Der Goldpreis ist in dieser Woche erneut gesunken. Aber auch das Aufgeld für Krügerrand-Goldmünzen kam nach dem starken Anstieg in der Vorwoche wieder etwas zurück.
Goldpreis erneut schwächer
Auch in dieser Woche haben wir bei den Edelmetallen fallende Kurse erlebt. Gegenüber dem Rückfall der Vorwoche fielen die Verluste am Freitagmorgen gegenüber vergangener Woche mit jeweils rund 1 Prozent noch vergleichsweise moderat aus. Wie haben sich die Preise im Handel entwickelt? Hier die Ergebnisse unserer wöchentlichen Marktbeobachtung.
Krügerrand-Goldmünzen
Eine Krügerrand-Goldmünze zu einer Unze war im Durchschnitt für 1.650 Euro im Angebot. Bei einem Goldpreis von 1.572 Euro ergab sich zu diesem Zeitpunkt ein Aufgeld von 4,95 Prozent. Gegenüber Vorwoche ist der Aufschlag um 4 Prozent gestiegen. In „normalen“ Zeiten erhielt man diese Goldmünzen regelmäßig mit einem Aufgeld von weniger als 4 Prozent.
Silbermünzen Maple Leaf
Eine gegenläufige Entwicklung sehen wir bei Silbermünzen der Sorte Maple Leaf. Hier ist das durchschnittliche Aufgeld um knapp 5 Prozent auf 24,15 Prozent zurückgekommen. Ein Maple-Leaf-Unze kostete am Freitag im Mittel 25,29 Euro. Der Silberpreis notierte bei 20,37 Euro. In den vergangenen vier Wochen haben wir auch schon Aufgelder von unter 23 Prozent erlebt. Allerdings waren die Aufschläge nach dem Kurssturz in der Vorwoche auch deutlicher angestiegen.
100-Gramm-Goldbarren
Für einen 100-Gramm-Goldbarren musste man auf Basis unserer Erhebung zuletzt 5.187 Euro berappen. Hier hat sich das durchschnittliche Aufgeld um knapp 8 Prozent verteuert auf 2,59 Prozent. Früher waren diese Goldstücke mit einem Aufgeld von unter 2 Prozent zu haben. Bei den Goldprodukten sind auch die Spreads gestiegen (Prozentuale Differenz zwischen Verkaufs- und Ankaufspreis im Handel). Das heißt, der Goldpreis muss etwas stärker steigen als üblich, bevor man mit seinem Kauf wieder im Plus liegt. Bei den 100-Gramm-Goldbarren lag der Wert zuletzt bei recht hohen 8 Prozent.
Goldreporter
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Wozu die große Eile?
„Die deutsche Firma BioNTech und das US-Pharmaunternehmen Pfizer haben bei der US-Arzneimittelbehörde FDA die Notzulassung für ihren Corona-Impfstoff beantragt.“
Geht es um Profit?
https://finanzmarktwelt.de/coronavirus-impfstoff-zulassung-warum-die-uebergrosse-eile-184390/
@Klapperschlange
Trau, schau, wem! Das gilt in besonderer Weise für die Pharmaindustrie.
Danke für den Artikel.
Warst Du es, dessen investigative Recherchen bereits die dunklen Zeichen einer möglichen Zeitenwende in Russland dokumentierten? Wie dem auch sei, es könnte durchaus sein [jedenfalls wenn der Konjunktiv demnächst abgeschafft wird], dass die neue russische Präsidentin demnächst Katerina Tikhonova heisst: „Putin’s boogie-woogie dancing daughter!“
https://www.merkur.de/politik/putin-krebs-diagnose-kreml-insider-nachfolgerin-januar-parkinson-erkrankung-tochter-katerina-tikhonova-zr-90107949.html