Gold kaufen kann man derzeit weiterhin in einer ausreichenden Vielfalt und zu weitgehend vernünftigen Konditionen. So haben sich die Preise für Silber- und Goldmünzen gegenüber Vorwoche entwickelt.
Krügerrand-Goldmünzen
Wer derzeit Silber und Gold kaufen möchte, trifft weiterhin auf ein ausreichendes Angebot und weitgehend vernünftige Preise. Eine Krügerrand-Goldmünze zu einer Unze kostete am Freitagvormittag durchschnittlich 1.610 Euro. Basis ist unsere wöchentliche Preiserhebung bei fünf deutschen Edelmetall-Händlern.
Der Goldpreis am Spotmarkt notierte zum gleichen Zeitpunkt mit 1.538 Euro. Somit betrug das daraus resultierende Aufgeld 4,71 Prozent (Vorwoche: 4,70 %). Das heißt, die relativen Preise für die klassischen Goldmünzen bewegen sich nach wie vor deutlich über dem Niveau der vergangenen Jahre, wo man Krügerrand-Goldmünzen in der Regel mit einem Aufschlag von weniger als 4 Prozent erhielt.
Maple-Leaf-Silbermünzen
Das Aufgeld für Silbermünzen der Sorte Maple Leaf ist gegenüber Vorwoche etwas zurückgekommen. Eine Unze kostete im Durchschnitt 26,85 Euro. Damit zahlte man für die beliebten Silberstücke einen Aufschlag von 24,84 Prozent auf den aktuellen Silberkurs, denn dieser lag bei 21,51 Euro pro Unze.
100-Gramm-Goldbarren
Auch das Preisniveau für 100-Gramm-Goldbarren lag mit einem Aufgeld von 2,5 Prozent über Vorkrisenniveau. Anleger, die am Freitag dieses Gold kaufen wollte, zahlte im Mittel 5.070 Euro. Das entsprach in etwa dem Preisniveau der Vorwoche.
Einordnung
Solange die Nachfrage im deutschen Edelmetall-Handel groß bleibt, haben Händler keinen Anlass die Preise für Anlageprodukte auf ein „Normalniveau“ zu senken. Die Aufschläge dürfte aber auf das gewohnte Niveau zurückfallen, sollte der Bedarf an Münzen und Barren deutlich zurückgehen und der Handel geneigt sein, Kaufanreize zu schaffen. Derzeit ist eine solche Entwicklung allerdings noch nicht abzusehen.
Hinweis zum Gold kaufen
Mit den von uns erhobenen Daten beobachten wir die allgemeine Marktpreis-Entwicklung und sondieren Hinweise auf die Veränderung von Angebot und Nachfrage in deutschen Edelmetall-Handel. Zu beachten gilt aber: Kleinere Veränderungen beim Aufgeld sind nicht als Beurteilungsgrundlage für kurzfristige Kaufentscheidungen gedacht, da Gold- und Silberpreis ohnehin ständigen Schwankungen unterworfen sind.
Goldreporter
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Die Gold-Bullen starten den Angriff…(>‿◠)✌
(… sofern das PPT/ die BIZ es noch zulassen…)
„Im gestrigen Handel starteten die Bullen nach einem vorgeschalteten
Rücksetzer eine Attacke auf die bedeutende Widerstandszone bei aktuell
$1.828-1.856 USD und konnten dabei die fallende 200-Tage-Linie dynamisch
zurückerobern.
(Wow !)
Es bleibt abzuwarten, ob der Ausbruch bis über die obere Begrenzung der
kritischen Hürde bei $1.856 USD gelingt. Im Erfolgsfall entstünde ein Signal
für einen fortgesetzten Anstieg an die mittel- bis längerfristig relevanten
Hürden bei derzeit $1.899/1.917 USD und $1.959-1.974 USD. Oberhalb der
letztgenannten Zone würde sich das übergeordnete Chartbild signifikant
aufhellen mit möglichen Zielen bei 2.075 USD und 2.184/2.227 USD.“
Wenn nur das Wörtchen „wenn“
nicht wäre… und der Umstand, daß
am Freitag-Nachmittag fast immer das PPT/die BIZ die „dicke Bertha“ mit
Papiergold-Munition gegen die Goldbullen in Stellung bringen…, damit
die Wallstreet-Banker unbesorgt in‘s Wochenende gehen können.
[@Biene Maja/@Falco/… bitte Hände und Füße stillhalten; Anm.d.Red.]
≧◉ᴥ◉≦
@klapperschlange
Wie gesagt, alle Preise um 1800 sind zur Zeit günstige Preise.
