Im zurückliegenden November erlitt der Euro-Goldpreis den größten Monatsverlust seit Juli 2010. Und es gibt durchaus Parallelen zur damaligen Euro-Krise.
Goldpreis stark gesunken
Der vergangene Monat bescherte Goldanlegern einen deftigen Kursrückgang. Mit einem Minus von 8,8 Prozent erlitt der Goldpreis (in Euro) den größten November-Verlust seit 1978 (damals -11,8 %) und den größten Monatsverlust seit Juli 2010 (damals -11,3 %). Seinerzeit wurde im Zuge der Griechenland-Krise ein großes Rettungspaket verabschiedet. Es gibt also gewisse Parallelen zur aktuellen Lage, wo in der Corona-Krise enorme Mengen an Rettungsgeld zur Verfügung gestellt werden und die Fortschritte in der Impfstoffentwicklung Hoffnung auf einen Rückkehr zur wirtschaftlichen Normalität verbreiten. Zwar brach der Goldpreis auch damals zwischenzeitlich ein, umso stärker entwickelte sich das Edelmetall aber in den folgenden Jahren.
Gold im Dezember
Wie geht es in den kommenden Wochen weiter? Betrachten wir dazu unsere Goldpreis-Statistik mit der Kursentwicklung seit 1970. Der Dezember gehört saisonal hinter März, Juni und Oktober zu den vier schwächsten Gold-Monaten des Jahres. Im Durchschnitt ergibt sich ein Monatsverlust von 0,02 Prozent. In 28 von 50 Fällen schloss der Goldpreis am Monatsende niedriger, also zu 56 Prozent. In vergangenen drei Jahren sprang im Dezember immerhin ein Plus heraus. Vor genau einem Jahr kostete die Feinunze Gold 1.327 Euro. In den vergangenen 12 Monaten ist der Goldpreis damit immerhin noch um 11 Prozent gestiegen.
Statistik
Die beste Dezember-Performance (Top-5)
- 1979: +25,79 %
- 1973: +14,11 %
- 1978: +9,77 %
- 2007: +6,81 %
- 1993: +5,67 %
Die schlechteste Dezember-Performance (Top-5)
- 1991: -10,10 %
- 2011: -8,68 %
- 1989: -7,07 %
- 2004: -6,94 %
- 1983: -5,90 %
Hinweis: Alle Angaben beziehen sich auf den Goldpreis in Euro jeweils am Monatsende, basierend auf dem Goldpreis-Fixing London P.M. / LBMA-Kurs. Bei der Ermittlung der Datensätze vor Einführung des Euro (2001) wurden die DM-Kurse (1 Euro = 1,95583 D-Mark) sowie die Londoner Fixing-Kurse zugrunde gelegt.
Goldreporter
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Und hier einmal etwas ganz Neues !!!
https://www.msn.com/de-at/nachrichten/coronavirus/tu-wien-pr%C3%A4sentiert-den-schnellsten-corona-test-der-welt/ar-BB1bw5Et?ocid=msedgntp
Grüße an alle Goldbullen
Wir befinden uns im Jahre 2020 n.Chr. Ganz Gallien ist von Impfstoff-Enthusiasten besetzt… Ganz Gallien? Nein! Ein von unbeugsamen Notenbankern bevölkertes Dorf hört nicht auf, dem Zweckoptimismus Widerstand zu leisten.
Laut der vorab veröffentlichten Stellungnahme von Fed-Chefchen Powell für seine Anhörung im amerikanischen Kongress steht der US-amerikanischen Ökonomie so schnell keine Linderung ins Haus.
Die Fed übt sich in Defätismus: Es stünden „harte Wintermonate“ bevor, die eine weitere geldpolitische Lockerung nötig machten. Wichtige Notfall-Programme zur Geldversorgung der Wirtschaft müssten verstetigt werden.
Noch ist die Fed schließlich allein zu Haus. Housten [Janet Yellen], wir haben ein Problem!
https://m.faz.net/aktuell/finanzen/usa-trotz-corona-impfstoff-gibt-die-fed-keine-entwarnung-17079349.html
@Thanatos
Der noch regierende POTUS macht seinem Wahlkampfgegner „sleepy Joe“ die Übernahme der Regierungsgeschäfte schwer:
– nicht nur, daß er plötzlich Truppen aus Afghanistan/Deutschland abzieht, sondern auch noch mit einem Veto gegen alle Stimulus-Maßnahmen droht, welche Wallstreet & Co. quasi als Weihnachtsgeschenk für die Jahresendrally an den Börsen schon „eingepreist“ haben.
https://finanzmarktwelt.de/aktienmaerkte-trump-blockiert-stimulus-videoausblick-185394/
Und: seit einer Woche war bis gestern Erstaunliches zu beobachten – der US-Dollar „fällt“; aber ebenso der Goldpreis.
„Normalerweise“ sollte der Gold-/Silberkurs von einem schwachen $Dollar profitieren (was seit heute Nacht der Fall ist).
„Dave Kranzler“ gibt eine Erklärung ab, warum die EM-Kurse in den letzten Tagen permanent „attackiert“ wurden:
QE#5 der FED steht unmittelbar bevor, denn auch die „neue“ US-Finanzministerin soll blendende Kontakte zur privaten US-Notenbank haben…
https://investmentresearchdynamics.com/the-price-attack-on-gold-signals-more-fed-money-printing/
Deshalb also muß die „Gold-Hochsprung“-Anlauf-Strecke verkürzt werden.
@Thanatos
Einer geht noch… und ich füge hinzu:
Für die Folgen der weltweiten Corona-Gelddruck-Orgien haben die „Think Tanks“ mit den großen Stromversorgern aller Länder bereits … die Lösung erarbeitet…
@Klapperschlange
https://www.eike-klima-energie.eu/2020/12/02/aus-fuer-hamburg-moorburg-modernes-kraftwerk-darf-abgeschaltet-werden/
Mal sehen, ob uns allen nicht bald der Humor vergeht. Die AKWs Brokdorf und Gundremmingen werden auch in Bälde abgeschaltet. Habe mir unlängst einen größeren Vorrat Kerzen, Teelichter und Streichhölzer zugelegt, liegt alles im Keller.
Wolfgang Schneider
Ich befürchte auch, dass etlichen grünen Ideologen in einem der nächsten Winter „ein Licht aufgehen wird“, praktisch weil auch aus deren Steckdose kein Strom mehr kommt.
Aber die ganz Schlauen, die können dann ja ihren neuen Diesel-Generator mit Bitcoin bezahlen. Upps. das Netz ist weg…..
@MeisterEder
https://www.achgut.com/artikel/jede_batterie_hat_zwei_polen_kathole_und_synode
Wenn alle nur noch Kryptos und Digitalgeld haben, dann ist mit dem Wegfall der Stromversorgung das Ziel der klassenlosen Gesellschaft erreicht; dann gibt es keine reichen Säcke mehr, die uns ausbeuten können. Welchem Geld sollen von ihnen wir dann noch hinterher hecheln? Dann haben wir das Paradies!
@Wolfgang Schneider
Der Letzte macht dann das Licht aus (wenn noch vorhanden):
entweder „EX&Hopp“, oder der altbekannte „Force Majeure“.
„Kannst Du dann machen wie früher mit Kerze…“
@Klapper
Jau, mit @Force Malheur wird es wirklich zappenduster ;-)).