Die US-Goldminen lieferten im April trotz Corona-Krise 16 Tonnen Gold. Dennoch: Die amerikanische Goldförderung ist seit Jahren rückläufig.
Gold aus den USA
Die US-amerikanische Goldproduktion ist im Zuge der Corona-Krise nicht zum Erliegen gekommen. Dennoch haben die Minen zuletzt wie in den Vormonaten vergleichsweise wenig Gold gefördert. Laut U.S. Geological Survey (USGS) wurden im vergangenen April 16,4 Tonnen Gold produziert.
April-Förderung
Das Ergebnis lag 2,4 Prozent unter Vormonat und 1,2 Prozent hinter der Goldproduktion vom April 2019 zurück. Von Januar bis April wurden 66,9 Tonnen Gold gefördert und damit 0,1 Tonnen mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Immer weniger Gold
Die jüngsten Förderzahlen zeigen aber weiterhin ein vergleichsweise schwaches Bild der amerikanischen Goldausbeute. Zum Vergleich: 2018 betrug die Goldproduktion im 4-Monats-Zeitraum noch 69,5 Tonnen, 2017 waren es sogar 76,9 Tonnen Gold.
Goldreporter
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https://safehaven.com/commodities/precious-metals/Russia-Aims-To-Become-Worlds-Top-Gold-Producer.html
Ich frage mich erstens, warum die Moskauer Zentralbank nichts mehr horten möchte, und wieso man das so poltrig hinausposaunen mußte. Wer soll all das geförderte Gold kaufen? Die eigene Bevölkerung? Die eigenen Banken?