Der Silberpreis fiel in zwei Wochen um 11 Prozent. Die Bestände des iShares Silver Trust (SLV) sind innerhalb einer Woche um 250 Tonnen angestiegen.
Gold- und Silberpreis
Am gestrigen Mittwoch schloss der Goldpreis im US-Futures-Handel mit 1.834 pro Unze (Dezember-Kontrakt). Das entsprach 1.746 Euro. Dagegen kostete Silber zum gleichen Zeitpunkt 21,15 US-Dollar beziehungsweise 20,13 Euro pro Unze. Damit gaben die Edelmetall-Kurse im Vorwochenvergleich noch einmal deutlich nach.
Denn Gold kam um 3 Prozent beziehungsweise 2,2 Prozent (in Euro) zurück. Währenddessen gab der Silberpreis um 6,9 Prozent und 6,1 Prozent (in Euro) nach. Innerhalb der vergangenen zwei Wochen brach der Silberpreis sogar um 11 Prozent ein auf den niedrigsten Stand seit Mitte März. Und mit den jüngsten Abgaben fanden sich im ETF-Bereich offensichtlich vermehrt Schnäppchenjäger.
Größter Silber-ETF
Denn die Silberbestände des iShares Silver Trust (SLV) nahmen im Vorwochenvergleich um 1,8 Prozent oder 253,32 Tonnen zu auf 14.003,13 Tonnen. Dabei flossen dem Silberfonds unter dem Strich 23,82 Millionen US-Dollar zu. Die Fondsanteile sind offiziell mit jeweils einer Unze Silber physisch gedeckt.
Größter Gold-ETF
Anders sieht es bei SPDR Gold Shares (GLD) aus. Denn bei dem weltgrößten Gold-ETF ergibt sich nun in der fünften Woche in Folge ein Bestandsrückgang. Zuletzt wanderten noch einmal 4,33 Tonnen ab. Somit meldet der Betreiber nun ein Inventar von 869,31 Tonnen, was einem neuen Jahrestief entspricht. Dabei zogen Investoren netto noch einmal 37 Millionen US-Dollar an Kapital ab. Pro ausgegebenem Anteilsschein ist der GLD offiziell mit einer Zehntel Unze Gold gedeckt.
Einordnung Edelmetall-ETFs
Vergangene Rallys bei den Edelmetall-Kursen waren regelmäßig von deutlich steigenden Beständen in den entsprechenden Silber- und Gold-ETFs begleitet. Allerdings sind die Fonds-Bestände eher Nachläufer, die einem steigenden Gold- und Silberpreis mit zunehmendem Inventar folgen. Dann nämlich, wenn sich vor allem institutionelle Investoren über dieses Instrument („Papiergold“) auf dem Edelmetallmarkt positionieren. Abgesehen davon, erfreuten sich diese ETFs in den vergangenen Jahren steigender Beliebtheit unter jungen US-Anlegern, die Anteile über immer stärker verbreiteten Discount-Broker erwerben.
Goldkäufe sind nach wie vor ROBUST aber die Golddrückermafia will uns das gegenteil weiß machen .
Central Bank Gold Buying Continued To Sizzle In August
https://www.zerohedge.com/markets/central-bank-gold-buying-continued-sizzle-august
Even accounting for the net sales earlier in the year, the pace of buying so far this year suggests that we are on course for another strong annual total.”
According to the 2023 Central Bank Gold Reserve Survey recently released by the World Gold Council, 24% of central banks plan to add more gold to their reserves in the next 12 months. Seventy-one percent of central banks surveyed believe the overall level of global reserves will increase in the next 12 months. That was a 10-point increase over last year.
ich vermisse die Klapperschlange und den translator, weiß jemand was los ist?