Dienstag,19.März 2024
Anzeige

Goldmarkt: Short-Seller wurden gegrillt

Vor dem starken Goldpreis-Anstieg am gestrigen Freitag wurden am US-Terminmarkt neue Extremwerte bei den Handelspositionen erreicht. Viele Short-Seller wurden auf dem falschen Fuß erwischt.

Am gestrigen Freitag rauschte der Goldpreis um gut 5 Prozent nach oben, nachdem das Ergebnis des britischen EU-Referendums bekannt wurde. In Euro gerechnet betrug der Kursaufschlag per Handelsschluss sogar 7,5 Prozent.

Nicht nur das Brexit-Votum kam für die Finanzmärkte überraschend, auf auch dem Goldmarkt wurden viele Händler auf dem falschen Fuß erwischt. Die aktuellen CoT-Daten vom 21. Juni verdeutlichen das.

Die Netto-Short-Position der „Commercials“ war gegenüber Vorwoche noch einmal um knapp 5 Prozent auf 312.137 (Futures-)Kontrakte angestiegen. Die kommerziellen Händler standen netto also mit gewaltigen 970 Tonnen Gold auf der Verkaufsseite.

CoT 21.06.16
Netto-Positionen der größten Goldhandelsgruppen an der US-Warenterminbörse COMEX per 21.06.2016 (Quelle: Commitment of Traders)

CoT 21.06.16 Tab

Auf der Gegenseite stieg die Netto-Long-Position der „Großen Spekulanten“ noch einmal um 4,6 Prozent auf 292.729 Kontrakte. Der Open Interest, die Summe aller offenen Gold-Futures-Kontrakte an der COMEX, nahm um 4,8 Prozent auf 571.517 Kontrakte zu.

Bis Freitag nach Börsenschluss stieg der Open Interest noch einmal um 10 Prozent auf 628.885 Kontrakte an.

Steigender Open Interest bei gleichzeitigem Anstieg des Goldpreises ist ein Hinweis auf Marktstärke. Denn dies bedeutet, dass Käufer ihr Preisangebot erhöhen müssen, um neue Verkäufer von einem Vertragsabschluss zu überzeugen. Jeder Kontrakt besteht ja aus einer Short- und einer Long-Position. Das positive Goldpreis-Momentum dürfte also auch in der kommenden Woche anhalten.

Goldreporter

Immer bestens über den Goldmarkt und Finanzkrise informiert: Abonnieren Sie den kostenlosen Goldreporter-Newsletter!

Anzeige

Goldreporter-Ratgeber

Genial einfach, sicher und günstig: Gold vergraben, aber richtig!

Was tun bei Goldverbot oder Goldengpass? Notfallplan für Goldanleger

Abonnieren Sie den kostenlosen Goldreporter-Newsletter und erhalten Sie den Spezial-Report "Vermögenssicherung mit Gold" (PDF) kostenlos! Weitere Informationen?

87 Kommentare

  1. Der Open interest steigt und auch zukünftig werden nie gesehene Massen an Kontrakten abgeschlossen werden. Die Goldbugs können sich zurück lehnen. Wer auf long setzt wird langfristig gewinnen. Die Shorties werden Gewinnmitnahmen einstreichen aber am Ende weinen.

  2. Ab 150T short Kontrakten bei den comms, achte ich nicht mehr drauf. Solch einen Open interest, Wahnsinn. Bei Silber geht noch mehr! Kauft Silber und Gold, in der Reihenfolge. Es fängt erst an :-)

  3. Wenn schon so ein kleines Ereignis, wie der mögliche Austritt ( noch sind sie nicht ausgetreten) – letztlich wird sich auch dadurch wenig ändern, bis dass die Gurken in GB mehr gekrümmt sein dürfen-, kann man ahnen, wie der open Interest bei einer wirklichen Krise ausieht. Der geht bis zum Saturn, jedoch ohne Ausicht auf physisches Gold. Dann können nur noch Papierversprechen gehandelt werden. Für viele allemal besser, als gar nichts.

    • Extreme Kurse obwohl die Hüter der Währungen zusammen saßen und angekündigt hatten Alles mögliche zu tun um die Märkte zu beruhigen.

      Bin gespannt was uns erwartet wenn etwas ungeplantes geschieht.

      Aber das wichtigste: 1 Oz bleibt 1 Oz

  4. Am 24.6.16 stieg Gold in der Schweiz ( in CHF gerechnet ! ! ! ) um
    5,85 % – und dies – obwohl der Euro Kurs von 1.10 auf 1.0650 runterging.
    Mittlerweile haben SNB und „Freunde“ korrigierend unterstützt, so
    dass die „Stärke“ des CHF weitestgehend neutralisiert wurde.

