Dienstag,19.März 2024
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Max Otte: Bitcoin ist Indikator für Systemverfall

Unser Währungs- und Finanzsystem erzeugt immer wieder Übertreibungen und Crashs. Professor Max hält Bitcoin für eine der größten Blasen der Wirtschaftsgeschichte. Es sei letztlich auch ein Instrument der Geldvernichtung.

Der Bitcoin-Kurs legte im vergangenen Jahr eine atemberaubende Rally hin. Das gilt ebenso für viele weitere Kryptowährungen, von denen es mittlerweile Tausende gibt. Zuletzt erlebte das bankenunabhängige Digitalgeld eine heftige Korrektur. Der Bitcoin-Kurs kam insgesamt gut 50 Prozent von seinen Höchstkursen zurück. Und das Thema wird unter Investoren hochkontrovers diskutiert.

Der bekannte Fondsmanager und Buchautor Max Otte sieht in dem Bitcoin-Hype einen Indikator des Verfalls unseres Geld- und Finanzsystems. Das System sei überschuldet. Finanzblasen eine Folge. Diese ließen eine Illusion von Wachstum und Reichtum entstehen. Das zunehmende Misstrauen in dieses System hätten viele Investoren auch in Kryptowährungen gelockt. „Für mich ist Bitcoin in gewisser Weise ein Indikator für den Verfall unseres Rechtssystems. Blockchain wird als Technologie bleiben. Von Bitcoin würde ich mir wünschen, dass es wieder verschwindet“, erklärt Max Otte im Interview mit Privatinvestor TV.

Für ihn sei Bitcoin eine der größten Blasen der Wirtschaftsgeschichte, was die Schnelligkeit und Fulminanz der Kursentwicklung angehe. Es sei letztlich auch ein Instrument der Geldvernichtung. „Es muss in diesem System Geld kontrolliert vernichtet werden. Wir sind überschuldet. Seit der Weltfinanzkrise haben wir noch einmal 150 Prozent der Weltwirtschaftsleistung drauf gepackt“, so Otte. Das System entschulde sich am Ende auf Kosten der breiten Masse. Er rät konservativen Anlegern, sich mit physischem zu Gold und Silber anzusichern.

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50 Kommentare

  1. Etwas was Energie sinnlos/existenzlos umwandelt kann nicht gut sein ! Otte kommt nahe meiner Heimatstadt (Plettenberg) , Sauerländer !

    • @conny

      Sei gegrüßt, alter Sauerländer. Bin nebenan in Herscheid aufgewachsen. Vielleicht hat man ja mal gemeinsam Fußball gespielt.

        • @Conny

          Ist da Viega noch Sponsor? Von Attendorn hört man im Radsport nicht mehr viel. Früher gab es da auch schon mal Rennen, aber jetzt schon länger nicht mehr.

          • Viega macht noch ! TV ist mein Heimatverein ,starte aber für das Donner Master Team . Ja früher hatten wir im Industriegebiet Enest eine geile LVM .

          • @conny

            Wer bist Du zu Teufel. Ich kenne jeden aus dem Team 2017. Ich kann mich nicht daran erinnern, das da jemand aus Attendorn kommt. Jahn Siegen, Betzdorf sind da die nächsten Orte. Ich selber fahre aber seit 2015 keine Rennen mehr. Einen aus dem Team habe ich letztes Wochende bei den Six-Days getroffen.

          • Will jetzt nicht alles ausplaudern , aber ich lebe seit einigen Jahren in Gummersbach und bin selbstständig in der Nähe von Wipperfürth ! 2005 fuhr ich noch Männer Klasse (als B-Fahrer) .

        • @Conny
          Mein lieber Freund, leider mag ich Fahrradfahren nicht. Das ist so ideologiefrei und weltanschaulich neutral. Fast schon völkerverbindend. Wie hälst Du das aus?

