Freitag,29.März 2024
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Immer weniger Gold verlässt die USA

Von Januar bis November 2019 haben die USA 352 Tonnen Gold ins Ausland geliefert – 27 Prozent weniger als in den elf Monaten des Vorjahres. Die Netto-Exporte sind um 34 Prozent gesunken.

Gold, Exporte, USA
Die Netto-Gold-Exporte der USA lagen im 11-Monats-Zeitraum von 2019 mit 165,9 Tonnen 34 Prozent unter der Vergleichsperiode von 2018.

Gold-Exporte der USA

Der U.S. Geological Survey (USGS) hat neue Zahlen zum US-amerikanischen Außenhandel mit Gold veröffentlicht. Demnach exportierten die Vereinigten Staaten im vergangenen November 33,1 Tonnen Gold. Das waren 10 Prozent mehr als im Vormonat und 23 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Mit 22,5 Tonnen ging der überwiegende Teil in Form verarbeitenden Goldes nach Großbritannien. In London werden große Teile des in Exchange Traded Funds (ETFs) gelagerten Goldes aufbewahrt – darunter auch jene des weltgrößten Gold-Fonds, dem SPDR Gold Shares.

US-Gold-Importe

Die Gold-Importe der Vereinigten Staaten beliefen sich im November 2019 auf insgesamt 22,1 Tonnen. Davon kamen 10 Tonnen verarbeitetes Gold aus der Schweiz. Dort befinden sich die großen Raffinerien. Kanada lieferte 1,92 Tonnen aufbereitetes Gold – vermutlich in Form von Anlagegold. Die Royal Canadian Mint stellt die Maple-Leaf-Goldmünzen her. Unter dem Strich ergeben sich für November 2019 amerikanische Netto-Exporte von 11 Tonnen Gold – 35 Prozent weniger als im Vormonat, aber 20 Prozent mehr als im November 2018.

11-Monats-Zahlen

Im Zeitraum von Januar bis November 2019 haben die Vereinigten Staaten netto 165.900 Tonnen Gold ins Ausland geliefert – 34 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum von 2018. Die reinen Gold-Exporte beliefen sich im 11-Monats-Zeitraum zuletzt auf 352,2 Tonnen und damit 27 Prozent unter Vorjahr. Betrachtet man die Grafik eingangs des Artikels, dann wird deutlich, dass die Tendenz der amerikanischen Netto-Exporte seit 2016 nach unten strebt. Mit 165,9 Tonnen lagen sie im 11-Monats-Zeitraum 34 Prozent unter dem Vergleichszeitraum aus dem Jahr 2018.

Goldreporter

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2 Kommentare

  1. Wahr oder unwahr?
    Zweiminütige Spielshow mit Thanatos.
    Der Goldreporter-Community werden überraschende und erstaunliche Geschichten aus aller Welt präsentiert.

    #Meldung 1

    „Soeben wurden die US-Futures vom Handel ausgesetzt [der Börsenhandel, Anm. des Moderators] wegen der limit up-Regel – die Futures sind seit dem gestrigen Schlusskurs um +5% gestiegen. Wenn die Aktienmärkte nun keinen signifikanten Rücksetzer erfahren, wird der Handel der US-Futures nun bis zur Eröffnung des Kassa-Handels an der Wall Street bis 14.30Uhr vom Handel ausgesetzt bleiben. Weitere circuit braker treten dann bei +7%, dann bei +13% und schließlich bei +20% in Kraft (dann würden die US-Futures für den Rest des Tages vom Handel ausgesetzt).“

    Zugegeben, ziemlich knifflig. Sollten einige Leerverkaufsverbote (@Klapperschlange berichtete) tatsächlich für einen kleinen Zwischenboom sorgen, obwohl die unvermeidlichen „Marktexperten“ bezweifeln, „dass dies etwas bringen könnte. Verbote von Leerverkäufen in der Vergangenheit hätten eher dazu geführt, dass Liquidität aus dem Markt genommen und eine Feststellung der wirklichen Aktienkurse lediglich etwas verzögert worden sei, so Wilson. Einen Kursrückgang basierend auf ökonomischen Fundamentaldaten hätten sie hingegen nicht verhindern können.“

    http://www.finanztreff.de/news/aktien-europa-kein-weiterer-crash+spanien-und-italien-verbieten-leerverkaeufe/19617599

    #Meldung 2

    Whatever it takes 2.0.
    „Regierung sagt Kredite ohne Begrenzung zu.
    In der Coronavirus-Krise greift die Bundesregierung zu drastischen Maßnahmen. Der Wirtschaft sollen unbegrenzt Kredite zur Verfügung gestellt werden.“

    Zeigt das, dass Olaf Scholz das Grundprinzip des Wirtschafts- und Finanzsystems endlich verstanden hat (die Meldung ist richtig)? Oder verschlimmbessert die Kreditexpansion die Leiden des sowieso schon aufgedunsenen Patienten (ist der Ruf erst ruiniert…- die Meldung ist falsch)?

    #Meldung 3

    „Aldi ruft Brötchen zurück.
    Ich hoffe, Sie haben bei Ihren Hamstereinkäufen nicht nach diesen Aldi-Brötchen gegriffen: Die Großbäckerei Panificio Italiano Veritas ruft ihr Produkt „Panini Rustico“ zurück. Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass in Einzelfällen Metallfremdkörper in der „Sorte Natur“ enthalten seien.“

    Liebe Prepper, seid bitte vorsichtig. Das könnte wahr sein.

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