Dienstag,19.März 2024
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20 Zentralbanken erhöhten seit Januar ihre Goldreserven

Veränderung GOldreserven

Zentralbanken haben in den ersten sieben Monaten des Jahres netto 216,8 Tonnen zusätzliches Gold angehäuft. Am stärksten wuchsen die Goldreserven der Türkei.

Die Goldreserven der Türkei sind in diesem Jahr bereits um 104,4 Tonnen Gold angestiegen. Das Land ist damit im Zeitraum zwischen Januar bis Juli die Nummer 1 unter den größten staatlichen Goldhortern.

Insgesamt zwanzig Länder haben 2013 bislang ihre Goldreserven aufgestockt. Netto wuchsen die staatlichen Goldbestände laut den aktuellen Angaben des World Gold Council (WGC) um 216,8 Tonnen. Nach der Türkei bauten Russland und Südkorea ihre Goldbestände am stärksten aus. Die Tabelle links zeigt alle Zentralbanken, die in diesem Jahr Veränderungen ihrer Goldreserven gemeldet haben (Netto-Zahlen; Quelle: World Gold Council).

Eine Übersicht über die aktuellen Goldreserven der Welt finden Sie hier: Weltweite Goldreserven 09-2013

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21 Kommentare

  1. Wieder eine so fast nichts sagende Statistik des Worl Gold Council – mich interessiert viel mehr wie sich die Zentralbanken der grossen Nationen verhalten, bzw. ob sie tatsächlich dazu gekauft, oder vielleicht sogar verkauft haben? Z.b China, Indien, USA oder grosse EU Staaten? Wieviel Gold wird möglicherweise „Schwarz“ am Markt ohne Wissen des WGC verkauft? Dieser „lahme Ente Verein“ namens WGC sollte endlich seine Hausaufgaben richtig machen und echte brauchbare Informationen liefern – kein bla,bla Geschwätz!

  2. @Charly

    Tja, so könnte es eben kommen, wenn die Goldminen noch immer naiv glauben es wird schon wieder gut gehen und die Leute sollen gefälligst weiter kaufen was wir alles produzieren! Irgendwie tragisch ist, die Goldproduzenten meinen noch immer sie produzieren etwas ganz besonderes – selber glauben sie aber kaum daran und verkaufen zu fast jeden Preis! Sollte der Preiszerfall tatsächlich so weit runter gehen – dürfte Gold für sehr lange Zeit als Investment völlig out bei den Anleger sein! Bin dann gespannt, ob bei so tiefen Preisen die Chinesen noch kaufen werden, oder einfach in den Käuferstreik treten.;-)?!

    • @Sugus
      Eher Letzteres:
      sie werden „in den Käuferstreik treten“ und warten, bis der Goldpreis wieder bei 1650,- USDollar liegt, und dann ordentlich einkaufen, „weil Gold dann ja „billiger“ ist…
      Wie sagte schon Goethe: „Oh glücklich, wer noch hoffen kann, aus diesem Meer des Irrtums aufzutauchen…“.
      „Irrtum“ ist übrigens kein Betrug, deshalb gelten Sie nicht als Wiederholungstäter, Sugus.

      • @Goldminer

        Naja, wir werden sehen was die Zukunft bringt – meiner bescheidenen Ansicht nach, haben die Produzenten jetzt die letzte Chance die Märkte doch noch mit realen Massnahmen zu überzeugen – wenn nicht, zerfallen die Aktienkurse der Minen ins Bodenlose bis hin zur Pleite von vielen Unternehmen dieser Branche! Mir persönlich sind Minentitel aktuell zu heiss – diese sind im wahrsten Sinne des Wortes ein „Minenfeld“ welches tödlich sein könnte.;-)

  3. Ob der Artikel von GS plump ist oder nicht, jede mediale Blähung dieser Finanzterroristen wird von den Anlegern aufgesogen als wäre es das Wort Gottes. Solche Aussagen wirken in einem hypernervösen EM-Markt wie ein Brandbeschleuniger.