    Es ist eigentlich schon erstaunlich, welchen „Value“ Gold tatsächlich hat; dazu
    muss man es nicht erst mit der Konfetti-Währung Euro, der Klopapier-Währung
    USD, der Gardoroben-Zettel-Währung YEN oder der Wettschein-Währung GBP vergleichen (wobei ich von allen vieren den Wettschein bevorzugen würde).
    Richtiges Geld bleibt richtiges Geld. Auch der Markt sieht das so.

    Anbei wettert man in den Medien (auch die „einfachen Leute“), man
    müsse Grossbritannien jetzt „hart anfassen“ – out sei out. Es fühlt sich
    so an, als ob Europas Völker in einer ersten Reaktion einen gewissen
    Neid entwickeln würden, dass sich Grossbritannien die Freiheit und Frechheit
    benommen hat, dem Brüsseler-Bürokraten-Moloch die Rote Karte zu zeigen.

    Es bleibt nicht so ganz klar, worauf EU-Politiker eigentlich so stolz sind.
    Gesprochen wird von Frieden. Für mich eigentlich was selbstverständliches –
    mit etwas gutem Willen.
    Gesprochen wird von den Reise-Möglichkeiten. Dies konnte man auch vorher.
    Gesprochen wird von den Arbeitsmöglichkeiten in einem fremden Land.
    Auch das ging vorher, wenn Leute tatsächlich in der Wirtschaft gebraucht
    wurden.
    Die gerne zitierten Fortschritte in Europa sind in Wirklichkeit ein sehr
    komplizierter und tribut-unterworfenes System für das, was wir
    schon immer hatten. Die Herren und Damen Juncker, Schulz, Merkel, Hollande,
    Europaparlamentarier (à la Cohn-Bendit), die Kommission, und viele andere
    tun immer so, wie wenn sie diesem Kontinent etwas geschenkt hätten,
    das vorher so ohne sie nicht möglich gewesen wäre.

    Dabei ist das einzige, was sie zustande gebracht haben, mitzuhelfen,
    dass die Schuldenstände in Europa (kraft der gemeinsamen Haftung)
    auf völlig unverantwortliche Stände angestiegen sind. Das ist wohl
    das, was diese Leute unter Wohlstand verstehen. Sperrt diese
    Irren endlich ins Gefängnis. Im Notfall muss man halt jemand anders
    entlassen, um Platz zu schaffen.

    Gruss, NOtrader

    • @NOtrader

      Ein bizarres Schauspiel in den Medien: Da werden händeringend Brexit-Befürworter gesucht, um sie vorzuführen, aber sie finden kaum jemanden. Der politisch-mediale Komplex, aber auch Vertreter des Finanzkapitals zeigen sich verwundert ob der „Irrationalität“ der Wähler. Dabei haben sie keinen Zugang mehr zu den Menschen. Eine herablassende Eliten-Haltung, wohin man schaut.
      Dass in der (durchaus rationalen) Wahrnehmung der Leute das EU-System nicht ihren Interessen entspricht, dass sie sehen, das sie für die Netto-Zahlungen nur Masseneinwanderung eingetauscht bekommen, während die Sozial- und Gesundheitssysteme vor Ort kollabieren, wird und kann von den Journalisten nicht wahrgenommen werden, da sie selbst zu den Eliten und Profiteuren gehören.

  5. Wenn in kürzester Zeit noch 10% nachgekauft wurden , heisst es, die Hälfte davon waren neue S-Kontrakte. Im Umkehrschluss bedeutet, dass diese Menge den Goldpreis nicht nach unten schicken konnte weil die Nachfrage nach L-Kontrakte in etwa Klei war. Das ist eigentlich klug von den L-Käufern, weil sie somit nicht das ganze Pulver verschossen haben. Scheint nach chinesischen Weisheit zu klingen.
    Der Kampf wird in den nächsten Tagen weiter gehen. Es geht um viel Geld. Bei diese Menge an OI wird eine Seite massiv verlieren. Es gibt kein zurück mehr ohne Verluste.
    Ich habe mir schon gestern gedacht, dass die Zahl über 600 k steigen müsste.
    Mit dem steigenden OI steigt auch das Risiko die comex zu sprengen. Wenn es an einem sehr hohen Level Bs. 900 k zu einem Shortsqueeze käme ,das kann den Goldpreis wirklich in ungeahnte Höhen schiessen mit alle möglichen Folgen für die Banken und Derivatewelt.

  6. Achtung : Es gibt einen neuen Baustein der bestätigt, dass das System am Ende ist. Moodys stuft die Kreditwürdigkeit von Österreich herab.

    Hatte am Freitag mein Papiergeld verkauft. War wohl doch etwas voreilig. Zum Glück habe ich noch das physische. Das verkaufe ich eh nur in DM oder wie die Währung in Zukunft auch immer lauten wird.

