Dienstag,19.März 2024
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Fed-Entscheidung fällt erwartungsgemäß aus

Der Offenmarktausschuss des U.S. Federal Reserve Systems hat den US-Leitzins am gestrigen Mittwoch auf dem Niveau von 0,25 % bis 0,50 % belassen. Die Entscheidung war von einer Mehrheit der Analysten erwartet worden. Auch der Fed-Kommentar fiel ähnlich aus wie nach den letzten Fed-Sitzungen. Der US-Arbeitsmarkt habe sich weiter verbessert. Fed-Chefin Janet Yellen brachte im Rahmen der Pressekonferenz eine Anhebung der Federal Fund Rate in diesem Jahr ins Gespräch. Damit sei zu rechnen, wenn sich die Wirtschaftslage sich nicht deutlich verschlechtere. Mehr

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23 Kommentare

  1. Ich denke die Zinsen werden erst nach dem Amtseid von Trump angehoben, damit man die ganze scheisse die damit ausgelöst hat, ihm dann in die Schuhe schieben kann.
    Frühestens direkt nach der Wahl, also 1-3 Monate können wir noch die Ruhe vor dem Sturm genießen und dazukaufen

    • @chinaman
      Genau … und wenn Killary rankommt was ja ausser Frage steht dann gibts keinen Dez-Hike den die Rezessions-UZ Wirtschaft eh nicht abkann … aber eh egal die Botox-Bombe wird weit verbreitet gehasst und der Volksaufstand nicht mehr weit …

      • Geht ja schon los!! Aus den lügenmedien hört man: “aufstände in charlotte“….die (deppen) haben wieder einen schwarzen abgeknallt….

    • @chinaman
      Trump wird die Jellen zum Teufel jagen.Sonst begeht er Selbstmord.
      Denn eine Zinsanhebung bedeutet den Untergang der USA-Wirtschaft. Dann exportieren die nicht mal mehr eine Erdnuss.
      Der Punkt für eine Zinsanhebung wurde schon längst verpasst.
      Da können die orakeln was sie wollen.

      • Haha ihr Amateure erzählt permanent der US-Wirtschaft gehts schlecht, die Zahlen sprechen eine ganz andere Sprache.

        Ich geb jetzt allen Goldfanatikern einen ganz heissen Tip:
        Die USA wandeln sich von einer Herstellungsland in ein Dienstleistungsland.
        Ein völlig normaler Vorgang, China hat das auch noch vor sich in ein paar Jahren.
        Ergo geht es bergab mit der alten Industrie, dafür boomen die NFP (Nonfarm-Payrolls), also geschaffene Jobs ausserhalb der Landwirtschaft.
        Viele Analysten scheinen mit diesem Wandel nicht umgehen zu können, sehen sich die alten Industriezweige an, stellen folgerichtig fest, dass es in diesem Bereich abwärts geht und übertragen dies auf den Rest der US-Wirtschaft.
        Leider falsch, leider nein.

        Der USA geht es wesentlich besser, als ihr hier alle glaubt.
        Leitzinserhöhung im Dezember, wie letztes Jahr, wie nächstes Jahr und wie das Jahr danach.
        Dazwischen werden die Märkte herumgeführt wie dressierte Äffchen.
        Die sogenannte Effizienz der Märkte ist ein schlechter Scherz.
        Selbst der Rate Hike letzten Jahres konnte nur mit Müh und Not auf letzten Drücker mühselig eingepreist werden, nachdem die FED sozusagen in vereinfachter Ausgangssprache erklärt hat, dass dieser im Dezember erfolgen würde.

        Aber wenn man nur glaubt, was man glauben will, dann sieht das natürlich ganz anders aus ;)

        • @Ah-ist-so?
          Ueber die tatsächliche Beschaffenheit der US-Wirtschaft müssen wir auch gar nicht unbedingt diskutieren.
          Die Frage ist für mich vielmehr, ob es den Menschen gut geht oder nicht.

          Mache einfach eine Kurve des nominellen Wirtschafswachstums mit einer zweiten, die das Geldwachstum anzeigt, und dann siehst Du, wenn Du es anschliessend mit Gold vergleichst, dass die ganz grosse Mehrheit der Menschen ärmer werden, und dass das Wirtschafswachstum auf der Y-Achse kaum zu erkennen ist.

