Samstag,20.April 2024
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Rohstoffe und Gold als Absicherung in Zeiten einer Inflation

Rohstoffpreise sind in Zeiten höherer Inflation typischerweise gestiegen. Auch Gold bewies sich in der Vergangenheit als starker Inflationsschutz.

Von Nitesh Shah, Director of Research, Europa, Pierre Debru, Director, Research und Christopher Gannatti, Head of Research, Europa bei WisdomTree

Die Long Time Series, zurück in die 1970er Jahre

Rohstoffe waren in der Vergangenheit ein guter Inflationsschutz. Wie Abbildung 1 zeigt, sind die Rohstoffpreise in Zeiten höherer Inflation typischerweise gestiegen. Auch Gold bewies sich in der Vergangenheit als starker Inflationsschutz (Abbildung 2). In den 1970er Jahren, als die Inflation besonders gestiegen war, diente Gold als Absicherung gegen den zunehmenden Preisdruck.

Rohstoffpreise, US-Inflation
Quelle: WisdomTree, Bloomberg. Der Rohstoffpreis basiert auf Bloomberg Commodity Total Return (BCOMTR-Index); US-VPI-Inflation. März 1973 bis März 2021 Unter Anwendung der Quartey-Frequenz von Daten. Die historische Wertentwicklung ist kein Maßstab für zukünftige Ergebnisse, da der Wert jeder Anlage fallen kann.
Goldpreis, Inflation
Quelle: WisdomTree, Bloomberg. Daten vom 31.03.2021. Der Goldpreis basiert auf Bloomberg-Spotpreisen; US-VPI-Inflation. März 1973 bis März 2021 Unter Anwendung der Quartey-Frequenz von Daten. Die historische Wertentwicklung ist kein Maßstab für zukünftige Ergebnisse, da der Wert jeder Anlage fallen kann.

Der Zusammenhang zwischen Inflation und Renditen: Beta (1988 bis 2021)

Rohstoffe weisen ein höheres Inflations-Beta auf als jede andere Anlageklasse, einschließlich Gold (Abbildung 3). Dennoch hat Gold ein sehr starkes Inflations-Beta, das um ein Vielfaches höher ist als das von Aktien. Dies deutet darauf hin, dass Rohstoffpreise zwar der Inflation nach oben, aber auch nach unten folgen. Gold jedoch folgt der Inflation tendenziell nur nach oben, was sich in einem insgesamt geringeren Beta niederschlägt. Mehrere Anlageklassen reagieren auf die „erwartete Inflation“. In dem Fall werden die Erwartungen oft durch die monetären Bedingungen und Beurteilungen über die Nachfragestärke in der Wirtschaft gebildet. Diese Erwartungen sind oft bedarfsorientiert.

Eine Inflation kann jedoch auch durch angebotsseitige Schocks ausgelöst werden. Zum Beispiel hat der Cyberangriff auf die Colonial Pipeline im vergangenen Monat den Benzinpreis für die Verbraucher erhöht.1 Es gibt aber auch das Beispiel der anhaltenden Dürre in Brasilien, die die Lebensmittelpreise in die Höhe treibt.2 Die meisten Anlageklassen reagieren in der Regel viel weniger auf diese Art von Inflation.  Die Rohstoffpreise stehen jedoch in direktem Zusammenhang mit vielen angebotsseitigen Schocks. Dies kann sie zu einer besseren Absicherung gegen die realisierte Inflation werden lassen. Diese Beispiele für angebotsseitige Schocks neigen oft dazu, die Margen der Unternehmen zu drücken und wirken sich daher eher negativ auf Aktien oder Unternehmensanleihen aus.