          • @Falco
            Man kann natürlich Fahrrad fahren. Aber warum immer gleich einen Wettbewerb veranstalten ?
            Gegen die Uhr oder einen anderen fahren?
            Wozu ?
            Scheint eine menschliche Schwäche zu sein.
            Kein Gepard macht ein Wettrennen gegen den Artgenossen.
            Gegen eine Uhr schon gar nicht.
            Übrigens, auch Taipane beissen nicht um die Wette untereinander.
            Sicher, wenn es um Weibchen geht, wird schon mal gekämpft. Aber nicht mit Schiedsrichter oder Uhr.
            Also, wenn schon Fahrradfahren, dann ihne Uhr, Regeln oder Schiedsrichter und, das ist das allerwichtigste:
            Ich habe immer zu gewinnen, ohne Ausnahme.

  2. ich denke das Spiel wird noch einige Zeit weitergehen. Ich mache meine Gewinne jetzt u. wandle das dann um in physisches EM weil auf Dauer ist nichts und das Spiel wird irgendwann böse enden.

  3. Max Otte liegt mit seiner Beurteilung, Bitcoin ist Indikator für Systemverfall, aus meiner Sicht falsch. Bitcoin ist Indikator für den Kapitalismus in seinen kriminellen Auswüchsen. Dass gegen diese kriminellen Auswüchse derzeit rechtlich nicht vorgegangen werden kann, liegt an der Langsamkeit des Rechtswesens.

    • @Hans

      ich würde es eher Planwirtschaft nennen, in der wir leben. Wenn man Unternehmen enteignet, Banken verstaatlicht und überall interveniert, hat das mit Kapitalismus doch wenig zu tun.

      • @Silbereule

        Irrtum, dass Pleiteunternehmen verstaatlicht d.h. deren Verbindlichkeiten der Allgemeinheit aufs Auge gedrückt werden ist nicht wirklich etwas Neues.
        Ein gewisser Karl Marx nannte dies; Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren. Ein anderer ( Uwe Steimle ) meinte; In der DDR wurden die Unternehmen erst verstaatlicht und dann ruiniert und heute ist dies umgekehrt.

        • @Krösus War Steimle nicht der Bösewicht wegen dem Riverboat nicht mehr live gesendet wird.Unmöglich der Typ der denkt doch tatsächlich man kann bei den Öffentlichen einfach so die Wahrheit sagen.Der braucht mal Nachsitzen beim klebrigen Klaus,JAWOHL !

      • Da hast Du recht @Silbereule , in unseren Sozialismus gedeihen die Großunternehmen ,kosten werden umgelegt auf die Kleinkapitalisten und Steuerzahlern . Die Gewerkschaften klüngeln mit dem Management und finanzieren ihre Sozialtaten auf Kosten der Lieferanten ,u.s.w .! Bequemerweise wird dann der „Raubtierkapitalismus “ aus einem Sarg gezogen und zum Prügelknaben gemacht !

    • @Hans

      Es muss ja kein Widerspruch sein. Ich denke, Otto liegt mit seiner Diagnose, dass die Kryptoschimären ein Ausdruck des verfaulenden Geld- und Finanzsystems sind, schon richtig. Man darf aber nie vergessen, dass es immer das kapitalistische System ist, welches sich hier aber nicht in seinen ihm quasi äußerlichen Defekten zeigt, sondern mit der ihm innewohnenden Krisenhaftigkeit.

      Es gibt mitnichten den guten, gesunden, „legalen“ Kapitalismus und die davon abzutrennenden „kriminellen Auswüchse“. Die auch noch mit einem schnell arbeitenden „Rechtswesen“ in den Griff zu bekommen sind. Ganz im Gegenteil: Der Finanzkapitalismus ist notwendig aus den konkreten Verwertungsbedingungen der Realökonomie heraus entstanden.

      Spätestens mit der in den 70ern global einsetzenden Wachstumsschwäche (die Kriegs- und Wiederaufbau-Konjunktur ebbte ab), haben wir es mit diesem hypertrophen Finanzsektor zu tun. Aber nicht als Geschwür, sondern als notwendiger Ausdruck der Kapitalverwertungsdynamik.

    • Ich empfehlen Ihnen dringend weniger ARD und ZDF zu schauen. Nicht Bitcoin ist kriminell sondern diejenigen die in den Regierungen und ZBs sitzen. Bitcoin ist die Lösung für eines der ältesten Probleme der Menschheit, die Gier der Banker.