    • @Christian

      Der Markt ist mehr als nur Hypernervös – soeben gelesen, dass Indien den Zoll auf Gold weiter erhöht hat – jetzt auf 15% vor der Hochzeitssaison in Indien! Naja, bin dann mal gespannt auf die Goldverkaufszahlen von Ende Jahr? Ich ahne jedenfalls kaum noch gutes!

    • @Christian
      Wer sich bei unabhängigen Quellen informiert, wie sich das Thema „Backwardation“ auf den Lieferengpaß bei der Comex-Terminbörse auswirkt, kann die G&S-Absicht viel leichter durchschauen.
      „Das Bankensystem steht unter enormem Stress, da es die Risiken einer andauernden Backwardation erfahren hat: Diese tritt ein, wenn alle Gebote, Gold für Dollar zu verkaufen, zurückgezogen werden – unabhängig davon, welchen Preis die Käufer zu zahlen bereit sind. Die Goldbasis – der Unterschied zwischen Terminpreisen in naher Zukunft und dem Gold-Spotpreis – wurde negativ. Dies zeigt einen Mangel an lieferbarem Gold und das Horten von Gold an.“
      Pro (registered) Unze Gold im Lager der Comex existieren 58 Papiergeld-Ansprüche, nach aktuellem Comex-Stand (665.000 Unzen) wären das ca. 38 Millionen Unzen Gold, welche die Comex zur Erfüllung dieser Contracts einbunkern müßte, im Wert von ca. 50 Billionen US-$.
      http://www.cmegroup.com/delivery_reports/Gold_Stocks.xls

      Sollte die Comex offene Papiergoldforderungen „cash“ ausbezahlen ( müssen), wäre das wahrscheinlich das Ende des Papiergoldhandels (hoffentlich).
      Also, G&S: schon wieder „bullshit“ über die Miethostessenpresse verbreitet.

      • Comment@
        Ich kenne mich im Derivathandel nicht gut aus aber jeder Kontrakt hat doch ein Fälligkeitsdatum wo die Ware ausliefert oder der Warenwert mit Geld abgegolten werden muss. Wenn die Banken Kontrakte im Umfang von rund 38 Mio.oz Gold über die Comex offen haben, müssen sie bei Fälligkeit liefern oder zahlen. So gesehen kommen sie doch nicht aus ihrer Verpflichtung raus. Die Comex ist doch nur eine Warenterminbörse die ihren Handelsplatz den Käufern und Verkäufern für ihre Geschäfte zu Verfügung stellt, oder?

        • @Christian

          Egal ob Backwardation, Verschwörungstheorien, Manipulationen etc. – Fakt ist, der Goldpreis ist wieder sang- und klanglos unter 1300 US/Unze gefallen und dürfte wohl in der Tat bald auf 1000 oder tiefer fallen – was für eine Riesenblamage für die ganze Goldbranche – egal ob Produzent oder Händler! Als Anlageprodukte sind EM weg vom Fenster! Wo sind sie jetzt die grossen Gurus wie Schulte, Sinclair, Eichelburg etc. und all die anderen Scharlatane die von 3000 – 10000 US/Unze geschwaffelt haben.;-)?

          • @sugus

            Gold wird nicht in Dollar sondern in Gramm und Unzen gerechnet und stellt eine Krisenvorsorge dar. Jetzt schein ein guter Moment gekommen wieder aufzustocken nachdem die von Dir so ungeliebten Mineure so brav buddeln.

            Wenn Du unbedingt in Rohstoffen spekulieren willst dann stell Dir ein paar Säcke Weizen in die Garage und fülle Deine Marmeladegläser mit Brent Crude.

          • @sugus
            Sie können Gold nicht in Dollars oder Euro ausdrücken.Es ist ein Notfallmetall und den Wert kann man nicht in Geld bewerten. Was hätten Sie für ein Rettungsboot (Wert 2.500 EUR) auf einem sinkenden Schiff im Sturm bezahlt ? Alles Geld der Welt würde nicht reichen, denn Sie würden keines bekommen.Sie müssen aber das Boot haben bevor die Katastrophe losgeht, egal was es zu diesem Zeitpunkt immer kosten mag.

