Die 100-Euro-Goldmünzen der Bundesrepublik Deutschland haben sich hierzulande als gute Anlagemünzen etabliert. Sie sind weit verbreitet und es gibt sie in der Regel recht günstig im Edelmetall-Handel zu kaufen.
100-Euro-Goldmünzen
Seit dem Jahr 2002 gibt das Bundesfinanzministerium einmal im Jahr eine Goldmünze mit dem Nominal von 100 Euro heraus. Die Stücke sind eigentlich als Gedenkmünzen mit begrenzter Auflage konzipiert. Mittlerweile haben sich diese BRD-Goldmünzen aber auch als gute Anlageobjekte etabliert. Zwar besitzen sie international nicht die Bekanntheit einer Krügerrand-Münze oder einer Maple Leaf, dafür haben die Stücke andere Vorzüge.
Münzeigenschaften
Man kann sie auf dem Sekundärmarkt (also nach der Erstausgabe im deutschen Edelmetall-Handel) in der Regel nahe am Goldpreis kaufen und verkaufen. In Deutschland gelten die Stücke offiziell als gesetzliches Zahlungsmittel. Die Goldmünzen bestehen aus reinem Gold. Das heißt, sie besitzen einen Feingehalt von 999,9/1.000 (24 Karat). Mit einer halben Unze Feingold weisen diese Goldmünzen ein Gewicht auf, das ein noch moderates Aufgeld ermöglicht, mitunter sogar unter dem der klassischen Goldunzen. Man muss aber nicht gleich in eine ganze Unze investieren. Jede Münze wird dazu in einer stabilen Schatulle und mit Zertifikat ausgeliefert. Im deutschen Raum sind die Münzen mittlerweile gut bekannt und sie besitzen eine relativ hohe Auflage. Es gibt mittlerweile 18 Jahrgänge, zuletzt wurden rund 150.000 Exemplare pro Jahrgang ausgegeben. Bis 2011 waren es sogar 300.000 Stück und mehr pro Jahr.
Neue Goldmünzen-Serie
Zwar endete die langjährige 100-Euro-Goldmünzen-Serie „UNESCO Welterbe“ im vergangenen Jahr mit der Ausgabe „Dom zu Speyer“. 2020 startet aber eine weitere dreiteilige Reihe, die die gleichen Münzeigenschaften aufweist: „Säulen der Demokratie“ (Vgl.: Goldmünzen der BRD: Gibt es wieder ein Schnäppchen?). Dominik Kettner von Kettner Edelmetalle bespricht das Thema in einem Interview mit dem deutschen Münzfachmann Sebastian Wieschowski (siehe Video unten).
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Goldreporter
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Wer geglaubt hat, dass mit den diversen Programmen in Billionen-Höhe zur Flutung der Finanzmärkte mit Liquidität – bekannt unter
Quantitative Easing 1 (QE1, Dezember 2008 bis März 2010)
Quantitative Easing 2 (QE2, November 2010 bis Juni 2011)
Operation Twist (September 2011)
Quantitative Easing 3 (QE3, September 2012 bis Oktober 2014)
Not-Quantitative Easing 4 (Not-QE4, Repo-Notprogramm, September 2019 bis…) –
das Ende der Fahnenstange erreicht ist, der sieht sich abermals getäuscht.
Bei seiner Anhörung vor dem US-Kongress am Dienstag und Mittwoch letzter Woche hat Fed-Chefchen Jay Powell ein noch „aggressiveres“ Vorgehen zur Stabilisierung des Finanzsystems angekündigt. Um der Bedrohung durch den Corona-Virus zu begegnen, werde man auf die „Forward Guidance“ – also das Versprechen, die Zinsen sehr lange niedrig zu halten – und auf weitere QE-Programme zurückgreifen:
„Wir werden diese Maßnahmen nutzen. Ich glaube, wir werden sie sehr aggressiv nutzen“, bramarbasierte Powell.
https://www.gold.de/artikel/fed-bereitet-den-boden-fuer-noch-gigantischeres-qe-gelddrucken/
Wir können also gespannt sein, welche [Nicht-]Maßnahmen aus dem „Whatever it takes“-Füllhorn uns da noch dräuen.
@Thanatos
Du brauchst einen Nerven-Beruhiger. Schönen Gruß von Katze Tina.
Broker’s Lullaby (Frei nach Leonard Cohen)
https://www.youtube.com/watch?v=LaSdNsAmqu0
Sleep broker sleep,
QE’s on the run.
The bulls and the bears
are talking in tongues.
If your nerves are torn,
I don’t wonder why.
If your shares are long,
Here’s my lullaby,
Here’s my lullaby.
Well, the Fed hates the Trump,
And the Trump hates the Fed.
Now they’ve fallen in love,
And they’re talking in tongues.
If your nerves are torn,
I don’t wonder why.
If your shares are long,
Here’s my lullaby,
Here’s my lullaby.
Sleep broker sleep,
There’s more QE to come.
Trump and the Chinese,
They’re talking in tongues.
If your nerves are torn,
I don’t wonder why.
If your shares are long,
Here’s my lullaby,
Here’s my lullaby.
Nicht nur der Goldpreis hat sich verteuert – auch die Stundensätze eines mittelständischen Unternehmens. Hat man noch vor einigen Jahren hier bei mir in Mitteldeutschland so um die 30,00 EUR/Std. ohne Maschineneinsatz genommen, muss man mittlerweile mind. 50,00 EUR/Std. bezahlen.