Dienstag,19.März 2024
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Großbank HSBC verschärft Regeln für Schließfächer

Schließfach
Wer Schießfächer zur Verwahrung von privatem Eigentum nutzt, sollte sich der Risiken bewusst sein (Foto: FreedomMan – Fotolia.com).

Die britische Investmentbank HSBC will sich an ihrem Standort in Hongkong gegen die Nutzung ihrer Schließfachanlagen zu illegalen Zwecken absichern. Aber wen verdächtig man?

HSBC Holdings Plc. hat die Nutzungsbedingungen für ihre Schließfächer verschärft. Wie Bloomberg berichtet, hat die Bank eine E-Mail an ihre Kunden in Hongkong verschickt.

Darin werden Mieter von Schließfächern der Bank aufgefordert, keinerlei Besitz darin aufzubewahren, der sich als „Störfaktor“ entpuppen könnte. Gemeint seien damit unter anderem Gegenstände wie Sprengstoff, leicht entflammbare Materialien, illegale Drogen, Waffen und Diebesgut.

„Das Wesen eines Schließfachservices eröffnet die Möglichkeit des Missbrauchs zu kriminellen Zwecken“, heißt es wörtlich. Und weiter: „Die verschäften Nutzungsbedingungen stärken unsere Abwehrmaßnahmen gegen finanzielle Kriminalität. Dies ermöglicht HSBC, falls erforderlich, die Zusammenarbeit mit den Strafverfolgungsbehörden.“

Allerdings geht aus dem Schreiben nicht hervor, wie die Bank missbräuchliches Lagergut ausfindig machen und Besitzer dieser Gegenstände belangen will. Dies dürfte jedoch nichts anderes bedeuten, als dass man im Verdachtsfalls Schließfächer öffnen kann.

Mancher US-Amerikaner wird sich mit ungutem Gefühl an das Jahr 1933 erinnern. Mit der Executive Order 6102 wurde der private Goldbesitz untersagt. Zur Durchsetzung dieses Gesetzes ließ die US-Regierung auch Bank-Schließfächer versiegeln.

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18 Kommentare

  1. Terrorangriffe scheiden jetzt endlich am Wo-end aus, weil der Zugriff zu Bomben und anderem an Bankfreien Tagen ja nicht möglich ist! Die Finanzierung ohne €500,–Noten auch nicht mehr möglich! Wie sicher wir uns fühlen können….

  2. Wer Bargeld, Gold oder ein Schließfach hat ist kriminell, das soll suggeriert werden. Damit man einen Vorwand hat, auch das letzte Geheimnis des Bürgers in Augenschein zu nehmen. Grundsätzlich steht heute zu Tage dahinter, das jeder Bürger ein Krimineller ist.

  3. Wenn Ihr bei jemandem 500 Euro Scheine seht und einen Tresorschlüssel, sofort Polizei anrufen = Terror!

  4. -Abschaffung 500 Euronote
    -Verschärfung der Regeln für Bankschließfächer
    -Bargeldabschaffung
    -Beweisumkehrung für Vermögen….

    Nachtigall ich hör Dir trapsen….;-)

  5. Was mich an Deutschland und Europa stört, ist, dass fast niemand mehr ein Gefühl dafür hat,was wert an einem Menschen hat, bzw. wertvolles an Menschen zu würdigen.
    Alle sind gegeneinander. Alle empören sich gegen alle. Niemand würdigen, oder erkennt jemanden der ein wertvoller seltener Mensch ist. Allenfalls meidet/neidet man solche Naturen. Das kotzt mich an Deutschland an. Leider bin ich selber deutscher. Aber nicht so ein negatives Stück dreck wie viele anderen des Volkes der Denunzianten, Eckensteher, Moralapostel, Oberlehrer, Besserwisser, Kultur-rhenozerosse, ohne empfinden für menschlichen wert….ich meine richtigen menschlichen wert, Charakter, Persönlichkeit und große Seele.
    Nicht die typische verkümmerte kleine deutsche niederträchtige sklavenseele voller demut und selbstzersetzung.
    Tja Leute…..wer als volk so viele Jahrhunderte solche willkür, Verfolgung, Demütigung, willkürliche Verdächtigung, moralische Bevormundung, Herrschaft der DEGENERIERTEN geduldet und selbst betrieben hat, der ist ein nachkomme von solchen die sich selbst gegenseitig die nerven schwach gemacht haben und keine kraft und Energie mehr besitzen für die wirklich großen Aufgaben.

    Naja…noch ist nicht alles aus für die deutschen *als solche* …..nicht ganz.

