Die Edelmetall-Kurse verzeichneten innerhalb einer Woche weitere Verluste. Allerdings floss den großen Gold- und Silber-ETFs Kapital zu.
Edelmetall-Kurse
Am gestrigen Mittwoch schloss der Goldpreis im US-Futures-Handel mit 1.944 US-Dollar pro Unze (August-Kontrakt). Das entsprach 1.769 Euro. Dagegen kostete Silber zum gleichen Zeitpunkt 22,81 US-Dollar beziehungsweise 20,75 Euro. In beiden Fällen verzeichneten vor allem die Euro-Notierungen der Edelmetall-Kurse starke Abgaben. Denn der Goldpreis kam gegenüber Vorwoche um 2,5 Prozent zurück (-1,2 % in USD). Aber einmal mehr erlitt Silber besonders starke Verluste – mit einem Abschlag von 6,7 Prozent in Euro und 5,4 Prozent in US-Dollar.
Größter Gold-ETF
Allerdings nutzten ETF-Investoren die Kursschwäche offensichtlich zu Käufen. Denn die Bestände des größten Gold-ETFs, der SPDR Gold Shares (Börsenkürzel: GLD) stiegen gegenüber Vorwoche um 2,6 Tonnen auf 932,30 Tonnen. Begleitet war die Bestandszunahme von Netto-Kapitalzuflüssen in Höhe von 55 Millionen US-Dollar. Denn jeder ausgegebene GLD-Anteilsschein ist offiziell mit einer Zehntel Unze physisch gedeckt.
Größter Silber-Fonds
Die gleiche Entwicklung sehen wir beim größten Silber-ETFs. Denn der iShares Silver Trust (SLV) verzeichnete per 21. Juni 2023 einen Anstieg des Edelmetall-Bestands um 165,61 Tonnen auf 14.586,51 Tonnen Silber. Dabei flossen dem Silberfonds netto 94 Millionen US-Dollar an Finanzmitteln zu. Pro Anteilsschein muss der Betreiber eine Unze Silber physisch einlagern.
Einordnung Edelmetall-ETFs
Vergangene Rallys bei den Edelmetall-Kursen waren regelmäßig von deutlich steigenden Beständen in den entsprechenden Silber- und Gold-ETFs begleitet. Allerdings sind die Fonds-Bestände eher Nachläufer, die einem steigenden Silber- und Goldpreis mit zunehmendem Inventar folgen. Dann nämlich, wenn sich vor allem institutionelle Investoren über dieses Instrument („Papiergold“) auf dem Edelmetallmarkt positionieren. Abgesehen davon, erfreuten sich diese ETFs in den vergangenen Jahren steigender Beliebtheit unter jungen US-Anlegern, die Anteile über immer stärker verbreiteten Discount-Broker erwerben.
leider bin ich 2021 auf einen Online Betrüger reingefallen, nachdem ich Anzeige bei der Polizei machte wurde mir unvermittelt vorgeworfen, wenn man so dumm ist, ist man selbst schuld. Die Angelegenheit liegt seit 2021 bei der Staatsanwaltschaft. Die Betrügerfirma macht fröhlich weiter. Habe der Staatsanwaltschaft Kono Nummern mitgeteilt, warum gilt da das Bankgeheimnis höher als den Betrügern das Handwerk zu legen.
@ Dora Auer In welchem Geschäftsbereich lag denn der Betrug ? EM kauf oder etwas anderes ? Auf jeden Fall bei EM Kauf Finger weg wenn mit Neukundenrabatt geworben wird , ein seriösert EM Händler hat so etwas nicht nötig. Die Typen meinen dann mehr einen Einmalkundenrabatt…