    • @stillhalter
      Es zittern die morschen Knochen der Welt vor der großen Lüg‘.
      Mit der Wirklichkeit ha’m wir gebrochen, für uns war’s ein großer Sieg.
      Wir werden manipulieren bis alles in Scherben fällt.
      Denn heute verderben wir Austria und morgen die ganze Welt.

  7. Und es hat so einige von den Shortsellern erwischt. Hoffentlich ist das eine Lehre. Gold shortet man nicht ungestraft.Gold ist ein Bodenschatz und noch dazu ein sehr wertvoller. Damit treibt man keine Spielchen.
    Übrigens, der nächste Krisenherd in der EU ist morgen zu sehen. Spanien wählt wieder mal neu. Unregierbar, pleite, unzufrieden und nur mit unser aller Geld am Leben zu erhalten.
    Ich habe heute auch mal gewettet: Noch vor Ende 2016 ist es aus mit dem Euro und der EU. Da kann man Abstimmen, soviel man will.Das Handtuch wird irgendwann an einem Wochenende in der Nacht geworfen werden.Ohne Vorankündigung und gänzlich überraschend.

  8. Habe gestern früh Gold per CFD bei 1325 geshortet und meine Minen dazu verkauft. So wie Herr Elliot die 1350 gesehen hat sagt er jetzt 1262 für die nächste Welle und danach 1560. Wir werden demnächst noch viel mehr Spaß an dem Markt haben!

  9. „Shortseller werden gegrillt“

    Ein Augenschmauß das zu lesen.

    Bis jetzt hat die Reise nach Jerusalem jedoch noch gar nicht begonnen.
    Bislang kam es jedoch nie nicht zu einem Short squeeze, auch wenn vor kurzem über einen chinesischen Käufer berichtet wurde, der von der Comex physisch beliefert werten wollte und (wie zu lesen war) ausdrücklich darauf bestand.

    • @Peter L.
      Dann wünsche ich mir noch:

      „Grexit. Departugal. Italeave. Fruckoff. Czechout. Oustria. Finish. Slovakout. Latervia. Byegium“.

      Spätestens dann dürfen Salatgurken wieder wachsen, wie sie wollen, Topflappen der Oma sind wieder Haus-konform und die alten Wolfram-Glühlampen (mit 10-jähriger Lebensdauer…) kommen erneut zum Einsatz“.

      Brexit: ich hatte nicht daran geglaubt…

      • Und der „Sozialist“ Schulz muss seine 40 Mitarbeiter und seine 2 Kammerdiener und den Zeremonienmeister und den Chauffeur entlassen…..

      • @Watchdog
        die Wünsche habe ich auch, ich frage mich aber, wie reagiert dann das Militär?
        Mit dem Argument der Unsicherheit stehen hier dann überall NATO Panzer?

  10. Die 400 reichsten Erdbewohner verloren am Freitag $127,- Milliarden US-Dollar durch den Brexit,- „einfach ein Skandal“, wie die Schreiberlinge von Bloomberg melden. (hier:)

    Nimmt man alle Milliardäre zusammen und addiert deren Vermögen, dann verloren sie 3,2% oder $3.9 Billionen ihres Vermögens.

    Vielleicht sollten wir hier im Forum mal zusammenlegen, und eine kleine „Geber-Konferenz“ veranstalten?

    Die gute Nachricht lautet jedoch: „das Geld ist nicht weg,- es hat jetzt jemand anderes…“

    Vielleicht jemand, der mit Gold gegen die EU gewettet hatte?

    • @watchdog doch ! Das Geld ist weg ! Es kam aus dem Nichts und ging dorthin auch wieder zurück ! Währung(besser beschrieben als Geld) ist ein seltsames Zauberding ! Aber lustig ! Ich dagegen habe immer Dauertief und halte deshalb EM !

      • @watchdog @ Fitz Voss
        Einige Tage vor der Abstimmung wurde Gold von 1.318,- auf 1.250,- nach unten geprügelt. Der DAX wurde auch geprügelt – von 9.500 auf 10.200.
        Nach der Abstimmung stand Gold bei 1.318,- und der DAX auf 9.500.
        Also: Nix passiert – alles nur Luft

        • @goldesel
          „Etwas Entscheidendes“ ist schon passiert: ausgleichende Gerechtigkeit.
          (zumindest, was die Kurse anbetrifft).