Während Abbildung 3 die Betas für die gesamte Zeitreihe über 30 Jahre zeigt, erkennen wir an, dass diese Statistiken nicht auf konstantem Niveau liegen würden. Im Zeitraum 2010 bis 2020 waren es 6,2 für breit gefasste Rohstoffe, 1,1 für Gold, 2,0 für US-Aktien, -1,2 für US-Staatsanleihen und -0,6 für US-Unternehmensanleihen. Das deutlich niedrigere Beta von Gold in den 2010er Jahren spricht erneut dafür, dass Gold in Umgebungen mit hoher Inflation besser abschneidet und der Zeitraum 2010-2020 durch das Fehlen einer starken Inflation gekennzeichnet war. Anleger müssen sich überlegen, ob die 2020er eher eine Fortsetzung der 2010er sind oder einem früheren historischen Paradigma ähneln.

Rohstoffe, Gold , Aktien
Quelle: WisdomTree, Bloomberg. Vom 31. Dezember 1988 bis zum 31. Mai 2021. Die Berechnungen basieren auf monatlichen Renditen in USD. US-Aktien steht für den S&P 500 Brutto-TR-Index. US-Staatsanleihen stehen für Bloomberg Barclays US Treasury TR Index. US Corporate Bonds steht für Bloomberg Barclays US Corporate TR Index. Broad Commodities steht für Bloomberg Commodity TR Index. Die historische Wertentwicklung ist kein Maßstab für zukünftige Ergebnisse, da der Wert jeder Anlage fallen kann.

Gold hat einen asymmetrischen Charakter

Doch das beschreibt nur einen Teil des Bildes. Gold verhält sich eher asymmetrisch: Wenn sich die Wirtschaft schlechter entwickelt, schneidet Gold in der Regel gut ab (z. B. nach einem Wirtschaftsschock). Auch Zeiten wirtschaftlicher Stärke, in denen die Inflation erhöht ist, wirken sich positiv auf die Goldentwicklung aus. Gold performt weniger gut in Zeiten wirtschaftlicher Stagnation (wie in Zeiten, in denen die Inflation nur moderat ist). Abbildung 4 zeigt, dass Gold in Zeiten erhöhter Inflationsraten (über 2,5 Prozent) die Anlageklasse mit der besten Performance ist und in solchen Zeiten Rohstoffe überholt hat.

Gold, Rohstoffe, Aktien, US-Bonds
Quelle: WisdomTree, Bloomberg. Vom 31. Dezember 1988 bis zum 31. Mai 2021. Die Berechnungen basieren auf monatlichen Renditen in USD. US-Aktien steht für den S&P 500 Brutto-TR-Index. US-Staatsanleihen stehen für Bloomberg Barclays US Treasury TR Index. US Corporate Bonds steht für Bloomberg Barclays US Corporate TR Index. Broad Commodities steht für Bloomberg Commodity TR Index. Die historische Wertentwicklung ist kein Maßstab für zukünftige Ergebnisse, da der Wert jeder Anlage fallen kann.

Inflationsniveaus im Vergleich zum erwarteten zukünftigen Inflationspfad

Hochinflationsszenarien sind positiv für den Goldpreis, unabhängig davon, ob die Inflationsrate steigt oder fällt (Abbildung 5). Rohstoffe hingegen profitieren tendenziell von einer steigenden Inflation. Wenn die Inflation ihren Höchststand überschritten hat, ist sie in der Regel nicht so förderlich für die Rohstoffpreise.

Goldpreis, Inflationsrate
Quelle: WisdomTree, Bloomberg. Vom 31. Dezember 1988 bis zum 31. Mai 2021. Die Berechnungen basieren auf monatlichen Renditen in USD. US-Aktien steht für den S&P 500 Brutto-TR-Index. US-Staatsanleihen stehen für Bloomberg Barclays US Treasury TR Index. US Corporate Bonds steht für Bloomberg Barclays US Corporate TR Index. Broad Commodities steht für Bloomberg Commodity TR Index. Die historische Wertentwicklung ist kein Maßstab für zukünftige Ergebnisse, da der Wert jeder Anlage fallen kann.

