Wenn die lebende Investmentlegende über seine Investments spricht, dann horcht die Finanzwelt auf. Bei Thema Gold hatte sie dazu bislang kaum Gelegenheit.
Warren Buffet hält nichts von Gold-Investments. Vielleicht liegt es daran, dass er das Gefühl hat, den Zug bereits verpasst zu haben und will es nicht zugeben. Oder der Grund liegt einfach in seiner engen Beziehung zum Finanz-Establishment (Fed, US-Großbanken), die die Bedeutung des Goldes seit Jahrzehnten aus dem bekannten Gründen (Konkurrenz zu ihrem Papiergeldmonopol) herunterspielen.
Hören wir uns einmal an, was Buffet zum Thema Gold zu sagen hat. „Es [Gold] wird in Afrika oder irgendwo anders aus dem Boden geholt. Dann schmelzen wir es ein, graben ein anderes Loch, wo wir es wieder hineintun. Und dann bezahlen wir Leute, die sich drumherum aufstellen, um es zu bewachen. Es hat keinen Nutzen. Jeder der vom Mars aus zuschaut, würde sich am Kopf kratzen“, erklärte er kürzlich gegenüber der New York Times.
Foto: Mark Hirschey
Goldreporter
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