
Ab dem kommenden Mai wird das kleine Euro-Münzgeld in Deutschland durch private Firmen sortiert, gerollt und ausgeliefert. Und das führt zu höheren Kosten.
Im Mai sollen sich in Deutschland private Firmen mit den kleinen Euro-Münzen herumschlagen, sie sortieren, rollen und an den Einzelhandel liefern. Das geht aus einem Bericht der Welt am Sonntag hervor.
Die Münzverteilung über private Firmen wird Zusatzkosten für den Einzelhandel aufwerfen. Man geht davon aus, dass der finanzielle Mehraufwand auf die Preise umgeschlagen wird.
Unser Kommentar: Die Deutsche Bundesbank schafft sich das Kleingeld vom Hals. Sie hat schließlich bereits genug mit der Verteilung von „Scheingeld“-Milliarden zu tun. Und: Wir sehen eine ganz besondere Art von Inflation. Jetzt steigen die Preise sogar durch Münzgeldverteuerung.
Goldreporter
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Unfassbar, was bringt den solch eine Auslagerung an private Firmen, wenn dadurch alles teurer wird? Der Euro war schon immer ein Teuro. Es macht doch keinen Sinn, dass der Steuerzahler Geld spart aber man dann im Laden mit teureren Preisen rechnen muss.
Simpel ausgedrückt: Das gehört zur langfristigen Strategie der inzwischen komplett von der Hochfinanz beherrschten Zentralbanken. Münzgeld und Noten sollen unattraktiv gemacht werden, irgendwann ganz verschwinden und durch Bank-/Kreditkarten ersetzt werden. Damit sind die Bürger dann völlig schutzlos den Bankstern ausgeliefert, denn bei Bankpleiten ist das ganze Kontengeld futsch, und auch der Staat ist aus der Haftung raus. Mit anderen Worten, der endgültigen, offenen Machtübernahme der Hochfinanz steht nichts mehr im Wege!