Wir glauben zwar, dass die Inflation nach dem enormen Basiseffekt der extrem niedrigen Energiepreise im letzten Jahr kurzfristig etwas nachlassen wird. Dennoch dürfte die Inflation alles andere als vorübergehend sein. Betrachtet man die Details hinter den Werten für den Verbraucherpreisindex, scheint die Inflation breit abgestützt zu sein. Das Ausmaß des Geldmengenwachstums in Verbindung mit dem Nachholbedarf bei vielen Gütern und Dienstleistungen wird ein Rezept für eine anhaltende Preisinflation sein, auch wenn die außergewöhnlichen Basiseffekte vorbei sind. Die Inflation kann wieder steigen, auch nachdem die Basiseffekte hinter uns liegen. Eine breite Palette von Rohstoffen und Gold sind wahrscheinlich wesentliche Vermögenswerte, um ein Portfolio vor Inflation zu schützen.

Fazit: Wogegen sollte das Portfolio abgesichert sein?

Das Portfolio jedes Anlegers hat seinen eigenen Charakter und seine eigene besondere Risikobereitschaft. Diejenigen, die sich Sorgen über den Beginn einer neuen Ära mit Risiken für den Anstieg der Fiat-Währung machen, würden wahrscheinlich mehr davon profitieren, mehr Gold oder sogar Bitcoin zu halten und sich von Fiat-Geldsystemen abzuwenden. Diejenigen jedoch, die einen Mangel an Schlüsselprodukten feststellen, die für das Wirtschaftswachstum von zentraler Bedeutung sind – diejenigen, die von der Anziehungskraft der wirtschaftlichen Nachfrage profitieren können – können auf einen breiteren Warenkorb von Rohstoffen zurückgreifen, die jeweils auf ihre eigenen einzigartigen Angebots-/Nachfrageüberlegungen reagieren.

1 https://www.wisdomtree.eu/en-gb/blog/2021-05-11/energy-prices-rise-in-the-wake-of-colonial-cyberattack

2 https://earthobservatory.nasa.gov/images/148468/brazil-battered-by-drought

Hinweis: Meinungen oder Empfehlungen im Rahmen von Gastbeiträgen geben die Einschätzung des jeweiligen Verfassers wieder und stellen nicht notwendigerweise die Meinung von Goldreporter dar.

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8 Kommentare

  1. Rohstoffe könnten teurer werden, in Zeiten eines Aufschwunges und einer überhitzenden Wirtschaft.
    Sicher aber nicht oder wenn, nur kurzfristig, in Zeiten einer Inflation beim Geld durch Geldmengen Ausweitung, nicht aber durch Ausweitung der Produktivität in der Wirtschaft.
    Wenn nämlich nichts produziert wird oder nur etwas, was keiner kauft und die Leute auch nichts kaufen oder kaufen können, wieso sollte dann jemand sich Zinkbarren in den Keller legen ?
    Im Gegenteil, er wird versuchen, die überflüssigen Rohstoffe eher los zu werden.
    Das mag im Einzelfall anders aussehen.
    So sind die Holz und Papierpreise gestiegen, weil soviel Papiergeld gedruckt wird. :)
    Und die Ölpreise werden sinken, weil man dieses Papier auch verheizen kann.

  2. Es folgt ein etwas längerer Kommentar – dieser gibt jedoch eine mögliche
    Erklärung über die Ereignisse im Reverse-Repo-Markt.

    Reverse-Repo-Markt: Alarm-Signale.

    In den letzten Wochen flossen von bis zu 80 US-Banken jede Nacht mehr als
    durchschnittlich $750 Milliarden US-Dollar (am 30. Juni sogar $992 Milliarden,
    gestern $776 Milliarden) in den „Reverse-Repo-Markt“, um für nur 24 Std. von
    der FED (sehr kurz laufende…) US-TBonds als Sicherheit und 0,05 % Zinsen zu erhalten.

    Was hat das zu bedeuten?

    Ein Ex-Banker gibt eine einleuchtende Erklärung:
    Wir stehen kurz vor der nächsten Liquiditätskrise und Finanzmarkt-Crash,
    weil die Banken sich untereinander (und anderen Kreditnehmern) nicht mehr
    trauen, weil sie keine Kredite mehr vergeben und dem Markt Liquidität
    entziehen: die Großbanken bauen ein „Sicherheits-Polster“ auf – für das, was kommt!