        • @Goldesel
          Zumindest irgendwer muss aber Gold zu 1258 verkauft (geshortet) und den DAX zu 10.200 gekauft haben.Dessen Geld ist nun weg. Man frage mal @Kabawanga, der hat sich Donnerstag vor der Abstimmung bei 1.258$ satt mit short Optionen eingedeckt und den DAX bei 10.200 Punkten mit Long Optionen und wollte Freitag Kasse machen.Das Geld dafür ist futsch,wenn er Pech hat und CFD gekauft hat,kann er noch Geld nachschiessen.
          Natürlich haben viele verloren und viele auch gewonnen.Unter dem Strich ist es aber gleich geblieben,da haben Sie recht.
          Das Geld von Kabawanga ist zwar weg,dafür hat es jetzt ein anderer,der Soros zum Beispiel.
          Das ist bei der Börse immer so, die Bilanz muss ausgeglichen sein.Des einen Verlust ist des anderen Gewinn.
          Im großen und ganzen betrachtet ist natürlich nichts passiert.
          Die einen sind ärmer geworden,die anderen reicher.

  11. Nächste Woche wird man sehen,ob die Briten ernsthaft ausziehen oder nur getrennte Schlafzimmer beziehen und wenigstens noch miteinander reden.Ich glaube an Letzeres,doch die Lücke ist geschlagen,das Misstrauen da und das Ende der EU wie wir sie heute kennen, eingeleitet.So wie Junker und Schultz sich das vorgestellt haben,per odre de Mufti mit Mutti und Co,mit Lug und Betrug,mit Tarnen und Täuschen,so wird das nicht weitergehen,auch wenn sie es vielleicht wirklich gut gemeint hätten.Nun,das Gegenteil von gut ist bekanntlich gut gemeint.Sie haben versagt,auf der ganzen Linie.

  12. @toto: Ach ich glaube Kawabanga wollte uns nur ärgern. Hat nur nicht ganz funktioniert. Hatte mich eigentlich schon gewundert, dass der Goldpreis nicht wieder unter die 1.300 gedrückt wurde aber die hatten mit Stützungskäufen am Aktienmarkt genug zu tun. Nächste Woche wird extrem spannend, freu mich schon drauf.

    • Interessante aussage….aufgrund welcher geschehnisse gehst du von einem derartigen anstieg aus…?

      • @brunix
        Nach dem ukunda Tief kommt das reichsbürger Hoch.Ist doch klar, der Elliott Wave gibt das so vor.Da geht kein Weg dran vorbei.Wir müssen gewappnet sein, sonst ist bei diesem Preis meine Firma hinüber.

        • Toto,
          Gold steht in 4 Wochen bei 2200.- Euro.
          Deine Firma mach ich hin.
          Und kauf die dann für ein paar Brösel.
          Und danach sehe ich Gold in 6 Wochen beim ukunda-Tief.

  13. Der Brexit findet eh nicht statt.
    Entweder wird so lange gewählt, bis es passt (ein zweiter Wahlgang wird ja schon gefordert)
    Oder das Parlament stimmt nicht zu.

  14. Sollte es eine Neuwahl geben und die EU lässt diese zu das die Briten wider abstimmen, ist die EU ein wirklicher Kindergarten und wird noch schneller untergehen als mit dem normalen Lauf der Dinge, verliert nochmals an Glaubwürdigkeit.
    Aber etwas Gutes hat es, dass Bargeld ist jetzt schwieriger abzuschaffen. :-) …

    Irland und Schottland sind teure pleite Länder auf die hat nicht mal der Herr EU-Präsident Jean-Claude Juncker wirklich Interesse. Und wird aus diesen Grund kein Referendum zu lassen.

  15. @Reichsbürger

    Meinen Sie das wirklich ernst,wenn ja…was macht Sie da so sicher? In 2Wochen 500Euro Anstieg.. Bezogen auf ein Feinunze Gold oder?

    Lg

  16. @toto
    Ist bei Consors als CFD ohne Nachschusspflicht. Wenn der Goldpreis um 2% steigt ist mein Einsatz weg und wenn er um 2% fällt ist der Einsatz verdoppelt.
    Sehe das auch immer als Hedge für physische Bestände. Erfahrungsgemäß gibt es auf einen steilen Anstieg eine Gegenbewegung. Handle immer nur Pivotpunkte und nie Longs und das klappt in 8 von 10 Fällen. War bis jetzt auf den langen Weg von 1900 bis 1050 und jetzt wieder auf dem Weg nach 1560 hilfreich. Habe auch nichts dagegen noch ein paar Totalverluste bei den CFD’s auf dem Weg nach 2500 zu erleben. In der Summe passt es und wenn ein CFD mit Profit am nächsten Pivot verkauft und in Minen getauscht wird macht es wirklich Spaß!

    @ ichkannserwarten
    https://www.comdirect.de/cms/cfd/grundlagen/kapitel-1.1.html
    Wie gesagt, hochspekulativ. Wie sieht es mit der Nachschusspflicht aus, wenn die Wette nicht aufgeht?
    Ich meine, lieber in Physisches investieren.Da weiss man, was man hat.