        • @Christian
          Ein Kontrakt an der Gold-Terminbörse entspricht 100 Unzen Gold, da werden Sie mir sicherlich abnehmen, daß ich (auch) keine Erfahrung beim Handel beim Future-Markt/ Derivate-Handel mitbringe, wobei es beim Terminhandel und Optionshandel offenbar einige Unterschiede gibt.

          Mein Kenntnisstand zur Gold-Terminbörse an der Comex ist wie folgt – wobei ich mich gerne belehren lasse, sollte ich etwas „durcheinanderbringen“.

          Bis zum Fälligkeitstermin an der Gold-Terminbörse können 3 Bedingungen eintreten:
          (1) der Verkäufer liefert die Ware physisch aus (Gold-Unzen auf den Tisch),- oder – je nach Vertrag – kommt das Cash-Settlement-Verfahren (Bar-Ausgleich) zur Anwendung
          (2) ein Kontrakt wird „glattgestellt“ (zwischen einem Verkäufer und Käufer)
          (3) ein Kontrakt wird über den Fälligkeitstermin „gerollt“; zum nächsten Termin hinausgeschoben

          Fall (1) betrifft „nur“ 2-3 % aller Kontrakte – das sagt schon viel über den Handel mit der Ware „Gold“ aus.

          Fall (2):
          An der Gold-Terminbörse gibt es immer einen Verkäufer und einen Käufer und die Kontrakte sind Vereinbarungen, eine bestimmte Menge Gold zu einem bestimmten Termin zu liefern.

          Die meisten Warenterminkontrakte werden jedoch vor der Fälligkeit beendet. Dies bedeutet, dass in der Mehrheit der Fälle die Händler, die sich vertraglich zu einem Handel an der Börse verpflichten, ihre vertraglichen Verpflichtungen vor der Fälligkeit liquidieren.

          Das „Glattstellen“ von offenen Positionen („Open Interests) setzt bei den Futures immer voraus, daß das Gegengeschäft (Vertragsbedingungen des Käufers) mit den Optionen des Verkäufers (Basiswert, Kontraktgröße, Kontraktmonat, usw. ) übereinstimmt.

          Fall (3):
          Ist dies nicht der Fall, bleiben die „Open Interests“ bestehen (Stand 14.09.13: 384.164), wobei ein Händler dann die Möglichkeit hat, seinen Future-Kontrakt auf den nächsten (!) Future-Termin zu „rollen“, und zwar gegen Gebühr.

          Das aktuelle Problem der Comex-Bullionbanken ist die Tatsache, daß es für jede Unze physischem Gold („registered „) mehrere „Gutscheine“ gibt; aktuell kommen 57 Gutscheine auf eine Unze.
          Der Lagerbestand der einzeln Banken ist aus den nachfolgenden Grafiken ersichtlich:
          http://jessescrossroadscafe.blogspot.de/2013/09/comex-deliverable-gold-bullion-has.html

          Wie die an der Comex eingetragenen Bullionbanken den Goldkurs über den Verkauf von Papiergold „im Kreisverkehr“ durchführen (um die Spuren zu vertuschen, erfolgt der Handel nachts im Umsatz-schwachen OTC-Geschäft (Over the Counter)) und damit permanent den Goldkurs „drücken“, kann man in dem Link nachlesen.
          http://der-klare-blick.com/2012/01/mechanik-der-goldpreismanipulation/

          Ganz aktuell:
          http://www.goldseiten.de/artikel/182908–Offensichtliche-Goldpreismanipulation-geht-weiter–.html

  4. Man will offensichtlich die Menschen aus den Gold und Silberkäufen raustreiben !
    Ja warum nur, die Antwort kann sich jeder selbst machen.

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