Dienstag,05.November 2024
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US-Anlagemünzen: Absatzahlen rauschen nach oben

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American Silver Eagle: Das im vergangenen Jahr neu eingeführte Motiv der US-Anlagemünze (Foto: U.S. Mint)

Im vergangenen Monat hat die U.S. Mint 181.500 Unzen Gold und 5 Millionen Unzen Silber in Form der Anlagemünzen American Eagle verkauft.

US-Anlagemünzen

Grundsätzlich ist der Januar ein Absatzmonat für die U.S. Mint. Die neuen Jahrgänge der American Eagle-Anlagemünzen werden ausgegeben. Auch in diesem Jahr schnellten die Verkaufszahlen nach oben. Im Vorjahresvergleich fiel der Monat aber etwas schwächer aus als 2021.

Gold-Eagles

Denn es wurden 181.500 Unzen an Eagle-Goldmünzen abgesetzt. Zwar entspricht dies einer beeindruckenden Absatzsteigerung um 332 Prozent gegenüber Vormonat. Allerdings lag das Ergebnis 17 Prozent unter dem Wert von Januar 2021 zurück. Seinerzeit hat die U.S. Mint 220.500 Unzen Gold ausgeliefert.

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Monatlicher Absatz der Anlagemünze American Gold Eagle in Unzen seit 2013 (Quelle: U.S. Mint)

Hinzu kamen zuletzt 61.500 Unzen an Goldmünzen der Sorte American Buffalo. Das entsprach exakt der Liefermenge vom Januar vergangenen Jahres.

Silber-Eagles

Dagegen sah es bei den Silber-Anlagemünzen anders aus. Mit gemeldeten Verkäufen von 5.001.000 Unzen steigerten man den Absatz an American Silver Eagles im Januar um 4,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.

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Monatlicher Absatz der Anlagemünze American Silver Eagle in Unzen seit 2013 (Quelle: U.S. Mint)

Allerdings bestand auch reichlich Aufholbedarf. Denn im Dezember 2021 hatte man auch aufgrund von Engpässen bei der Verfügbarkeit von Silber-Rohlingen gar keine Silber-Eagles geliefert – wie zuvor bereits im Mai 2021 und im Dezember 2019.

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6 Kommentare

  1. Es hilft ja nichts, wir müssen unserer Chronisten-Pflicht nachkommen.

    Ad 1: Die US-Staatsschulden, also nur die auf der bundesstaatlichen Ebene, übersteigen endlich die 30-Billionen-Grenze. Das sind ergo über 30000 Milliarden Dollar, oder wie die US-Amerikaner zu sagen pflegen – die sind da schon weiter – 30 Trillionen.

    https://finanzmarktwelt.de/us-staatsschulden-30-billionen-dollar-224399/

    Und natürlich – ad 2 – der „Nackenschlag“ für die EZB. Die Inflation in der Eurozone vergaloppiert sich mit unschönen plus 5,1 Prozent. Fast schon ein doppelter Beinbruch, oder doch nur Omikron?

    https://finanzmarktwelt.de/inflation-in-eurozone-auf-allzeithoch-nackenschlag-fuer-ezb-224387/

  2. In den 70 er und fruehen 80 er Jahren bezahlten
    die Amis für ihre 10 jährigen Treasury’s
    10 % Zinsen und mehr bei einer ähnlichen Inflationsrate.
    Das wäre heute pro Jahr mehr als die Gesamtschulden
    der BRD.
    Der Point of no Return ist schon lange überschritten und der Kollaps nicht mehr zu
    verhindern.
    Die EZB wird nun mit ihrem new green deal die
    nachhaltigen neuen Kernkraftwerke unserer
    lieben Nachbarn finanzieren und uns die
    gepfefferte Rechnung aufs Auge drücken.

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