Den Notenbanken bleibt keine andere Wahl, als das begonnene Spiel fortzuführen. Superniedrige Zinsen, Bail-Outs für alle Banken und Länder, deren Zusammenbruch das Schuldgeldsystem ins Wanken bringen könnte. Die Folge: Die Papierwährungen werden kollabieren und die Preise werden außer Kontrolle geraten. Eine ausführliche englische Dokumentation beschreibt die aktuelle Lage der USA und damit die des Weltfinanzsystems.
Der 55-minütige Videobeitrag deckt ein breites Themenspektrum ab. Die Thesen: Der Staat ist bereits bankrott, mit wahren Schulden in Höhe von 19,1 Billionen US-Dollar, mit tatsächlichen finanziellen Verpflichtungen in Höhe von 79,1 Billionen Dollar. Es gibt keinen Aufschwung, die steigenden Aktien- und Anleihenpreise sind bereits Anzeichen von Inflation, genau wie der steigende Goldpreis. Spannungen mit dem größten Gläubiger China nehmen zu und werden sich verstärken. Die USA produzieren (außer Waffen) kaum mehr Waren. Die Rente wird abgeschafft werden müssen. Fed-Chef Ben Bernanke verhält sich wie ein Heroinsüchtiger, nur dass seine Droge das Quantitative Easing ist. Inflation wird das Land überrollen. Die wahre Inflation ist 4 bis 5 Prozentpunkte höher, als die offizielle Inflationsrate. Die Edelmetallpreise werden durch die großen Bullion Banken gezielt niedrig gehalten, mit dem Verkauf von Gold und Silber, dass sie gar nicht besitzen. Akute Silberknappheit könnte den Preis des Metalls irgendwann explodieren lassen. Wenn JP Morgan die Manipulationen einstellt, wird der Silberpreis über 70 Dollar steigen. Es gibt kein Gold mehr in Fort Knox. Bankrott ist der beste Regulator, aber den hat man gezielt ausgeschaltet.
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Das Problem selbst bei einem Totalcrash mit anschließendem „Reset und Neustart“ ist, dass das Kernproblem dann noch immer nicht gelöst sein würde, nämlich das Zins(eszins)system. Solange sich da nichts ändert, würden die jetztigen und zukünftigen Generationen das gleiche Problem in der Zukunft wieder haben. Auch wenn es dann aufgrund der Exponentialfunktion des Zinses erstmal wieder dauert bis zum nächsten Desaster und es dem System (und auch den Menschen/Marktteilnehmern) solange wieder „besser geht“. Daher nützen auch keine Reformen, Staatsbankrotte, Währungsverfall wirklich etwas, ohne das Finanzgeschwür Zins endgültig und für alle Zeit zu verbannen…
Ob das jemals die Bevölkerungen verstehen und dannach handeln werden?!? Die Finanzelite wird von sich aus sicher nichts ändern, egal ob jetzt oder nach einem Crash. Warum sollte sie auch ein für sie gutes und bewährtes System außer Dienst stellen ;-)