    Traditionell ist der Reverse-Repo-Markt der Ort, an dem sich Banken
    von Banken Geld leihen, indem sie typischerweise Sicherheiten (US-Treasuries)
    für etwas kurzfristige Liquidität – d.h. Geld zu niedrigen Zinssätzen – anbieten.“

    Natürlich bedeutet weniger Kreditaufnahme weniger Kreditvergabe, und
    weniger Kreditvergabe bedeutet verschärfte Kreditvergabe, und verschärfte
    Kreditvergabe bedeutet eine Kreditklemme (d.h. eine Liquiditätskrise), und eine
    Kreditklemme in einer Welt/einem Markt, die/der süchtig nach Krediten (d.h.
    Schulden) ist, bedeutet „Finger weg“ von Risikoanlagen wie Aktien, Anleihen und Immobilien.

    Während Wells Fargo sich auf die bevorstehenden „Schmerzen“ vorbereitet,
    beginnt JP Morgan, einer der klügsten Insider des gesamten (manipulierten)
    Bankensystems, vorsichtig Bargeld zu horten und zu horten ($500B) und sich
    mehr in die Sicherheit kurzfristiger Anleihen zu begeben.

    Und warum?

    Nun, sie würden gerne etwas trockenes Pulver haben, wenn Risikoanlagen
    in die Knie gehen und die Zinsen steigen, denn die beste Zeit zum Kaufen ist,
    wenn Blut auf den Straßen fließt; und die beste Zeit zum Verleihen ist, wenn
    die Inflation und die Zinsen steigen, nicht fallen.

    Aber noch wichtiger ist, dass JP Morgan (wie Wells Fargo) eine Liquiditätskrise
    am Horizont sieht…

    Aber was hat sie plötzlich auf den Plan gerufen?

    Lassen Sie uns über den Reverse-Repo-Markt sprechen…

    Der Reverse-Repo-Markt – Banken verlieren das Vertrauen ineinander

    Signale aus dieser esoterischen (und daher von den Medien missverstandenen)
    Ecke des Bankensystems, die als Reverse-Repo-Markt bekannt ist, haben
    neon-blinkende Warnzeichen erzeugt.

    Traditionell ist der Reverse-Repo-Markt der Ort, an dem sich Banken von Banken
    leihen, indem sie typischerweise Sicherheiten (US-Treasuries) für etwas
    kurzfristige Liquidität – d.h. Geld zu niedrigen Zinssätzen – anbieten.

    Aber im September 2019 stiegen diese Sätze dramatisch an, und zwar aus dem
    einfachen Grund, dass die Banken begannen, dem Kreditrisiko und den
    Sicherheiten der anderen zu misstrauen. Das ist ein schlechtes Zeichen.

    Was jetzt passiert, ist, dass die Fed und nicht die Geschäftsbanken eine viel
    größere Rolle bei der Stützung dieses zunehmend zerbrochenen
    Intra-Bank-Repo-Marktes (Kreditmarkt) übernehmen.

    Und im Gegensatz zu Privatkunden, die zweistellige Zinssätze für Kreditlinien
    zahlen, hat die Fed die Zinsen (IER), die sie an die Banken zahlt, angehoben
    (kein Schocker), da die Banken mehr Geld bei der Fed parken, wo sie Bargeld
    gegen Staatsanleihen in einer nun nicht mehr zu ignorierenden Flucht in die
    Sicherheit eintauschen.

    Infolgedessen ist der Repo-Markt in die Höhe geschnellt, da die Banken fast
    $1Trillion pro Tag bei der Fed parken, was das Dreifache der normalen operativen
    Menge ist.

    Dies ist ein schreiendes Zeichen für das Gegenparteirisiko unter den Banken
    selbst, deren letzte Hoffnung die Fed ist, nicht die der anderen.

    Und warum suchen die too-big-to-fail-Banken nach Niedrigzins-Handouts
    und T-Bills von diesen grotesk aufgeblähten (und Fed-gestützten) Repo-Märkten?