    • Den ganzen Hass rauszulassen, entlastet, nicht wahr? Die Gefahr besteht aber, dass diese Haltung sehr dem ähnelt, was Sie so sehr beklagen. So schnell kommt man halt nicht aus seiner (deutschen) Haut heraus…

      • Ansonsten: I did it again – habe nachgekauft. Kommt aber nicht in ein Schließfach. Schließlich melden die Banken schon jetzt das Vorhandensein selbiger an die Finanzbehörden!

  6. Es besteht in naher/mittelfristiger Zukunft die Möglichkeit dass Deutschland von seinen/einigen nachbarländern angegriffen wird. Von LÄNDERN!
    Und nicht nur mit Pfeil und Bogen.

    DENKT MAL DARÜBER! NACH.

    • @kult
      Erst werden die Musels die Deutschen vernichten.
      Unsere Nachbarn werden dabei vergnügt zusehen und die Musels nach Kräften unterstützen
      Danach werden die Nachbarländer die deutschen Gebiete befreien und sie sich einverleiben.
      Von Deutschland und den Deutschen wird nichts bleiben.
      Genau so, wie schon lange geplant.

      WK II ist nicht beendet und die Prämisse unter der er angezettelt wurde steht noch immer:
      Die totale Vernichtung Deutschlands und Ausrottung der deutschen Bevölkerung.

    • @kult
      Ich hab den Dänen noch nie über den Weg getraut. Tun immer ganz harmlos, aber haben es faustdick hinter den Ohren. Erst lullen sie uns mit seichten Schlagern ein, und dann, zack haben sie uns kalt erwischt.
      Ähnlich die Liechtensteiner – da weiss man ja noch nicht mal, wo das Land eigentlich ist. Sehr geschickt gemacht.

  7. Ich kann auch gut begründen warum Deutschland von den (noch eu-) pfiigs Staaten angegriffen werden wird.

    Die künftigen Regierungen der €-Problem Staaten werden von ihren eigenen Bevölkerung so aufgerieben und revoltiert und Massakriert werden, dass die pfiigs Regierungen versuchen werden einen äußeren Sündenbock für ihre finanzielle Situation zu ‚finden‘ und das wird Deutschland sein.
    Ironischweise liegt die ezb in Frankfurt.
    WAS FÜR EINE UNGLÜCKLICHE WAHL.
    MAN HÄTTE DIE EZB LIEBER IN MALTA HINGESTELLT.

    abwarten. Die musels werden nicht für alles verantwortlich gemacht werden können.
    Die neuen Grenzen in Europa, die jetzt überall aufgezogen werden, richten sich in ihrer end-absicht unmöglich nur gegen Migration. Sie begründen viel mehr die neuen demarkationslinien Europas.

    denkt an die ungefähren grenzen des römischen reiches…und „Germaniens“ …nur dass diesmal „Germanien“ bis nach kamtschatka und der beringstraße reichen wird. Es ist gut, dass Deutschland und Frankreich im süden teilweise vom rhein begrenzt sind….da hat man weniger zu sichern.

    • @kult,

      Also soo schwarz sehe ich nun nicht für Deutschalnd.

      Aber ein andere Mechanik könnte sich eröffnen, wenn
      immer mehr Garantien, die Deutschland über die Verteilschlüssel
      einhalten soll, nicht mehr einhalten will oder kann.
      Wer will schliesslich am Ende noch für alles zahlen, wo es nichts mehr
      zu retten gibt, und die Infastruktur zu Hause auch nicht grade up-to-date ist.?

      In diesem Fall könnte ich mir vorstellen, dass von den freundlichen
      Franzosen, Italienern und Spaniern so langsam das Grummeln richtung
      BRD vorgetragen wird…

      Des weiteren ist es offenbar so (Umfang unbekannt), dass nunmehr
      schon die Nationalbanken (Italien) selbst Staatsanleihen ihres Landes
      aufkaufen, nicht nur die EZB. Und wer garantiert am Schluss für die
      Nationalbank? Die EZB. Und wer garantiert für die EZB? Genau.

      Gruss, NOtrader

  8. @Kult

    Wer ist Deutschland ?????

    Die Armutsrentner die in Mülltonnen nach leeren Flaschen suchen ?

    Oder sind es die fast 2 Millionen Kinder, die in Armutsverhältnissen aufwachsen, die Ihnen Ihre Zukunft verbauen.

    Oder sind es die Coupon-Abschneider, Aktionäre, Investoren und der von denen bezahlte Politikerabschaum, alles Leute die ohne auch nur einen Finger eigener Arbeit zu rühren, in Villen und Palästen auf Kosten der Mehrheitsbevölkerung
    ein luxuriöses Schmarotzerleben führen ?

