Freitag,29.März 2024
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Ungedrosselte Spekulation über QE-Drosselung

Das gestern veröffentlichte Protokoll der letzten US-Notenbank-Sitzung diente einmal mehr dazu, die Finanzmärkte zu verunsichern. Das Dokument schürte einmal mehr Spekulationen, die Fed könnte im Dezember doch damit beginnen, ihre Wertpapierkäufe von monatlich 85 Milliarden US-Dollar zurückzufahren. Zuletzt wurde ein solch potenzielles Vorhaben immer wieder verschoben, weil die US-Konjukturdaten eine solche Entscheidung nicht hergaben. Und es ist weiterhin zu bezweifeln, dass die US-Geldpolitker so schnell eine straffere Linie fahren. Dennoch belasteten die Nachrichten auch die Edelmetallkurse. Mehr

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6 Kommentare

  1. Derzeit belastet jede Nachricht die Edelmetallkurse. QE Drosselung? Die Büchse der Pandora ist offen und lässt sich jetzt nicht mehr schließen. Die Konjunktur bzw. Arbeitsmarktdaten sind ein Hohn und werden wie bei uns frisiert. Und wer sollte die ganzen Schrottpapiere noch kaufen wenn es die Zentralbanken nicht mehr tun? Am freien Markt ginge das nur noch über höhere Zinsen die aber niemand bezahlen kann.

    Arbeitslosenzahlen à la Österreich. Da eine hohe Arbeitslosenzahl schlecht für die Regierung ist, lagert jetzt das Arbeitsmarktservice Arbeitslose in Betreuungsfirmen aus. Bis jetzt saß der Jobsuchende beim AMS vor dem PC und studierte die Angebote. Jetzt wird der Arbeitslose an ein Partnerunternehmen vermittelt. Diese Firma gibt den Arbeitslosen einen befristeten Arbeitsvertrag und bezahlt ein Gehalt das ident mit dem Arbeitslosengeld ist. Die neue Arbeit besteht darin, das der neue Angestellte dann dort vor den PC sitzt und die Jobangebote studiert und in der Statistik gibt es einen Arbeitslosen weniger. Für den Arbeitslosen ändert sich nichts nur sein Geld kommt jetzt aus einem anderen Topf.

  2. Als gelernter DDR-Bürger kommt mir das mehr als bekannt vor.
    Erinnert einen an die Potemkinschen Dörfer.
    Es ist einfach nur traurig, wie weit man uns als UNO – „Feindstaaten“ nach unten gezogen hat.
    Eine Weile hat man ja gedacht, jetzt wird alles besser. Aber genau das Gegenteil ist der Fall. Als hätten die nur darauf gewartet, dass der Ostblock zusammenbricht. Es wird nur noch schlimmer und schlimmer.
    Die Hütte brennt an allen Ecken und Enden.
    Und die Verantwortlichen schütten Benzin hinein anstatt Wasser.
    Alles Verbrecher und Vaterlandsverräter.
    Früher (bis 1983) hätte man solche Leute an die Wand gestellt und erschossen.

    • Ja, ja, leider vorbei. Nur die Gier nach Macht und Geld der Politverbrecher ist noch besser will heissen, groesser geworden. Die lassen es sich von Monat zu Monat besser gehen und tun immer weniger fuer ihre unverschaemten Gehaelter. Enteignen muesste man dieses Politpack samt ihrer Handlanger und zwar alle, bis in die hinterste Ecke, dann haette das Volk weniger Schulden. Kakerlaken tritt man eigentlich platt, und die sind weitaus uebler und vollgefressener.

      Trotzdem ein angenehmes Wochenende fuer alle hier im Forum

  3. Ein Stop oder eine deutliche Reduzierung der Inflationierung der Geldmenge von Seiten der FED („Tapering“) führt, wegen des daraufhin folgenden Zusammenbruchs am Bondmarkt (Zinsexplosion), zwangsläufig zu einem globalen Bankencrash und zu einem Platzen der (allein durch billigen Kredit getriebenen) Spekulationsblasen in Aktien und Immobilien.

