Chinesische Goldmünzen können für das private Golddepot eine interessante Ergänzung sein. Der China Gold Panda gehört mittlerweile zur Gruppe der beliebtesten Gold-Anlagemünzen. Aufpassen muss man bei den Gewichtseinheiten.
China ist in den vergangenen Jahrzehnten zu einer Wirtschaftsmacht herangereift. Auch Chinas Währung hat international an Format gewonnen. So ist der Renminbi seit 2015 Bestandteil der vom Internationalen Währungsfonds gepflegten Kunstwährung SDR (Special Drawing Rights), auf Deutsch: Sonderziehungsrechte. Mit der steigenden ökonomischen Bedeutung Chinas wächst weltweit auch die Bekanntheit und Akzeptanz chinesischer Goldmünzen. Deswegen eignen sich die Stücke gut zur Ergänzung des privaten Goldschatzes.
Der China Panda ist das Vorzeigestück. Die Goldmünze ist in fünf Größen erhältlich, die etwas vom Standardmaß westlicher Gold-Anlagemünzen abweichen: 1g, 3g, 8g, 15g und 30g (Grammgrößen statt Unzen-Fragmente). Es handelt sich jeweils um 999er-Feingold. Mit moderner Lasergravur und Sandstrahltechnik bearbeitet, sind sie auch optisch ein echtes Highlight. Die recht hohen Auflagen der einzelnen Nominale (Das 30g-Stück wird z.B. 700.000-mal geprägt) sowie das vergleichsweise moderate Aufgeld verdeutlichen den Anlage-Charakter der Münze. Da vom China Panda auch Fälschungen im Umlauf sind, sollte man die Münzen unbedingt bei einem renommierten Händler kaufen. Jürgen Kettner von Kettner Edelmetalle stellt den „China Gold Panda“ in einem Video vor.
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Goldreporter
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Der China Panda kommt für mich nur in Silber in die Tüte ;). Ist aber natürlich Geschmackssache.
Der Herr Kettner scheint übrigens nicht erkannt zu haben, dass die Abkehr von den angelsächsischen Unzen hin zum Gramm eine bewusste politische Entscheidung war. Das fand ich wiederum sehr gut.