    Ja es ist deren Deutschland, nicht das Meinige, und für deren Deutschland würde ich im Falle eines Krieges keinen Finger rühren.

    Mir ist der griechische Armutsrentner und der französische Facharbeiter näher,
    als Fride Springer, Liz Mohn, Susanne Kladden und all die Anderen deren Vorfahren das deutsche Volk in 2 Weltkriege gestürzt haben, weil Sie den Hals nicht voll genug kriegen konnten.

    Drei Minuten Gehör!

    Drei Minuten Gehör will ich
    von euch, die ihr arbeitet –!
    Von euch, die ihr den Hammer schwingt,
    von euch, die ihr auf Krücken hinkt,
    von euch, die ihr die Feder führt,
    von euch, die ihr die Kessel schürt,
    von euch, die mit den treuen Händen
    dem Manne ihre Liebe spenden –
    von euch, den Jungen und den Alten –:
    Ihr sollt drei Minuten inne halten.
    Wir sind ja nicht unter Kriegsgewinnern.
    Wir wollen uns einmal erinnern.

    Die erste Minute gehöre dem Mann.
    Wer trat vor Jahren in Feldgrau an?
    Zu Hause die Kinder – zu Hause weint Mutter …
    Ihr: feldgraues Kanonenfutter –!
    Ihr zogt in den lehmigen Ackergraben.
    Da saht ihr keinen Fürstenknaben:
    der soff sich einen in der Etappe
    und ging mit den Damen in die Klappe.
    Ihr wurdet geschliffen. Ihr wurdet gedrillt.
    Wart ihr noch Gottes Ebenbild?

    In der Kaserne – im Schilderhaus
    wart ihr niedriger als die schmutzigste Laus.
    Der Offizier war eine Perle,
    aber ihr wart nur ›Kerle‹!
    Ein elender Schieß- und Grüßautomat.
    »Sie Schwein! Hände an die Hosennaht –!«
    Verwundete mochten sich krümmen und biegen:
    kam ein Prinz, dann hattet ihr stramm zu liegen.
    Und noch im Massengrab wart ihr die Schweine:
    Die Offiziere lagen alleine!
    Ihr wart des Todes billige Ware …
    So ging das vier lange blutige Jahre.
    Erinnert ihr euch –?

    Die zweite Minute gehöre der Frau.
    Wem wurden zu Haus die Haare grau?
    Wer schreckte, wenn der Tag vorbei,
    in den Nächten auf mit einem Schrei?
    Wer ist es vier Jahre hindurch gewesen,
    der anstand in langen Polonaisen,
    indessen Prinzessinnen und ihre Gatten
    alles, alles, alles hatten – –?
    Wem schrieben sie einen kurzen Brief,
    dass wieder einer in Flandern schlief?
    Dazu ein Formular mit zwei Zetteln …
    wer mußte hier um die Renten betteln?
    Tränen und Krämpfe und wildes Schrein.
    Er hatte Ruhe. Ihr wart allein.
    Oder sie schickten ihn, hinkend am Knüppel,
    euch in die Arme zurück als Krüppel.
    So sah sie aus, die wunderbare
    große Zeit – vier lange Jahre …
    Erinnert ihr euch –?

    Die dritte Minute gehört den Jungen!
    Euch haben sie nicht in die Jacken gezwungen!
    Ihr wart noch frei! Ihr seid heute frei!
    Sorgt dafür, dass es immer so sei!
    An euch hängt die Hoffnung. An euch das Vertraun
    von Millionen deutschen Männern und Fraun.
    Ihr sollt nicht strammstehn. Ihr sollt nicht dienen!
    Ihr sollt frei sein! Zeigt es ihnen!
    Und wenn sie euch kommen und drohn mit Pistolen –
    Geht nicht! Sie sollen euch erst mal holen!
    Keine Wehrpflicht! Keine Soldaten!
    Keine Monokel-Potentaten!
    Keine Orden! Keine Spaliere!
    Keine Reserveoffiziere!

    Ihr seid die Zukunft!
    Euer das Land!
    Schüttelt es ab, das Knechtschaftsband!
    Wenn ihr nur wollt, seid ihr alle frei!
    Euer Wille geschehe! Seid nicht mehr dabei!
    Wenn ihr nur wollt: bei euch steht der Sieg!

    – Nie wieder Krieg –!

    Theobald Tiger

    Republikanische Presse, 29.07.1922, Nr. 6,

    wieder in: Mit 5 PS.

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