    Weil sie einen Crash kommen sehen und sich auf den Übergang von der Kreditsucht
    zur Kreditklemme vorbereiten – d.h. weniger „Liquidität“, um die kaputten Räder
    des überhitzten Kreditsystems zu schmieren.

    Risiko-Assets stehen vor einem echten Risiko.
    Was bedeutet dies für die große Inflations-Deflations-Debatte?

    Nun, eine Liquiditätskrise ist nie gut für Risikoanlagen wie Aktien, die einen
    Preisrückgang und damit eine „Deflation“ erleben werden; aber verwechseln
    Sie das nicht mit dem realen Begriff der Inflation – nämlich steigende Preise
    für die Dinge, die die meisten Sterblichen zum Leben brauchen.

    Da immer mehr Banken T-Bills als Sicherheit von der Fed gegen Bargeld
    tauschen, bedeutet dies, dass massive Mengen an Geld („Liquidität“) aus
    dem System fließen.

    Die Geldmärkte verschieben massive Mengen an Dollars zur Fed, was bedeutet,
    dass Bankreservekonten von den Banken zur Fed selbst verschoben werden;
    dies wiederum bedeutet weniger Bankreserven und damit weniger Kreditvergabe
    der Banken – d.h. eher eine Kreditverknappung als eine Kreditvermehrung.

    Eine solche reduzierte „Liquidität“ ist, wie oben erwähnt, ein sehr schlechtes
    Omen für die Märkte für Risikoanlagen…

    Quelle
    ٩(˘◡˘)۶✌

  3. @klapperschlange
    Danke für diese Erklärung des doch etwas schwer verdaulichen Repro Marktes.
    Wir wissen nicht was kommt, doch eines ist sicher, der angehäufte Müll des des Jahres 2008 und davor wurde eben 2008 auf einer Seite unter den Teppich gekehrt, hat sich verteilt und kriecht nun diesmal an allen Seiten wieder hervor.
    Jetzt hat man den Dreck auf allen vier Seiten zu bekämpfen.
    Heute wird man versuchen, als Erstmassnahme, Gold wieder unter 1800 zu befördern und sich dann den anderen Dingen zuzuwenden.

  4. @Klapperschlange
    Da finden sich Wege und Mittel.
    Zu guter Letzt werden die Zentralbanken Garantien übernehmen. Wenn es sein muss für jede Waschmaschine, die finanziert werden muss.
    Und schon sind wieder Monate Zeit erkauft……….

    • @Maruti / @ Fritz der Kater

      Immerhin … gibt ja der Artikel von „Matt Piepenburg“ zum R-Repo-Markt
      auch eine eindeutige Warnung: raus aus den Aktien, die nicht
      den zwingend notwendigen Bedarf des täglichen Lebens abdecken
      (Tele-Kommunikation, Stromversorgung, Lebensmittel, Apotheken usw.)

      Man sieht ja jetzt schon deutlich, daß die US-Börsen teilweise heftig
      nachgeben – da kommt noch EINIGES nach (frei nach Egon v. Greyerz).
      ಠ╭╮ಠ

      • @klapperschlange
        Das hatten wir schon mal.
        In der Zeit der Finanzkrise wurden Aktien empfohlen, welche den täglichen Bedarf decken. Telekom, RWE, EON, Nahrungsmittelketten usw.
        Doch gerade die gingen in die Knie.
        Warum ?
        Weil der Staat drohte, diese zu verstaatlichen oder Fixpreise vorschrieb.
        Empor schossen dagegen Papiere mit reinem Risiko ohne Substanz.
        Merke: In der Krise kann die Sicherheit selbst nicht unbedingt das Gelbe vom Ei sein müssen.

  5. Warten wir noch den heutigen Bericht (Daten) vom US-Einzelhandel (Retail-Market) ab:

    ab 14:30 Uhr sehe ich … die Daten … „schlechter als erwartet“; trotz Helikopter-Money ఠ_ఠ
    ʕ→ᴥ←ʔ

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