Freitag,26.April 2024
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Deutsche Inflationsrate im Januar wieder gestiegen

Laut der ersten Schätzung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) betrug die Inflationsrate in Deutschland im Januar 8,7 Prozent. Im Dezember hatte sie bei 8,6 Prozent gelegen. Allerdings hatten Analysten Werte um 8,9 Prozent erwartet. Davor war die Inflation zwei Monate in Folge gestiegen, ausgehend vom 2022er Spitzenwert von 10,4 Prozent. Im Vormonatsvergleich ergab sich nun ein Anstieg des Verbraucherpreisindex um 1 Prozent. Allerdings fand eine Revision des Index statt, mit dem neuen Basisjahr 2020 (Vorher: 2015). Im Zuge der Umstellung war es zu einer Verzögerung bei der Datenveröffentlichung gekommen. Mehr 

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8 Kommentare

  1. Wie sagte Winston Churchil so treffend :
    Ich glaube nur der Statistik, die ich selber gefälscht habe.
    Das das jetzt so lange dauerte mit der Manipulation der Daten, ist beschämend für BSI und andere.

    • @Mostertz

      Das fängt schon bei der kleinen, aber feinen Unterscheidung von Verbraucherpreisindex [VPI] – +8,75% – und dem ‚Harmonisierten‘ Verbraucherpreisindex [HVPI] an, der alleine schon deshalb bei 9,2% liegen soll, weil „Glücksspiel“ und der „Rundfunkbeitrag“ nicht berücksichtigt werden.

      Dass im VPI die Ausgaben der privaten Haushalte für selbstgenutztes Wohneigentum unter Verwendung der Entwicklung des Preisindexes für Nettokaltmieten geschätzt werden, der sog. ‚Mietäquivalenzansatz‘, macht die niedrigere Inflationsrate auch nicht gerade plausibler.

      By the way, für die Berechnung der EU-Inflationsrate meldet das Statistische Bundesamt natürlich nicht den durch den Medien-Kakao gezogenen VPI, sondern den höheren HVPI nach Brüssel. ‚Harmonsiert‘ heißt schließlich nach methodologischen EU-Konzepten vereinheitlicht.

      https://www.global-rates.com/de/wirtschaftsstatistiken/inflation/verbraucherpreisen/hvpi/eurozone.aspx

      Konfuzius sagt: Die Statistik ist wie eine Laterne im Hafen. Sie dient dem betrunkenen Seemann mehr zum Halt als zur Erleuchtung.

  2. Die Inflation kommt doch den Notenbanken mehr als gelegen. Hat man doch jahrelang mit allen Mitteln versucht, selbige auf Simbawe Niveau zu treiben und sich damit zu entschulden. Wir alle wissen, dass die Inflation bei knapp 18% liegt und da wird sie bleiben und weiter steigen.Die Notenbank braucht eine Inflation von knapp 25% um sich bequem von den Bilanzen und Target 2 Problemen zu befreien und genau das wird geschehen.
    Lohnsteigerungen kommen all dem entgegen, da damit der Reallohn sinkt.
    Eine alte Weisheit besagt nämlich:
    Lohnsteigerung = Senkung des Reallohnes oder der Realrente.
    Eine Reallohnsteigerung kann nur durch eine Senkung des Lohnes zusammen mit einer Minus Inflation erreicht werden.
    Nur, wer will das schon ?
    All das ist der Grund, weshalb Gold billigst verhökert wird.
    Niemand solle auf die Idee kommen, dass Gold das Spiel der Banken konterkarieren könnte.
    Ich kann allen nur raten, verwendet die Lohn/ Renten Steigerungen zum Golderwerb, macht keine Schulden und verzichtet auf den Konsum. Beschränkt euch auf das absolut Lebensnotwendige.
    Das heisst, gebt monatlich pro Person nicht mehr als 250 Euro aus. Verzicht auf das Auto, auf Wärme, auf Energie.
    Zur Not in warme Länder wandern, wie ich.
    Ich gebe seit 6 Jahren keinen Cent für die Heizung aus.
    Nicht mehr als 20 Euro pro Monat für Strom und Gas zum Kochen. Und es klappt.
    Meine Wohn Nebenkosten im Dezember betrugen 18 EUR,
    im Jänner 17,50.
    Wo?
    Zuletzt in der Steueroase Malta beispielsweise.
    Demnächst: südliches Griechenland, dann Ägypten und wieder retour.
    Zur Zeit in BW Germany. Ein Horror kann ich nur sagen.
    Ein Kulturschock.

    • @Maruti
      „Ein Kulturschock und Verzicht auf Auto, Wärme und Energie“.
      Fehlt nur noch die Werbung zum Kauf eines Lastenfahrrades. Ansonsten irgendwie das konzentrierte
      Parteiprogramm der Grünen. Sie wollen aber doch hoffentlich nicht die Kinder, Alte und Kranke frieren lassen
      Der Hinweis in wärmere Länder „wandern.“ Auswandern? Das setzt einen Job im Ausland voraus oder viel Geld, im Zweifel beides. Außer Sie sind ein Non-Domizil-Resident; aber wer kann sich einen Zweitwohnsitz in D, leisten, für den die Kosten zusätzlich weiterlaufen. Die gibt es natürlich und es ist ihnen zu gönnen.
      Sie haben die Mietkosten, die Krankenversicherung sowie die Steuersätzen im Ausland vergessen.
      Dem Kulturschock ist aber schlecht zu widersprechen.

        • @W. Schneider
          Vielleicht haben wir den gleichen Gedanken zum Video. Ich versuch`s mal jugendfrei.
          Sollte ich 2030 tatsächlich noch leben, wird es mir innerhalb der Psychiatrie besser gefallen als außerhalb.

          • @Goldhase
            Sehen Sie das mal so: da es viel zu viele Irre gibt, hat man auf offenen Vollzug umgestellt. Es gibt nur einzelne Sammelpunkte für die Freigänger (z.B. Berlin Mitte….).
            Das schützt uns Normalos.
            Die sammeln sich dort.
            Wir gehen da nicht hin.
            Der Blick in die TV-Sendungen/Nachrichten ist sowas wie früher der Blick durch die Scheibe im Affenhaus. Sorry, ich entschuldige mich bei den Affen.

            Hat auch Vorteile: früher musste man ein Jahr lang auf ein neues Werk von Monty Python warten, heute liefern ARD/ZDF täglich Kurzfilme aus der Anstalt.

  3. Stichwort Psychiatrie, unsere AnnaLena gestaltet das altehrwürdige Außenministerium zu einem Irrenhaus um [Disclaimer: ‚Psychisch beeinträchtigt‘ ist jetzt das neue „Irre“. Ich bitte darum, von nun an das neue Wording ernsthaft zu verinnerlichen. Die Red. sagt Danke!] ~~~~~ Glaubt mir, ich übertreibe nur.

    Der ebenso altehrwürdige ‚SPIEGEL‘ vermeldet, dass Baerbock intern einen »feministischen Reflex« angeordnet hat. Was ist da los? Zunächst soll eine Botschafterin ohne Geschäftsbereich, äh, für feministische Außenpolitik ernannt werden. Ziel sei die Implementierung eines umfassenden Mainstreamings feministischer Außenpolitik. Genderkompetenz sei zu stärken und der allfällige „Kulturwandel“ herbeizuführen. Die Leidtragenen, also die wandelnde toxische Männlichkeit im AA soll schon bald Fortbildungen besuchen müssen. Auf das die baldige Resozialisierung Früchte tragen möge!

    https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-02/feminismus-annalena-baerbock-botschafterin

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