Freitag,04.Oktober 2024
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So teuer sind jetzt Silber- und Goldmünzen

Mit dem Anstieg der Edelmetall-Preise ist in dieser Woche das Aufgeld für Silber- und Goldmünzen im deutschen Edelmetall-Handel zurückgekommen. So viel kosten die populärsten Anlageprodukte jetzt im Durchschnitt!

Goldmünzen, Krügerrand, Gold (Foto: Goldreporter)
Krügerrand-Goldmünzen kosteten am Freitagvormittag wieder mehr als 1.700 Euro pro Unze. Die Aufschläge auf den Goldpreis sind aber gefallen (Foto: Goldreporter).

Gold und Silber im Aufschwung

Die Edelmetallpreise erhielten am gestrigen Donnerstag einen ordentlichen Schub. Der Silberkurs konnte erneut überproportional zulegen. Mehr dazu hier: Silber- und Goldpreis geben Gas – jetzt wird es spannend! Wie haben sich die Preise im deutschen Edelmetall-Handel entwickelt? Hier die Ergebnisse unserer aktuellen Analyse.

Krügerrand-Goldmünzen

Am heutigen Vormittag um 10:30 Uhr kostete eine Krügerrand-Goldmünze zu einer Unze im Durchschnitt wieder mehr als 1.700 Euro. Im Rahmen unserer wöchentlichen Marktbeobachtung bei ausgewählten Edelmetall-Händlern ergaben sich im Mittel 1.723 Euro. Der Goldpreis notierte zum gleichen Zeitpunkt bei 1.643 Euro. Das durchschnittliche Aufgeld für Krügerrand-Goldmünzen lag damit bei 4,82 Prozent. In der vergangenen Woche waren es noch knapp über 5 Prozent. In normalen Zeiten gab es die Krügerrand-Unzen regelmäßig mit einem Aufgeld von weniger als 4 Prozent.

Silbermünzen „Maple Leaf“

Auch die Aufschläge bei Silbermünzen der Sorte Maple Leaf sind zurückgekommen. Mit einem Durchschnittspreis von 26,35 Euro pro Unze und einem Silberkurs von 21,37 Euro ergab sich am Freitag ein Aufgeld von 23,29 Prozent. Es ist gegenüber Vorwoche um 7 Prozent zurückgekommen. Vergangene Woche waren die Edelmetall-Kurse stark eingebrochen. Immerhin notierte der Silberpreis heute 6,75 Prozent höher als am letzten Freitag.

Goldmünzen, Silbermünzen, Krügerrand, Preise, Aufgeld

100-Gramm-Goldbarren

Die gleiche Entwicklung sehen wir bei den beliebten 100-Gramm-Goldbarren. Diese waren im Schnitt für 5.416 Euro zu haben. Das durchschnittliche Aufgeld liegt mit 2,47 Prozent weiter bis zu 1 Prozentpunkt über dem Wert früherer Marktphasen. Auch die Spreads sind gesunken (prozentuale Differenz zwischen Verkaufs- und Ankaufspreis im Handel). Dabei blieben die relativen Ankaufspreise aber weitgehend auf dem Niveau der Vorwoche. Mehr Details entnehmen Sie der Tabelle oben.

Goldreporter

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5 Kommentare

  1. Vom US-Arbeitsmarkt dürfen wir heute leider auch keine positiven Zahlen erwarten.

    Heutige Zahlen vom US-Arbeitsmarkt (außerhalb der Landwirtschaft):

    „schlechter als erwartet“.

    “Die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft in den USA dürfte im Oktober 2020 nur um 600.000 gestiegen sein, im September lag sie unter 661.000. Dies wäre der geringste Beschäftigungszuwachs seit Beginn der Erholung des Arbeitsmarktes im Mai nach einem Rekordverlust von 20,787 Millionen im April.

    Der Bericht über die Lohn- und Gehaltslisten wird voraussichtlich auch einen Anstieg der Zahl der Menschen zeigen, die ihren Arbeitsplatz dauerhaft verloren haben, sowie derer, die seit mehr als sechs Monaten arbeitslos sind. Die Aussichten für den Arbeitsmarkt sind nach wie vor schwierig, da von den mehr als 22 Millionen im März und April verlorenen Arbeitsplätzen nur 12 Millionen wieder aufgeholt werden konnten und das neue Konjunkturprogramm, das Millionen von Amerikanern unterstützen würde, in absehbarer Zeit nicht verabschiedet werden würde.“

    Quelle: U.S. Büro für Arbeitsstatistik BLS.

    https://tradingeconomics.com/united-states/non-farm-payrolls

    • Ich vermute, daß ab 14:30 Uhr die Kurse von Gold & Silber heftig ausschlagen; auch die Börsen-Indizes suchen verzweifelt eine Richtung.

      Und weil wir seit Jahren am Freitag-Mittag erleben dürfen , wie die US-Notenbank (über ihre bekannten Handlanger) die Gold- und Silberkurse vor dem Wochenende nach unten „hämmert“, habe ich den angestiegenen Silberkurs dazu genutzt, meine Barrick-Silber-Calls vorsorglich zu verkaufen.

      Bleibt die Frage offen: Trump oder Biden?

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