Market in Berlin – erstmals im modernen Goldzeitalter mehr Gold in privaten Händen, als in den Vaults der Zentralbanken. Die weltweiten Zentralbank-Reserven umfassen laut den aktuellen Zahlen des World Gold Council 30.535,6 Tonnen.
Immer bestens über den Goldmarkt und Finanzkrise informiert: Abonnieren Sie den kostenlosen Goldreporter-Newsletter!