    • Gold/Silber Shorten geht bei mir irgendwie dieses Jahr immer nach hinten los :p Mit Dax short wenn er mal wieder auf ein ordentliches High klettert + Gold Silber Long fahr ich Fast schon vorrausschaubare Gewinne ein. Halte mich einfach an die Langfristigen Trends das Bringt mir eine „Gewinnratio“ von gut 85%. Die 15% Verluste merk ich garnicht. Hochspekulativ Gefällt mir nicht :p Wenn die Prognose stimmen sollte, wäre es doch vernünftiger, die Bewegung von 1260 auf 1500+ Long mitzunehmen als „die paar punkte“ von 1320 auf 1260 short einzusammeln. Wobei man Long Kursrutsche nach Unten auchmal behalten und aussitzen kann, wenn man auf den Bullenmarkt vertraut und sich sicher sein kann, das die Kurse wiederkommen. Wenn einem die Kurse bei Short erstmal Weglaufen wird das nix mehr, da der Langfristige Zyklus gegen einen Arbeitet. Ist ja nicht so das man mit Short auch gute Gewinne machen kann, hatte dieses Jahr aber wiegesagt nur Schlechte erfahrungen mit Short, als ob mir der Bulle als Strafe erstmal einen ordentlichen Tritt verpasst hat ^.^ Anstatt in so einer Situation ein paar $ nach unten Short einzusammeln Lauer ich lieber auf gute Einkaufspreise um die nächste große Bewegung nach Oben mitzunehmen. Da hat man dann geringes Risiko und Hohe Gewinnchancen. Aber jedem das seine ;p Gruß und möge die 1260$ mit darauffolgenden 1500$ kommen, damit wir ordentlich absahnen können :p

      • @frznj
        Wenn Sie das Know How mit diesen Derivaten haben, kann das ja irgendwie Spass machen. Man muss halt wissen, wo die Grenzen liegen.
        Seriöses Goldinvestment geht nur physisch. Günstig einkaufen und da können Derivate durchaus Hinweise geben.Das Physische hedgen ? Als Privater Anleger eher nicht.Wozu auch? Wenn man in den nächsten Jahren nicht verkaufen muss. Und selbst da kann man einen günstigen Zeitpunkt abwarten. Ich glaube nicht, dass die 2011 Käufer jetzt ans verkaufen denken, wenn sie nicht müssen.Bei Gold braucht man Geduld, das Zeug ist zäh und langlebig.

      • Irgendwie fehlen sie ,tauchen scheinbar auch nicht bis jetzt mit anderem Namen auf.Dabei war so ein Kuckuksruf immer ganz lustig.

        • Kikeriki…kikeriki…rufts aus dem Wald.
          Lasset uns singen, hüpfen und springen….
          kikeriki…..kikeriki…..
          Christkind kommt bald.

          • Also bitte, nichts gegen sogenannte „Reichsbürger“, aber dieses Forum sollte doch nicht verkommen zum Affentheater. Bitte in Zukunft solche Kommentare entfernen. Ein Mindest IQ von 100 sollte hier im Forum die Grundvorraussetzung bleiben. Wollen wir so enden wie MM?

          • @Tron ,ein Mindest IQ von 100 würde(laut WHO) viele traumatisierte Fachkräfte ausschließen ! Ich nehme an Sie ins rechte Eck zuzuordnen !

      • @Seppi – i hob Dein guatn Bericht vor a paar Tag auf HG glesen – supa .
        Den Trompeter & de Pepi-Tant mit da Zieharmonika host vergessn :-)

        • Jaja Resl,
          in meim Alter weiss ma oft nimmermehr, wer man eigentlich ist.
          Oida Depp wär besser zum merkn gwesn.
          Griass Di ausm guguksland.

          • Gell Resl @ der Seppi hät uns ordentlich gfehlt und der Bauernbua fehlt ah ! Bitte holts eahm zruck Goldreporter@ !!!!

          • Resl,
            der Ziegla Karli is mit seim Goid in der Hosntaschn zum badn ganga und im Rhein versoffn.

    • Geil war vorgestern noch, „einheitlich“ von allen TV-Stationen zu hören, dass viele junge Menschen gar nicht happy über den Austritt waren: Ja ist ja klar, die wohnen noch zuhause, studieren, wollen von einem Land ins andere ziehen, geniessen die Reisefreiheit, globetrotters etc…

      Aber der Erwachsene, arbeitende Mensch, zahlt immer mehr Steuern, hat immer weniger Rechte, wird mehr und mehr geknebelt und verrottet zusehends mehr in der Gosse….das ist die „Kundenschicht“ um die sich Hr. und Fr. Mutti kümmern muss!!