      • @HD
        Schön wäre es ja, allein mir fehlt der Glaube.
        Wäre der Bitcoin altruistisch, hätte er anders konstruiert werden müssen.
        Für alle, auch leicht verständlich und vorallem nicht mit dieser exorbitanten Blasenbildung.
        Auch die angebliche Begrenzung ist ein Witz.
        Eine Inflationssicherung ohne Zinsen hätte es schon ausgemacht.
        So aber wird das nichts.
        Oder einfach an die Goldvorräte koppeln, mit der jährlichen Fördermenge.
        Auch das wäre es gewesen.
        Denn, was soll Geld sein ?
        Ein Tauschmittel, ein Schatzmittel ider beides zusammen ?
        Tauschmittel braucht man kein neues, da gibt es genügend davon.
        Also, ein Schatzmittel. Und davon sehe ich beim Bitcoin keine Spur.Sie etwa ?.
        Ich sehe nur ein Spekulationsobjekt.

        • Der Bitcoin selbst wird nicht die Rolle einer Währung übernehmen können, da er technisch zu limitiert ist. Diese Rolle wird einer seiner Nachfolger erfüllen. Eventuell wird er als digitales Gold fortbestehen.
          Aber der bleibende Verdienst des Bitcoin ist dass er hoffentlich viele Menschen zum Nachdenken über unser Geldsystem angeregt hat.
          Damit möglichst viele Menschen erkennen dass es keine Notwendigkeit dafür gibt dass ein in keinster Weise demokratisch legitimierter, mit achtjähriger (!) Amtszeit und vollkommener diplomatischer Immunität ausgestatteter Ex (?) Goldman Sachs Banker die Geldpolitik im Alleingang bestimmt.
          Dieser Geist ist aus der Flasche und kann von den Bankern nicht mehr eingefangen werden.

  4. Regel stelle dich nie gegen den Markt !
    das Spiel einfach etwas mitspielen u. nebenbei ummünzen ;)

    • @f.s

      Irrtum! Man muss sich gegen den Markt stellen. Kein Privatanleger kommt aus dem Markt, wenn er kippt.

  5. … er soll aufpassen das sein Blase nicht platzt … welches Rechts-Links-System meint er???

    Er hat jahrelang am größten Ponzi-Sheme der Geschichte mit verdient …!!!

  6. Was, Blasenbildung? Dazu hätte ich was.
    Das Denkpanzerlied (A Think Tank Song)
    https://www.youtube.com/watch?v=feg_h0iLwNw

    1. Ob’s stürmt oder schneit, ob der Soros uns lacht,
    die Bonds abgeschmiert, und der DAX ist gekracht,
    bedröppelte Gesichter, doch froh ist unser Sinn, Hans-Werner Sinn,
    es braust unser Goldwert im Sturmwind dahin.

    2. Wenn vor uns ein toxischer Junk-Bond erscheint,
    wird Feuer gegeben, Vernichtung dem Feind.
    Was zählt denn unser Euro, ist auch das Konto leer, das Konto leer.
    FINANZTIP und Maschmeyer traut keiner mehr.

    3. Mit donnerndem Knall, mit Effekt und viel Glück,
    bekommen die Strolche den Goldpreis gedrückt.
    Voraus den Ignora-hanten steh’n wir im Sturm allein, im Sturm allein.
    Giralgeld und Schulden bringt keinem was ein.

    4. Mit Charts und mit Tricks hält der Gegner uns auf.
    Die Doofen verfolgen den Aktienverlauf.
    Erzählt uns der Ten-haha-gen auch manche lust’ge Mär, manch lust’ge Mär,
    Wir geben das Gold und das Silber nicht her.

    5. Und läßt uns im Stich auch das treulose Glück,
    das Häuschen besteuert vom Peer Steinebrück,
    Trifft uns dereinst das Goldverbot, ereilt uns das Verbot, das Goldverbot,
    Dann lachen der Rothschild und Blankfein sich tot.

