Bei Gold stiegen die Short-Positionen der US-Banken am Warenterminmarkt Anfang Juni um 7 Prozent. Im Silber-Bereich war der Anstieg noch größer.
Amerikanische Banken haben Anfang Juni 383 Tonnen Gold in Form von Futures am US-Terminmarkt COMEX verkauft. Mit 123.143 Kontrakten (á 100 Unzen) stieg die Anzahl der Short-Positionen gegenüber dem Vormonat um knapp 7 Prozent.
Der Open Interest, also die Summe aller auf Gold gehandelten Futures-Kontrakte, fiel dagegen um 3,8 Prozent auf 502.251 Kontrakte. Entsprechend stieg der Anteil der Short-Wetten von US-Banken auf 24,5 Prozent am gesamten Handelsaufkommen an COMEX-Gold-Futures (Vormonat 22,1 Prozent).
Im Silber-Sektor stockten die US-Banken ihre Short-Wetten um 9,8 Prozent gegenüber Vormonat auf. Anfang Juni verkauften JP Morgan und Kollegen damit gemeinsam nicht weniger als 3.518 Tonnen Silber auf Termin.
Die Daten stammen aus dem aktuellen Bank Participation Report der Terminmarkt-Aufsicht CFTC. Er wird einmal im Monat veröffentlicht.
Goldreporter
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Na das will ich doch hoffen das die Shorts zuschlagen und den Silberpreis in den Keller schicken ,kann man wieder preiswert zulangen,solange es noch was gibt für das lustige Buntpapier !