    • Grade dem Soros ist nicht zu trauen!
      Redet, wie es gerade in seine Millionenwetten passt.

    • Lest mal die Kommentare in den mmnews-Artikel ! :)))

      Einige Zitate:

      „Der Schwachsinn, dass Gold vor Vermögensverlust schütze stimmt hinten und vorne nicht. Faktum ist, dass Gold mit absoluter Sicherheit von 100 % spätestens im Jahr 2050 wertlos sein wird und höchstens noch in Tonnen notiert.

      Der Asteroidenbergbau ist nicht mehr aufzuhalten. Selbst Luxemburg investiert da schon und allein Eros bringt 20 Mrd. Tonnen Gold. Da brauchen wird über eine Wertsicherheit bei Gold gar nicht mehr reden. Gold wird wertlos.

      Aber der Brexit der ist viel wert! Jetzt habe ich endlich die Möglichkeit mich frei zu entwickeln und in Westeuropa zu bleiben und trotzdem der Knechtschaft der EU zu entfliehen. Jahrelang habe ich auf so eine Chance gewartet.

      Wer gut ist wird nach England kommen dürfen, wer nichts kann, der nicht und das wird England sehr stark machen, denn die Slumdogs bleiben in der EU, die Guten gehen nach England, wo es keine EU-Mitgliedschaft, kein Maastricht, kein Lissabon mehr gibt, das halb Europa kaputt gemacht hat.“

      Und:

      „Gold Idioten – kaufen Gold, das es gar nicht gibt. Wer jetzt noch Gold zur Vorsorge für einen möglichen Totalcrash kauft, ist eigentlich ein totaler Vollidiot, weil er nicht nur das gekaufte Gold niemals erhält und obendrein das Geld auch noch weg ist.

      Also bitte noch warten bis zum Asteroiden Bergbau.

      Wer jetzt in England investiert, wird zu den großen Gewinnern gehören. Wer viel Geld für winzige Goldmengen ausgibt hingegen wird verarmen, das ist klar wie Schuhwix.“

      Usw… :))

      • Wenn schon der der 1000ende Tonnen schwere polnische Goldzug wegen Kohlemangel immerr noch im Tunnel steckt,der Asteroidenbergbau wird dem Goldpreis den Todesstoss versetzen.

      • Asteroidenbergbau? Luxemburg greift nach den Sternen?
        Jetzt bin ich doch verunsichert!:( Toto, bitte meine Unzen entsorgen!!!

        • Völliger schwachsinn
          Es wird plusminus eine milliarde € kosten
          (Wenn nicht mehr)
          Um (wenn das raumschif es überhaubt schaft)
          Eine tonne gold auf der erde zu bringen

          • Schon mal aufgefallen, das die Uh Es Ah es nicht einmal mehr fertig bringen, eine bemannte Landung auf dem Mond durchzuführen.

            Macht euch keinen Kopf über diese An..ergüsse.

      • Naja- wenn ich jetzt nicht in Gold oder Silber investiert wäre, würde ich das auch wohl schreiben.
        Gut- von der Börse habe ich keine Ahnung.
        Ich benötige mein physisches Gold und Silber nur für meine private Altersversorgung und das ist der Renner; und alle Kapitalerträge legal steuerfrei.
        Und ich kann ruhig schlafen.
        Das kg Gold vom Asteroiden wird Millionen kosten.
        Wie viel Menschen sind in der Geschichte der Menschheit schon ruiniert worden, weil sie in Papiere investiert haben?
        Ich kenne keinen verarmten Goldbesitzer.

        Viele Grüße
        H. J. Weber

  17. Alle @
    Der einzige ehrliche Sender in Österreich : SERVUSTV.COM –“ Der Wegscheider –am 25.06. übe die behinderten Wähler „–Samstags um 18.04 . Echt sehenswert .

  18. @Notrader

    ja, jetzt rufen sie die Inquisitoren, die wie die Ratten aus ihren Löchern kommen…Österreich war mit der neuen „Flüchtlingspolitik“ (Notbremse, Grenzschliessung bzw- -überwachung) gar nicht brav….und den Briten werden sie erst einmal die Hölle heiß machen und Ihnen sagen, dass sie den Untergang gewählt haben….es ist nur genau umgekehrt (wie so vieles, das man einfach um 180 Grad drehen kann und dann der Wahrheit näher ist als zuvor): sie haben die Freiheit, Selbstbestimmung und eine freie Wirtschaft gewählt, was GB letztlich zum Aufstieg verhelfen wird (soweit dies in diesem Finanzsystem noch möglich sein kann).
    Die Angstmache und Drohungen wirken jedoch schon bei dem gehirngewaschenen Teil der Bevölkerung, v.a junge Leute, die bereits in den Regenbogenfarben auf die Strasse laufen; mein Gott, die haben überhaupt keine Chance mehr den Betrug und die List zu erkennen. Schlimm das mitansehen zu müssen. War das der Plan? Aufzuzeigen, was ein EU-Austritt (angeblich) bedeuten soll und die Briten in einem 2. Schritt wieder einzufangen. So dass danach kein Land mehr den Mut haben wird auszuscheren? Wir werden sehen.