  7. Auch interessant:

    https://www.welt.de/politik/deutschland/article172628857/Sitzungsabbruch-im-Bundestag-Gauland-nennt-Hammelsprung-die-Revanche-der-AfD.html

    So waren Ende Dezember letzten Jahres bei dem Durchwinken des NetzDG wohl 40 bis 60 Mitglieder anwesend mit deren Stimmen das Gesetz angenommen wurde.

    Hierzu die Geschäftsordnung des deutschen Bundestages:

    § 45 Feststellung der Beschlußfähigkeit, Folgen der Beschlußunfähigkeit

    (1) Der Bundestag ist beschlußfähig, wenn mehr als die Hälfte seiner Mitglieder im Sitzungssaal anwesend ist.

    Merke(l):

    Hier wird gemacht, was der Chef sagt.

    • @Christof777

      Es war schon Freitag Nachmittag, es bestanden Termine: Golfen und Club waren gebucht. Der Oppermann, ganz schlau, hat schon festgestellt, dass plötzlich die „Disziplin“ im Bundestag erneut eingekehrt ist, weil die AFD-Fraktion immer präsent vertreten ist.

  8. Aktien steigen munter weiter und EM bremst man ein. Manchmal habe ich das Gefühl, dass geht noch ewig so weiter. Meine Kenntnisse sagen mir aber irgendwann ist Ende.

    Schade das man nicht weiß, wann Ende ist.

  9. eben niemand weis es. Solange ich EM in der Hinterhand habe u. relativ abgesichert bin kann man ruhig mal im Trubel Cyrpto mit Spielgeld mitmischen ;)

    Ich verfolge dort immer die Chats auf den Exchanges – am verrücktesten war es vor Weihnachten bzw. vorgestern als alles schnell runter ging. Da bekommen alle Panik u. verkaufen. Einfach blöd ;) aber irgendwie besser als Fernsehen….

    • @ f.s

      Mein Segen haben Sie. Hauptsache, man weiß was man tut. Man sollte nur wissen, wenn das System fällt, dann wird es schnell, sehr schnell gehen. Es gibt dann keine Ausstiegsmöglichkeit aus Privatanleger.

    • In der Tat sind die zwei bis drei Einträge hier pro Tag von immer den selben Leuten manchmal recht lanweilig, manchmal kleine Zankereien fast wie eine kleine Familie. Das hat durchaus was beruhigendes, es zeigt, keine Sau interessiert sich für EM. Naja im Moment drischt die Presse eben lieber auf den Kryptos rum.

      • @thomas70513
        Die Presse hat ja auch den Auftrag dazu und bekommt es in die Feder diktiert. Jedenfalls die MSM.
        Besonders, wenndie Aktien nicht so laufen, wie man es gerne hätte.
        Umso besser. Je weniger man sich für Gold interessiert, desto geringer auch die Manipulationen.

      • @thomas01010
        Das Motto heißt: Selber liefern! Aber außer Kryptoshit-Gejammer kam da bisher nicht viel. Mann, ich kann Deinen Shitcoin-Frust förmlich riechen! Warum lädst Du ihn gerade hier ab?

        • Ich bin wenigstens noch keinem hier dumm gekommen. Es war auch überhaupt nicht kritisch gemeint. Ich halte zwar 80 % meiner Ersparnisse in Gold und Silber, meine Rente irgendwann, kenne mich aber nicht so aus, dass ich wirklich was erhellendes dazu sagen könnte. Ein paar Kryptos habe ich auch das ist ein komplexeres Thema als Du glauben magst. Wenn hier in Unwissenheit über die Kryptos geschrieben wird sag ich meine Meinung dazu. Dass das Goldreporterteam in letzter Zeit Kryptothemen öfter bringt, sehe ich als Indiz dafür, dass auch Goldanleger sich damit durchaus mal befassen können. Zu den Goldthemen lese ich nur mit, weil es da hier wirklich fittere Leute gibt. Wie gesagt ist ja zum EM Thema auch schon fast Alles gesagt worden hier.

