
Umgerechnet rund 572.000 Euro erzielte eine polnische Goldmünze aus dem 17. Jahrhundert bei einer aktuellen Auktion. Der Erlös lag etwas unter dem höchsten Schätzpreis.
Polnische Goldmünze
Die am 30. November 2020 in Polen versteigerte Goldmünze aus der Regierungszeit von Sigismund III Wasa (1566 – 1632; Goldreporter berichtete) wechselte zum mittleren Schätzpreis den Besitzer. Dieser bekam den Zuschlag beim Gebot von 2,4 Millionen Zloty. Das entspricht 572.000 Euro. Der erfolgreiche Bieter muss zusätzlich noch 18 Prozent Aufschlag für die Auktionsgebühr berappen.
Stattliches Stück
Das Auktions-Ergebnis liegt 200.000 zł unter dem bisherigen Preis, der je für eine solche Münze gezahlt wurde. Die Goldmünze fasziniert nicht nur bezüglich ihres Alters, es handelt sich bei einem Durchmesser von fast sieben Zentimetern und einem Gewicht von 174,9 Gramm um ein besonders stattliches Exemplar. Und einmal mehr sehen wir ein Beispiel für die langfristige Werthaltigkeit von Gold. Der reine Goldwert dürfte aktuell bei etwa 7.500 Euro liegen. Mehr Informationen zum Thema Sammlermünzen und wie man an Auktionen teilnimmt, erhalten Sie in unserer Sonderpublikation „Historisches Gold als Geldanlage“.
Goldreporter
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Diego Maradona: Ein kleiner Nekrolog.
Claro, diese Medaille ist unedel und kein 50-Dukaten-Prachtexemplar, doch auch sie wird ihre Freunde finden.
https://i.ebayimg.com/images/g/hmAAAOSwjVhdJMw0/s-l300.jpg
Wenn es überhaupt so etwas wie einen „Volkshelden“ gibt, dann war es in Lateinamerika wohl Maradona. Nichts hat so sehr Argentinien berührt, wie nun der Tot des El Pibe de Oro [des „Goldjungen“]. Niemals hatte er vergessen, wo er herkam. Und wenn er auch des Öfteren vom Weg der Tugend abkam [Wein, Weib und Gesang], so machte es ihn nur noch nahbarer.
https://taz.de/Politische-Agenda-von-Diego-Maradona/!5729554/