    Die Briten sind noch lange nicht am Ziel….leider.

    Seht es Euch gut an, denn jetzt ist wieder einmal anschaulich zu sehen wie es die EU-Clique so mit demokratischen Entscheidungen wirklich hält und weesen Geistes Kind sie sind.

    • @Draghos
      Unterschätzen Sie die Sturheit der Briten nicht.Es spornt die nur an, wenn alle Kontinentalen dagegen sind.Man hätte den Briten sagen solle, geht bitte, dann wäre die Abstimmung anders ausgefallen.
      So aber gehen die erst recht, schon alleine, um es den Deutschen zu zeigen, wo der Hammer hängt.

    • Draghos @
      Ich glaube dieser Medienirrgarten ist zu verworren ,dass wir uns ein seriöses Bild von dem Brexit
      machen können. Es ist ja schon merkwürdig , dass die Engländer ein gewichtiges Wort in der Finanz mitzureden haben. Ich glaub die NWO will verhindern , dass GB ins offene Messer läuft . Von uns Festland – Europäer wird das von langer Hand vorbereitet.

      • Servus Willy,
        ich war grad beim fischen und mit den Hunden beim baden, unten, am Wasser.
        Weiss eh……
        Viele Grüße nach der SM

        • Jo Servus Reichsbürger @ Host wos gfongen ?
          Wenn jo , dann losts eichs guat schmeckn !!
          Du , wenns so weita geht,mit dem EU – Saustoll , miaß ma weita aufi in Norden , wos den oarmen Zuawaundaran nit gfoid .

  19. @Toto

    Ich unterschätze die Briten keinesfalls und hoffe sehr, dass Sie Recht behalten.

    Der Brexit könnte zudem tatsächlich für UNS ALLE die Chance sein die Vollednung der EU-Diktatur noch zu verhindern oder entscheidend zu korrigieren.

    Aber sehen Sie die Stimmungsmache in den Medien und v.a. die jungen Leute, die hierauf hereinfallen. Viele sehen Ihre Zukunft den Bach runtergehen, obwohl das Gegenteil der Fall ist. Es werden uns sogar bereuende Wähler präsentiert, die ja den Brexit eigentlich doch gar nicht gewollt haben. Und die Propagandamaschine beginnt erst anzulaufen. Die werden noch ganz andere Methoden auspacken.

    Ich wünsche den Briten für den nun auf sie hereinbrechenden Propaganda- und Verteufelungsfeldzug die größtmögliche Sturheit und den größtmöglichen Durchhaltewillen.

    • @Draghos
      Trotzdem,die können machen was sie wollen,dieses Spiel ist durchschaubar.Und es gibt auch noch andere Medien.Die Leute sind ja nicht dumm.Zum Beispiel bekommt Gauck in Dresden gerade die Quittung, in seinem eigenen Heimatland.
      Das Vertrauen in die EU und seine Macher ist hin,da können die das Militär und die Panzer auffahren lassen und die Leute mit der Maschinenpistole zwingen,abzustimmen (Das kommt noch), hin ist hin und wird nicht mehr lebendig.Der erste Stein ist geworfen und es werden viele folgen.

    • @toto

      Danke für den interessanten Link.
      Habe aus Zeitmangel die Diskussion nur am Rande verfolgen können, daher hier meine Einschätzung nur nebenbei: Ich denke, dass das Referendum als schlagendes Beispiel für die Funktionsfähigkeit demokratischer Instrumente herhalten kann. Gerade deshalb, weil es den Interessen der Herrschenden DIAMETRAL entgegen läuft.
      Daraus wiederum eine Manipulation auf der Metaebene zu konstruieren, nach dem Motto, die Eliten lassen dieses Ergebnis zu, um alle Nachfolger angesichts des schon jetzt sichtbaren Chaos abzuschrecken oder Ähnliches scheint einfach zu weit hergeholt und bedarf – zumindest für meine Verhältnisse – zu viel Glaubensenergie.

      Das Ergebnis ist IRREVERSIBEL. Die Online-Petition wird aufgrund ihrer Schwächen weniger Folgen zeitigen, als erhofft. Das Gleiche gilt für die derzeitige massive Medienkampagne („irrationale“ und „bereuende“ Brexit-Befürworter). Denn die politische Klasse Großbritanniens wird sich eher zerlegen (sind schon bestens dabei), als das sie bereit sein wird, einfach so lange wählen zu lassen, bis ein genehmes Ergebnis steht. Dafür sind die Briten – auch das ist ein Grund für die EU-Aversion! – zu sehr Demokraten.

