Nach der konjunkturfördernden Ausgabenpolitik hat die Politik nun das Sparen als mögliches Mittel zur Krisenbekämpfung entdeckt. Ein TV-Beitrag zeigt die möglichen Folgen.
Im Grunde scheint es egal zu sein, welche Strategie die Politik nun einschlägt, der Crash kommt. Die geld- und finanzpolitischen Rahmenbedingungen (Geldschöpfungsmonopol der Banken, Zinseszinssystem) lassen keinen anderen Schluss zu. Konjunkturmaßnahmen erhöhen weiter die Schulden. Sparen bremst die Wirtschaft.
Entsprechend wächst die Verunsicherung in Bevölkerung. Dieser Meinung ist auch der Ökonom Bernd Senf. „Die Gläubiger wollen sich selbst keinen Verzicht auferlegen, aber sie fordern es von der Bevölkerung. Da kann sehr viel Unmut entstehen“, so Senf.
Vor 80 Jahren führte dies zum Ende der Demokratie. Ein TV-Beitrag des ARD-Magazins Plusminus zeigt die Parallelen auf und beleuchtet die möglichen Folgen einer harten Sparpolitik.