Im Januar verkaufte die britische Prägeanstalt 63.000 Unzen an Silbermünzen und Goldmünzen. Die Manager erwarten eine anhaltend starke Nachfrage für 2011.
Die britische Münzprägeanstalt Royal Mint hat Verkaufszahlen für Januar bekanntgegeben. Mit insgesamt 63.000 Unzen in Form von Goldmünzen und Silbermünzen verdoppelte der Münzproduzent seine Verkäufe gegenüber dem gleichen Vorjahresmonat.
Der Zuwachs wurde auch durch die Ausgabe diverser Gedenkmünzen anlässlich der Olympischen Spiele im kommenden Jahr in London gefördert.
Vertriebsleiter Jonathan Cockcroft erwartet, dass Anleger in diesem Jahr weiter kräftig Goldmünzen und Silbermünzen kaufen. „Mit der weltweit großen Nachfrage nach Gold und Silber sind die Edelmetallprodukte der Royal Mint zunehmend gefragt“, so Cockroft laut Reuters.
Zu den meistverkauften Münzen des Produzenten gehören die Anlagemünzen Britannia (Gold- und Silbermünze) sowie der Sovereign (Gold).
Im vergangenen Jahr verkaufte die Royal Mint Goldmünzen im Umfang von 110.287 Unzen. Gegenüber 2009 waren das rund 7 Prozent weniger. Im Vergleich zu 2008 stieg die Absatzmenge dagegen um 238 Prozent.
2010 wurden 368.991 Silberunzen verkauft und damit 5 Prozent weniger als im Vorjahr aber doppelt so viele wie 2008.
Zum Vergleich: Die Verkäufe der US Mint (American Silver Eagle) stiegen im Januar um 79 Prozent auf 6,42 Millionen Unzen.
Goldreporter
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