Die Serie rückläufiger monatlicher Gold-Fördermengen in den USA setzt sich auch im Juni fort.
In den USA wurden im vergangenen Juni 17,4 Tonnen Gold gefördert. Das meldet der U.S. Geological Survey (USGS).
Demnach konnte man die Goldproduktion zwar gegenüber Vormonat um knapp 3 Prozent steigern. Im Vergleich zum Vorjahr haben die Minen aber 18 Prozent weniger Gold aus der Erde geholt.
Im Zeitraum von Januar bis Juni belief sich die US-Fördermenge laut USGS auf 104 Tonnen Gold. Zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres waren es 119,5 Tonnen. Die 6-Monats-Zahlen liegen somit 13 Prozent unter Vorjahr.
Der gedrückte Goldpreis ist bei der Goldproduktion sicher nicht förderlich. Denn nur bei höheren Preisen lohnt sich der Abbau von Erz mit geringerem Goldgehalt und die Arbeit an schwer zugänglichen Lagerstätten. Die leicht abbaubaren Ressourcen sind dagegen weitgehend erschöpft. Neue, potenziell ertragreiche Goldfunde sind selten.
Goldreporter
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Ganz klar Gold sollte weiter fallen!!!!!! ;)
Der gedrückte Goldpreis ist bei der Goldproduktion sicher nicht förderlich. Denn nur bei höheren Preisen lohnt sich der Abbau von Erz mit geringerem Goldgehalt und die Arbeit an schwer zugänglichen Lagerstätten. Die leicht abbaubaren Ressourcen sind dagegen weitgehend erschöpft. Neue, potenziell ertragreiche Goldfunde sind selten.
@Goldfinger Dazu passen die ständig fallende Minenkurse,wozu braucht man Minen wenn des Gold aus dem 3D-Drucker kommt.
Die USA erwirtschafteten in den ersten 8 Monaten dieses Jahres erneut nur Handels-Defizite.
Was zu erwarten war: im weltweiten Handelskrieg gibt es keine Gewinner.
Trumps Strafzölle zeigen Wirkung – aber anders als „The Donald“ es erwartet hat:
– das Handelsdefizit mit China steigt auf 36.834 Mrd. USD
– das Handelsdefizit mit der EU auf 21.035 Mrd. USD
WER konnte das (bzw. den Boykott von US-Waren) voraussehen?
Schon 2002 hatte George W. Bush dieselbe Idee (Verhängung von Strafzöllen auf Stahlimporte) – und musste schließlich zurückrudern, nachdem in den USA über 200.000 Jobs verlorengingen.
Vielleicht hätte Trump vor Verhängung der Strafzölle jemanden fragen sollen,
„der wo jemanden kennt,
der wo sich auskennt.“
@Watchdog
Beispielsweise Dich. Aber Dich oder uns fragt ja keiner.
Es sieht tatsächlich so aus, als ob der Handelskrieg der Marke USA gegen den Rest der Welt nicht ohne Reaktionen bleibt. Während China eine Investitionsoffensive in Afrika startet – und deshalb nicht zu Kim fahren kann, so die offizielle Begründung
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/nordkorea-kim-jong-un-springen-die-gaeste-zur-staatsfeier-ab-15770356.html
werden gleichzeitig die Investitionen in den USA massiv zurückgefahren:
https://www.focus.de/finanzen/boerse/neue-studie-handelskrieg-zeigt-erste-folgen-chinesische-investments-in-den-usa-brechen-90-prozent-ein_id_9144387.html
Wie hatte sich das Trumpeltier denn das vorgestellt? Ich kam, sah und siegte?