Vor allem das Kaufverhalten der Zentralbanken wird nach Ansicht der Deutsche-Bank-Strategen für einen weiter steigenden Goldpreis innerhalb der kommenden zwei Jahre sorgen.
Die Rohstoff-Strategen der Deutschen Bank erwarten, dass der Goldpreis innerhalb von zwei Jahren auf 1.600 US-Dollar pro Feinunze steigt. Dies geht aus einem Interview der Internetseite The Wall Street Transcript mit Jorge Beristain hervor. Es ist Analyst bei Deutsche Bank Securities, Inc.
Der Preisanstieg werde laut Beristain von der physischen Nachfrage, insbesondere dem Kaufverhalten der Zentralbanken getrieben. Diese hätten bis 2008 in ihrer Gesamtheit noch zum Goldangebot beigetragen, während sie nun unter dem Strich auf die Nachfrageseite gewechselt seien.
Diese physische Notenbank-Nachfrage, vor allem der von Schwellenländern, sei im Vergleich zu Goldkäufen über ETFs oder andere verbriefte Goldprodukte längerfristiger Natur.
Goldreporter
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