  10. Für Bitcoin Frustrierte
    Tom Lee: Bitcoin wird bis Ende des Jahres auf 25.000 US-Dollar steigen – bis 2022 auf 125.000
    Der bekannte Analyst Tom Lee äußerte sich trotz des kürzlichen Crashs der Kryptowährungen sogar noch optimistischer dem Kauf und Besitz von Bitcoin gegenüber als schon zuvor.
    Thomas J. Lee war 2014 Mitbegründer von Fundstrat Global und leitet seitdem die Forschungsabteilung des Unternehmens. Von 2007 bis 2014 war er Chief Equity-Stratege von JPMorgan – der Analyst blickt also auf eine langjährige Erfahrung zurück. Lee war einer der ersten Strategen in der Finanzwelt, die fest an den Erfolg von Bitcoin glaubten und trotz aller herrschenden Skepsis noch immer daran festhalten.
    Aus: Finanzen.net
    Na, wer sagts denn.
    Kaufen, als gäbe es keinen Morgen ist angesagt.

      • @Taipan

        Es wird hier immer viel davon geredet,dass die Goldbugs angeblich auf einen spektakulären Goldpreisanstieg hoffen und dass bei der Goldanlage nur Verluste zu beklagen wären. Es gibt eben eine Unerschütterlichkeit, die nur darauf gegründet ist, das man davon einfach haben sollte, als irgendeine Art einer Versicherung, eines Rettungsbootes oder was auch immer und diesen entschiedenen Vorteil begreift, was den Bytes-Bites-Future-Spekulanten einfach nicht zu gelingen scheint.

        Die Kommentare lesen sich einfach immer wieder mit Genuss. Vielen Dank dafür.

        • @ForceMajeure
          Bei den Kryptos macht man es jetzt genauso wie bei den EM
          Nach Börsenschluss drückt man diese.Standen die vorher noch im Plus und verleiteteten den einen oder anderen zum Kauf, haut man dann gegen 20:00 drauf und dämnächst auch gegen Mitternacht oder zu Zeitpunkten,wo nicht gehandelt werden kann.
          So soll Frust erzeugt werden und Verkauf oder Ausstieg.
          Alle Coins im Minus zum Wochenende.
          Bedenkt man dass Gold von ca 500 Dollar bis auf 1900 Dollar stieg und dann mit Milliardenaufwand auf nahezu 1000 Dollar gedrückt wurde,so kann man sagen,dass,wenn das beim Bitcoin geschieht, dieser auf 10 Dollar runtergehen wird. (Von 5 Dollar an gesehen).
          Sollte er nicht gänzlich verschwinden,würde ich bei 10 Dollar ein paar kaufen und hoffen,dass der auf 20-30 Dollar wieder steigt.
          Die Panik und der Frust bei den Kryptowährungen ist bereits riesig.Denn,die können nicht verkaufen und müssen zusehen,wie sich das virtuelle Konto leert.
          So etwas ähnliches erlebte ich mal bei einem Fond,welchen ich zum Glück nicht besaß.Da wurden ständig Gewinne gutgeschrieben,nur realisieren konnte man die nicht.
          Auf dem Kontoauszug stand ein Guthaben von 50.000 DM, aber ausbezahlen ging nicht.Erst der Insolvenzverwalter tat dies.Mangels Masse bekam aber keiner etwas davon.
          All diese Krypto Plattformen unterliegen keinerlei Aufsicht.Verschwindet der Inhaber mit der Kohle,ist das Geld weg.

  11. Ja Geschichte wiederholt sich eben immer ! In den letzten 2oo Jahren gab es in Deutschland 8 Staatspleiten bzw. Währungsreformen. In Europaq gibt es 2 Staaten die in diesem Zeitraum nicht Pleite gingen: UK, Schweiz ! Die Frage ist warum ??

  12. Giralgeld ist auch Privatgeld. Monopolisiertes Privatgeld.
    Ich bin gegen staatliches Geld und für wirklich freies Geld von und für jedermann.

  13. Da stieg der Bitcoin Kurs um Mitternacht tatsächlich um 10%.
    Es scheint einige zu geben, welche Kopf und Kragen riskieren um dem Kartell eins auzuwischen. Denen sei Dank.

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