          Was Deine vermutete Zinserhöhung anbelangt – auf die warten wir
          nun seit 10 Jahren. Ich bete für Dich, dass sie kommt.

          Was Deine erwähnten „Dienstleistungsjobs“ angeht: Die sind alle
          besetzt – es sei denn, Du glaubst daran, dass mit einem Nail-Shop
          pro Quartier tatsächlich die Wirtschaft stimuliert werden kann, während
          grundsätzliche Angebote wie Post, Spitäler, Schulen und Ausbildungsmöglichkeiten, intakte Strassen, intakte Energieleitungen, intaktes Gemeinweisen, vollzählige Polizei-Stationen, gesundes Essen,
          intakte Vorsorgesysteme etc. etc. grundsätzlich fehlen oder erodieren.

          Selbstverständlich können die USA noch versuchen, anderen Menschen,
          anderen Firmen und Nationen noch so viel zu stehlen wie irgendmöglich – und falls es Dir noch nicht aufgefallen ist: Das ist genau das, was sie tun. Wie sagt man? Der Krug geht zum Brunnen bis er bricht, oder aber:
          bis der Krieg ausbricht.

          So long, NOtrader

        • …welche „Zahlen“ meinst DU ?? ….die, die auf nichts anderes beruhen als einer durch einen Telefonanruf eines „Marktforschungsunternehmens“ an die Menn-ÄTSCH-er ? Der mal wieder seine „Quartalszahlen abliefern muss, um SEINE Entlohnung zu sichern ?

          Meinst DU diese Zahlen ?! ..die dann in zu 100%iger Nachbetrachtung immer deutlichst reduziert werden müssen ? Und da dann „Schätzfehler“ von teilweise über 50% drin sind/waren ?

          DU „glaubst“ an DIESE Zahlen ?!

          Dienstleistungsland…prrruuust. Das ich nicht Lache ! Mal angenommen, die USA WÄREN ein Land, welches zu 100% von der DIENSTLEISTUNG leben würde. WER produziert dann das Essen ? …wer produziert die Fahrezuge, um die Dienstleister zum Dienstnehmer zu transportieren ?….WER produziert die Energie für die Fahrzeuge, für die Dienstleister ?…. Die Antwort und gleichzeitig DIE entscheidene Frage: „Die Anderen“ WIE bezahlt man „DIE Anderen“ aber ?!… Etwa „mit Dienstleistung“ Mit der Dienstleistung den Antrag für die Essensmarken auszufüllen ? Das mag ja im IN-Land noch irgendwie möglich sein (wenn auch totaler Humbug), aber WIE bezahle ich die Werkbänke der Welt ? Mit einer Frisur für den Hund ?, einem Besuch im Nagelstudio für den Norweger, der gerade auf Fischfang unterwegs ist ? oder mit Dingen, die DIE nicht wollen. wie z.B. Militärbasen oder systematischem Falschgeld, welches immer „wert“loser wird ?

  2. Ich das Gold jetzt noch man gegen 1300 läuft. Die Meldung keine Zinssenkung ist jetzt erst mal raus, da kommt nicht mehr viel, denke ich. Über die 1350 kommen wir jedenfalls erst mal nicht, schätze ich.

    • @Stillhalter
      Solange die Indizes steigen können, braucht man die Metalle nicht zu drücken und kann das Geld sparen. Das Problem ist, der Euro ist der für Italien und Co viel zu hoch und Draghi jat nicht mehr zu viel Power, zu Inflationieren. Der Dollar geht runter und damit geht Gold hoch, wie immer.Draghi hat auch wenig Substanz um den Goldpreis nennenswert zu drücken
      Um mich zu wiederholen, unser Gold ist gegen den Euro gerichtet, nicht gegen den Dollar.Was nützt mir ein Goldpreis von 662 Dollar ( ukunda), wenn der Euro
      auseinander fliegt oder bei unter 50 Cent landet.Wäre zum Kauf zu teuer.

      • @Toto,
        Du hast recht, nur…
        nur… wenn man es recht anschaut, können die
        Indeces seit ca. 2008/2009 nicht wirklich mit
        Gold mithalten – dies fällt nur den wengisten auf;
        warum weiss ich nicht, dabei würde ein Blick auf die Gold-Charts
        wirklich schnell helfen.

