Dienstag,19.März 2024
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Kolumbien stockt erstmals seit 1998 seine Goldreserven auf

Kolumbien hat seine Goldreserven im Juli um ein Drittel aufgestockt.

Aktuellen Informationen des World Gold Council zufolge hat Kolumbien im Juli 2,3 Tonnen Gold gekauft. Auch Russland baute seine Goldreserven weiter aus. Einige Länder verkauften geringe Mengen. Libysche Goldverkäufe vom Markt absorbiert.

Der World Gold Council (WGC) hat neue Daten zu den Gold-Transaktionen einzelner Länder veröffentlicht. Demnach hat Kolumbien erstmals seit 1998 wieder Gold gekauft. Die Reserven des Landes seien um 2,3 Tonnen auf 9,2 Tonnen angewachsen.

Weitere Veränderungen laut WGC:

  • Russland hat seine Goldbestände im Juli um 4,4 Tonnen aufgestockt.
  • Kasachstan verkaufte 3,1 Tonnen und besitzt noch 67,3 Tonnen.
  • Tadschikistan gab 1,2 Tonnen Gold von ehemals 3 Tonnen ab.
  • Mexiko verkaufte 200 Kilo (Rest: 105,7 Tonnen)

Zu den Gold-Verkäufen des ehemaligen libyschen Machthabers Gaddafi gibt es nach wie vor keine offiziellen Zahlen. Wie Fox Business News berichtet, gehen Marktbeobachter weiter davon aus, dass Gaddafi rund 20 Prozent der Bestände Libyens im Gesamtwert von 1 Milliarde Dollar versilbert hat. Das wären zum aktuellen Marktwert etwa 17 Tonnen. Man geht davon aus, dass der Markt diese Goldmenge bereits absorbiert hat.

Goldreporter

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