    Die Totalüberwachung und -kontrolle der Bürger ist jedoch noch nicht vollständig installiert (ein wichtiger Baustein für die Agenda nach dem Zusammenbruch), weshalb ich vorerst mit einer weiteren Inflationionierung der Geldmengen und einer Fortsetzung des globalen Währungskriegs (mindestens bis Jahresende) rechne. Also erstmal kein Tapering und neue Hochs am Aktienmarkt.

    Die nächste Bankenkrise wird, sobald sie angestoßen wird, voll durchschlagen. Dann wird aber keiner mehr zur Stelle sein, um die Banken und Guthaben mit Notmaßnahmen zu retten. Taper Talk vor ein paar Monaten war nur ein Testlauf, das nächste mal wird es ernst. Die Andeutungen über ein mögliches Tapering in den Minutes sollen wohl schonmal den Weg für den finalen Todesstoß bereiten.

  4. Alle Währungen sind vom Krebs zerfressen.Ausnahmslos.Die Medien,die Wirtschaftssachverständigen und die Börsenbriefschreiber werden manipuliert oder sind indoktriniert und nicht ohne Eigeninteresse.Die Schuldenspirale dreht sich weiter und unsere Kinder werden diese nicht bezahlen sondern sich entweder weigern,die Altschulden zu bedienen oder eben neue Schulden dazumachen, falls man sie läßt.Widersprüche wohin man schaut. Einmal soll die Rezession vorbei sein auf der anderen Seite plant man Negativzinsen weil die Rezession fortschreitet.Was bleibt dem verunsicherten Anleger und Sparer denn übrig. Kopf in den Sand und Sparbuch, Lebensversicherung und hoffen,dass es gut geht. Aktien und mitmischen im Casino oder Immobilien,also eine Sparbüchse mit ständiger Zahlungsaufforderung zu unterhalten und der Hoffnung, dass wenigstens die Betriebskosten wieder hereinkommen.
    Bleiben nur noch Edelmetalle als Ware ohne Schuld und als einziges Eigentum ohne irgendwelche Verpflichtungen.Sicher, der Preis dafür ist happig genug,aber bitte welches andere Eigentum ist genauso verpflichtungsfrei, schuldenfrei und hat immer Bonität ? Und das Schöne daran ist auch noch, man kann es wirklich besitzen (Das Wort kommt von drauf Sitzen). Aktien besitzt die Bank, Policen die Versicherung und Immobilien letzlich der Staat.Ich bin zwar der Eigentümer mit allen gesetzlichen Pflichten (Eigentum verpflichtet !), aber drauf Sitzen kann ich leider nicht.Das tun andere.

  5. anaconda, besser wie Sie kann man die aktuelle Situation nicht in Worte fassen. Das Fiatmoneysystem liegt im Sterbebett und kämpft ums Überleben. Letzte Infusionen werden verabreicht. Letztendlich werden alle Medikamente das Scheitern nicht verhindern. Die Masse kapierts aber noch nicht. Eigentlich müssten aufgrund der vorherschenden Enteignungspropaganda Bankruns entstehen. Die Sparer reagieren trotzdem nicht und lassen sich trotz negativer Realverzinsung weiter enteignen. Der Sparanteil bei Lebensversicherungen wird zwar noch mit ca. 3,4% verzinst. Nach Abzug der Kosten bleibt real trotzdem nichts übrig. Und Immos sind letztendlich auch nur Papier und halt auch schon zu teuer. Ein normal verdienender Fam. Vater kann sich ohne Rückhalt der Eltern eigentlich keine ordentliche Immobilie mehr leisten. Und trotzdem werden Sie mit noch Billigkredite in überteuerte Immos getrieben. Das geht nicht gut.Vor kurzem unterhielt ich mich mit einem seriösen österreichischen Fondsmanager. Unternehmensanalysen interessieren keinen Fondsmanager mehr. Wichtig sei nur mehr das Handeln der Notenbanken. Daher bleibt wirklich am Ende nur Edelmetall. Man hat einfach kein Gegenparteirisiko.

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