        Gruss, NOtrader

  3. „….. man müsse sich dennoch die Gefahren einer Deflation im Hinterkopf behalten.“

    Falls es noch nicht von den FED- Offenmarktausschuss bemerkt wurde, die ist längst da. Die Abwertung aller Werte. In jeder Hinsicht übrigens. Es ist nur die Frage, was ist am schnellsten nichts mehr wert und was hält am längsten seinen Wert?

    • Selbstverständlich wird das Geld in der Deflation (Wirtschaftskriese, Depression) zurückgehalten (sofern es überhaupt vorhanden ist);
      Aber wenn man „nichts“ kaufen kann oder will, kämen sicher EM und Aktien in Frage. Bei Aktien wäre ich dennoch mit dem prozentualen Anteil an der
      Diversifikation konservativ. Die Geschichte lehrt, dass man 20 Jahre im Minus liegen kann – soviel Zeit habe ich nicht.

      Gruss, NOtrader

      • Nachtrag: in früheren Zeiten war es eben immerhin noch möglich,
        die Zinsen zu senken (Wirtschafsschrumpfung) – dies ist heute nicht
        mehr möglich. Dazu hätte man die Zinsen zwischenzeitlich steigen lassen müssen entsprechend der freien Marktwirtschaft. Wie sich jetzt herausstellt:
        Ein fundamentaler, grober, irreparabler Fehler.

        Gruss, NOtrader

  4. Das ist ziemlich „hinterfotzig“ von den Edelmetallen (Gold und Silber)), daß sie die erkennbare Schwäche-Periode der US-Notenbank ausnutzen und zu neuen Monats-Höchstständen streben… (Silber treibt ziemlich respektlos sein Unwesen im $20,-Areal proUnze; Gold sucht die $1350-Marke).

    Aber vielleicht ist das ja auch eine kleine (durchaus verständliche) Retourkutsche für die vielen Demütigungen der Notenbankster?

    Oder liegt das etwa daran, daß die italienische Bank „Monte dei Paschi“ nun doch nicht über einen Rettungsfond „gerettet werden kann“ (die „Spender „fliehen in Scharen…), sondern die italienische Monte dei Paschi-Schulden-Bergrettung nun lauthals nach dem italienischen Staat ruft, die älteste Lira-Klitsche mit Mario Draghi am Leben zu halten.

    https://www.yahoo.com/news/exclusive-regulators-expect-monte-dei-paschi-ask-italy-150544027–sector.html?ref=gs

  5. Ich hab mir erstmal die neue 1 Oz Gold Lunar gegönnt, ist mir doch egal wie gerade der Kurs steht, ich kauf die Lunare, die Pandas und die Kängerus immer gleich wenn sie rauskommen.

  6. Und weil die Fed-Entscheidung erwartungsgemäß ausgefallen ist, hat sich natürlich die Anzahl der Kontrakte nun wieder auf fast 600.000 gehoben. Man wird die Shorts nicht los.

    http://www.cmegroup.com/market-data/volume-open-interest/metals-volume.html

    Im Silbermarkt sitzt JPMorgan auf mindestens 500 Millionen Unzen physisches Silber. Auch hier bleibt man auf den Shorts hängen: So lange die nicht günstig von JPM erworben werden können halten sich die Silberpreise. Doch „….JP Morgan will eines Tages in naher Zukunft viel höhere Silberpreise sehen.“

    http://www.goldseiten.de/artikel/301876–Der-Silbermarkt-am-Wendepunkt-Interview-mit-Ted-Butler.html

    • @Napoleon

      Hallo. Die Wut wird immer größer. Es findet kein Ende mehr, wie schon anfänglich gewusst wurde. Die meisten, die hier schreiben, haben wahrscheinlich gar keine eigenen Kinder und Enkel. Bei denen ist die Devise: Nach mir die Sintflut. Man hat das ganze antiautoritäre Gelaber satt. Ganze Stadtviertel sind mit aufbegehrenden Schutzsuchenden gefüllt. Sie wollen hier hin oder dort hin. Kein Zeichen von Dankbarkeit und Respekt. Nein, am Ende müssen wir hier weg, weil die ein islamisches Europa begründen wollen. Und man ermöglicht es ihnen, wie es die Welt noch nicht gesehen hat. Ich wünschte Karl Martell würde mit seinen Heerscharen kommen und aufräumen.

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