      Auch die derzeitige Regierung hat diese Online-Petition lapidar abgelehnt. Also, für alle die das Brexit-Ergebnis begrüßen, bitte etwas weniger Sorgen machen.

  20. Zwei weitere Ereignisse im Brexit-Kontext betrachtet :

    1. Warum gab die Schweiz nach 25 Jahren ausgerechnet 1 Woche vor dem Brexit ihren EU-Aufnahmeantrag in Brüssel zurück ?

    2. Seit 1945 gab es noch nie so eine starke Flottenkonzentration im
    Mittelmeer. Zur Zeit sind ca. 60 Kampfschiffe aus ca. 13 Natostaaten darunter auch 2 US-Flugzeugträger mit Begleitschiffen im Mittelmeer unterwegs . Das es hierbei nur um Flüchtlingsrettung, Schlepperjagd u. Luft-Seegestützte IS-Bekämpfung geht wäre daher eine schlichte Untertreibung ….

    Fällt hierzu irgendjemand etwas erhellendes ein …?!!?!

    • @hasenmeier
      Diese Schuldenkrise kann nur mit Aufrüstung, Säbelrasseln und letztlich Krieg gemeistert werden. Natürlich will die Schweiz wieder mal den Neutralen spielen und in Europa den lachenden Dritten. Nur, das wird diesmal nicht gelingen.
      Letztlich hat das 3. Reich ähnlich gehandelt und die Schulden mit Krieg zu tilgen versucht. Hätte ja klappen können.
      Wenn schon Krieg, dann bitte noch ein paar Jahre damit warten.
      Danke.

  21. Peace

    Sehr erhellend, aber das eigentliche konventionelle Ziel /Gebiet ist noch nicht ausgemacht : Lybien, Syrien ,….
    .
    Fakt ist : Die EU, Mutti incl. Mogherini rüsten auf :

    Untertreibung Die Europäische Agentur für die Sicherheit des Seeverkehrs, die Fischereiaufsichtsagentur und die Grenzagentur FRONTEX werden noch in diesem Jahr unter einem Dach vereinigt. Die Agenturen erforschen Technologien zur Überwachung der Meere mit Satelliten und Drohnen. Eine Beschaffung von Langstreckendrohnen ist für Ende des Jahres geplant. Ihr Einsatz könnte nach derzeitigen Plänen auch ohne Anfrage eines Mitgliedstaates erfolgen. „Airbus verdient dabei doppelt und dreifach. Als Militärtechnik wurde die Entwicklung von Satelliten, Drohnen und Sensortechnik von EU und Bundesregierung in dreistelliger Millionenhöhe unterstützt

    . In neuen Programmen erhält der Konzern weitere Fördergelder zu deren Einführung in die zivile Grenzsicherung. Nach FRONTEX will auch die EMSA zu dem Kunden der ‚Weltraumdatenautobahn‘ von Airbus gehören. Weitere Einnahmen könnten ab September über die Bereitstellung von Satellitendiensten für Schiffsbewegungen erzielt werden…

  22. hasenmaier
    Das Kooperationsabkommen von FRONTEX, EMSA und EFCA macht Sinn, da viele Milliarden Euro zu verdienen sind, alleine für die unbenannten Luftfahrzeuge stehen 81 Millionen Euro bereit. Vor Lybien und der Türkei arbeitet das System angeblich schon.
    Die Flughäfen gehören auch zur Außengrenze. Die Flüchtlinge waren schon super Probanten.
    Die Systeme waren ursprünglich als Global Monitoring of Environment and Security (GMES) für zivile Nutzung vorgesehen. Im besonderen durch das Copernicus Projekt ist es zivili, als auch Militärisch einsetzbar.
    Jetzt soll es im Mittelmeer zur Bekämpfung von Schleusern bei der Operation „Triton“ eingesetzt werden.
    Ob das System auch mit dem National Missile Defense (NMD) (Raketenschild gegen Russ ups Iran) zusammenarbeiten kann :)

    Wie auch immer, wenn ich an den NH 90 denke, muss sich niemand Gedanken machen.

    Juncker gab den etwa 1000 britischen EU-Beamten eine Job Garsntie, da sie für die EU arbeiten und nicht für Großbritannien.
    Geld ist wohl genug da und wenn nicht, gibt es noch den ESM oder sonst etwas

Keine Kommentare möglich

Anzeige

Letzte Beiträge

 

Unsere Spezialreports und Ratgeber sind erhältlich im Goldreporter-Shop!

Anzeige