Erst ein deutlicher Anstieg knapp unter 1900 würde bedeuten, dass man etwas verpasst hat.
Wobei natürlich der Eurokurs eine gewichtige Rolle spielt.
Gold läuft seit 2 Wochen seitwärts.
Tut es das noch bis Jahresende, heisst das dann kaufen.
steigt es aber über 1855, heisst das schnell kaufen.
So mein Plan.
Kommt es allerdings zum Rückschlag unter 1780, heisst das noch abwarten.
Der August wird es entscheiden, wie es weiter geht. Auch mit der Inflation, welche, wenn bis zum Herbst besteht, nicht vorübergehend ist, sondern galoppiert.
Dann, spätestens dann heisst es raus aus dem Geld und rein ins Gold. Auch wenn dann zunehmend von Zinsen gelabert wird.
Denn, solche kann man nicht mehr erhöhen.
Dieser Zug ist bereits weg.
Wagt man es dennoch, galoppiert die Inflation nur noch schneller.
@Maruti
Dimitri Speck hat sich ja die Mühe gemacht, den „Goldpreis per saisonalem
Verlauf, ermittelt über 25 Jahre „ in einem Beitrag darzustellen.
Danach … sollte es ja mit dem Goldpreis ab Juli nach oben gehen…:
https://www.goldseiten.de/artikel/504134–Inflationsgefahr~-Spricht-auch-die-Saisonalitaet-fuer-Gold.html
Demnach fährt der „Goldpreis-Zug“ gerade an …
@klapperschlange
Der Goldzug wohl fährt an, aber heute erst mal abwärts.Immerhin 300 Euro tiefer runter als vor einem Jahr im Juli.Und zusätzlich noch 4% ( eher 7%) Inflation. Da kommt richtig Freude auf bei den Goldkäufern vom letzten Jahr.Die haben genau den richtigen Zeitpunkt erwischt.
Juhu, wir haben Freitag 14.30 Uhr. Es geht abwärts, wie geplant!
Der Goldpreis muss fallen, jetzt der zweite Versuch!
@stillhalter
Wie gesagt, keine Änderung des Preises für den Kilobarren. Die Ausbruchsbarriere 1830 wurde korrekt abgefangen und somit sehen wir nächste Woche wieder die 1800 und knapp darunter.
Während die Inflation anzieht, inflationiert Gold wie gewünscht 1:1 mit.
Nur, unter 1790 sollte der Preis nicht gehen.
Denn dann galoppiert die Inflation beim Gold
und man wird sich wohl vom Gold als Inflationsschutz abwenden, auch wie gewünscht.
Also bitte, verkonsumiert das Ersparte und finanziert dann den Lebensunterhalt mit Krediten.
Auch wie erwünscht.
@Stillhalter
Ja – du hast recht.
Jetzt geht’s Richtung Süden.
Ich freue mich, wie seit vielen Jahren, nächste Woche den nächsten Phil.
Reverse Repo mit neuem Rekord. Jetzt steht eine 1 an der ersten Stelle. Ein 3faches Hoch auf alle Kredite!!!!!
@stillhalter
Mein Bruder schaffte für seine Firma ein pasr e-mobile an. Monatliche Kosten laut ADAC ca 550 Euro.
Er leaste die Fahrzeuge und da betragen die monatlichen Gesamtkosten 110 Euro.
Wer trägt nun die Differenz ?
Wohl die Allgemeinheit mit der Schuldenlast.
Flug nach Verona. Meine Kosten pro Flug:
28 Euro.
Kosten laut Kalkulation : 620 Euro.
Wer trägt den Rest ?
Wohl die Allgemeinheit mit den Staatshilfen.
Steuern und Abgaben samt Inflation geht durch die Decke, damit einige billig Reisen oder Autos kaufen können.
Viel weiteren Spass mit der Republik GmbH.
Eigentlich hat uns der Spotpreis nicht zu interessieren.
Entscheidend ist alleine der An- und Verkaufspreis beim Händler pro Unze.
Physische Goldknappheit erkennt man bestens an der Differenz Ankauf- Verkauf. Denn, die Händler sind als erstes im Bilde.
Heute beträgt die Differenz Ankauf Verkauf pro Unze:
Beim Kilobarren Euro 20
Bei der ein Unzen Anlagemünze Phili 41 Euro.
Deshalb ist der Barren diesbezüglich günstiger,
da ich beim Verkauf weniger verliere.
Ist der Ankaufspreis höher als der Verkaufspreis und dann noch mit wochenlanger Lieferfrist, dann herrscht wirklich akuter Goldmangel.
Bald wird es soweit sein.