Mit dem Angriff Russlands auf die Ukraine ist die Nachfrage nach Gold in der russischen Bevölkerung angeblich explodiert.
Russen kaufen 75 Tonnen Gold
Laut einem Bericht der Prawda haben russische Privatinvestoren im vergangenen Jahr 75 Tonnen Gold in Form von Münzen und Barren gekauft. In den beiden Vorjahren habe die Nachfrage nicht einmal fünf Tonnen erreicht. In dem Beitrag heißt es: „Die Nachfrage nach Gold stieg aufgrund wirtschaftlicher Unsicherheit, geopolitischer Probleme, Befürchtungen hinsichtlich der Zukunft der russischen Währung und des wachsenden Misstrauens gegenüber den Währungen der mit Russland nicht befreundeten Länder“.
Raus aus dem Rubel
Die meisten Russinnen und Russen würden Rubel-Ersparnisse normalerweise in Euro oder US-Dollar umtauschen. Aber dazu schreibt Prawda: „In der heutigen Realität sind der Dollar und der Euro jedoch keine vollwertigen Vermögenswerte mehr. Gold ist nach wie vor eine der zuverlässigsten geldsparenden Anlagen.“
Währungsbeschränkungen
Außerdem habe die russische Zentralbank eine Reihe von Maßnahmen eingeführt, die die Palette der verfügbaren Anlageinstrumente einschränkten. Diese Währungsbeschränkungen werden als weiteren Grund für den starken Anstieg der Goldnachfrage genannt.
Hintergrund: Die Bank of Russia kappte am 9. März 2022 die Ausgabe von Fremdwährungen an russische Bürger. Das betraf die Bargeldausgabe aber auch Überweisungen ins Ausland. Am 24. Februar 2002 marschierten russische Truppen in die Ukraine ein. Die Prawda bezeichnet den Angriffskrieg Russlands weiterhin als „militärische Spezial-Operation“.
Die Bankenkrise . . . geht weiter.
Ohne permanente Rettungsaktionen (FED-Notkredite) gehen viele Geldautomaten
schnell „ in Rente.“
First Republic Bank: Massive Rettungsarbeit im Hintergrund.
Wir erinnern uns an Hrn. Schäuble‘s Worte, wenn Banken taumeln:
„So etwas macht man immer am Wochenende, wenn die Banken & Börsen
geschlossen haben.“
https://finanzmarktwelt.de/first-republic-bank-massive-rettungsarbeit-im-hintergrund-269068/
♪ ♫ ♬ (̶◉͛‿◉̶) ♪ ♪ ♫
Und (aktuell) weiter: ‹(•¿•)›
„Der Handel mit Aktien der First Republic Bank wird wegen
hoher Volatilität auf dem Börsenparkett angehalten, nachdem
sie um 50 % auf ein Rekordtief gefallen sind, da die Hoffnungen
auf einen „privaten“ Deal schwinden…“
Vielleicht muß die „Federal Deposit Insurance Corporation“ (FDIC;
deutsch „Bundeseinlagenversicherungsgesellschaft“; Anm.d.Red.)
der USA schon bis zum Börsenschluß die Bank vor dem Kollaps retten?
ʕ✖﹏✖ʔ
Die Aktien brachen im nachbörslichen Handel auf einen Wert
von 1 $ ein und fielen im Tagesverlauf um 70 %…
Wie beruhigend, daß . . .“wir zu unseren Lebzeiten keine
Finanzkrise mehr erleben werden. “
Aber jetzt: „gute Nacht, Marie!“
Und tatsächlich . . . (nach Börsenschluß):
Wie viele angesichts des Zusammenbruchs der First Republic Bank
innerhalb eines Tages erwartet hatten, berichtet Reuters nach
Börsenschluß, dass die FDIC die Bank in Kürze unter Zwangsverwaltung
stellen wird.
https://www.reuters.com/business/finance/first-republic-shares-gain-hopes-rescue-deal-2023-04-28/
Nächste Woche dürfte es mit den Börsenindizes weiter Richtung Süden gehen.
(·̿Ĺ̯·̿ ̿) ⚡
Man sieht dass durch kontinuirliches Drücken fes Goldkurses das von Grund auf marode Finanzsystem keinen Deut besser wird.First Republichc ist hiebei kein Einzelfall ,es gibt jede Menge Dominosteine auf dem gleichen Niveau.Wohl dem der mehr hat als Papier und Nullen….