Freitag,06.Dezember 2024
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Es wird eine schnelle Implosion geben – halten Sie sich fest!

Die aktuelle Risikolage ist extrem hoch und diesmal werden die Investoren nicht von den Zentralbanken gerettet.

Von Egon von Greyerz, Matterhorn Asset Management AG

Die massive Geldschöpfung seit 2000 hat eine Schulden- und Vermögenswertblase entstehen lassen, die jetzt platzen wird. Investoren werden schockiert sein, mit welcher Geschwindigkeit der Markt fällt. Sie werden erst reagieren, wenn es schon zu spät ist.

Die massive Geldschöpfung der Zentral- und Geschäftsbanken hat die globalen Vermögenswerte in diesem Jahrhundert von 450 Billionen $ im Jahr 2000 auf 1.540 Billionen $ im Jahr 2020 anwachsen lassen.

Finanzvermögen, weltweit

Wachsende Schuldenstandsquoten

Wie man im Chart unten sieht, hielt sich die US-Schuldenstandsquote (Schulden:BIP) von 1790 bis 1930 deutlich unterhalb der 25 %-Marke – also über einen Zeitraum von fast 150 Jahren. Die Depression, die New-Deal-Politik und der folgende 2.Weltkrieg trieben die Schuldenstandsquote dann auf 125 %. Nach dem Krieg sank die Quote bis Anfang der 1970er Jahre wieder auf ca. 30 %.

Schuldenquote, USA

Mit dem Ende der Goldkonvertierung (Schließung des Goldfensters) im Jahr 1971 schwand jede fiskalische und geldpolitische Disziplin. Seither haben die USA und große Teile der westlichen Welt einen drastischen Anstieg der Schuldenstandsquoten auf deutlich über 100 % erlebt. In den USA steht dieses Verhältnis aus Staatsverschuldung und BIP heute bei 125 %; im Jahr 2000 waren es nur 54 %. Doch seither hat sich ein System zum Kauf von Wählerstimmen etabliert, einhergehend mit ungezügelter Geldschöpfung und einem exponentiellen Anstieg der Schulden, was zu jenen 125 % führte.

Ein großer Teil dieses Schuldenwachstums floss in rapide steigende Immobilienwerte.

Wie die Tabelle unten zeigt, stiegen Immobilien von 2000 bis 2020 um durchschnittlich 250 %. Nun schaffen Menschen Vermögen, indem sie Immobilien hin- und hertauschen. Wohl kaum eine nachhaltige Form der Vermögensbildung.

Immobilien, Preise, weltweit

Der exponentielle Anstieg der Immobilienpreise war ein globales Phänomen, wenngleich Länder wie China, Kanada, Australien und Schweden hier mit mehr als 200%igen Zuwächsen seit 2000 hervorstechen. Bei den meisten Immobilienkäufen der letzten 20 + Jahre war massiver Einsatz von Fremdkapital im Spiel. Wenn die Immobilienblase in Kürze also platzt, werden viele Immobilienbesitzer einen negativen Eigenkapitalwert haben und könnten ohne weiteres ihre Häuser verlieren.

Also: Die private wie staatliche Verschuldung wächst nach wie vor rapide an. Man sollte aber nicht glauben, dass damit jetzt Schluss wäre. Der Plan der US-Notenbank, die eigene Bilanzsumme zu senken, funktioniert nicht; aktuell werden sich die Schulden bestenfalls seitwärts bewegen.

Biden verbietet russisches Gold

Es passiert also wieder. Die USA haben sich entschlossen, russische Goldimporte zu verbieten und verlangen von allen G7-Staaten, dasselbe zu tun. Präsident Biden schrieb letzte Woche auf Twitter:

„Die Vereinigten Staaten haben Putin beispiellose Kosten auferlegt, um ihm die Einnahmen zu entziehen, die er zur Finanzierung seines Krieges gegen die Ukraine benötigt.

Die G7 werden gemeinsam erklären, dass wir mit dem Import von russischem Gold ein wichtiges Exportgeschäft verbieten werden, mit dem Russland zweistellige Milliarden-$-Beträge einstreicht.“

Also: Welche Konsequenzen wird das haben?

Russland ist der zweitgrößte Goldproduzent der Welt nach China. Wie bei Öl, Gas und vielen anderen Rohstoffen führt das im Verlauf der Zeit auch zu steigenden Goldpreisen. Der Goldhandel ist international und die großen Käufer sind China und Indien. Russland kann also sein Gold weiterhin in den Fernen Osten, den Nahen Osten und nach Südamerika verkaufen.

Schon zu Beginn der EU-Sanktionen hatte sich die LBMA (London Bullion Market Association) entschieden, kein Gold mehr zu akzeptieren, das in Russland veredelt wurde.

Dieses G7-Verbot wird also minimale Folgewirkungen haben, da die Goldlieferung russischer Raffinerien an die Bullionbanken schon Anfang März ausgesetzt wurden.

Sanktionen sind kontraproduktiv

Am 15. März dieses Jahres erließ Biden zudem eine Präsidentenanordnung, die US-Bürgern die Beteiligung am Goldhandel mit russischen Parteien verbietet.

Die Sanktionsausweitungen seitens der USA und Europa werden allerdings Goldknappheiten entstehen lassen, wie schon bei anderen Rohstoffen. Also wird Russland letztlich in der Lage sein, seine Rohstoffe zu erhöhten Preisen an anderen Märkten abzusetzen.

Da Russland aber über die größten Rohstoffreserven der Welt verfügt, die auf 75 Billionen $ geschätzt werden, wird auch der Wert dieser russischen Reserven über Jahre hinweg aufwerten, weil wir uns aktuell am Anfang einer großen Rohstoffhausse befinden.

Die Sanktionen der USA und Europas gegen Russland betreffen ca. 15 % der Weltbevölkerung, und somit bleiben noch jede Menge Märkte, an denen Russland Handel treiben kann.

Das Römische Reich kontrollierte Teile Europa, Nordafrika und des Nahen Ostens. Das Reich prosperierte hauptsächlich dank des Freihandels ohne Sanktionen im gesamten Gebiet. Sanktionen schaden allen beteiligten Parteien. Da Russland ein derart wichtiges Rohstoffland ist und nach wie vor mit anderen großen Nationen Handel treiben kann, wird es im Verlauf der Zeit unter den Sanktionen weniger zu leiden haben als die sanktionierenden Länder.

In Europa, wo viele Länder vom russischen Öl und Gas abhängig sind, werden diese Sanktionen völlig verheerende Konsequenzen haben. Also: Die USA und Europa haben sich wirklich selbst ins Knie geschossen.

Gold, US-Dollar & Aktienmärkte

Wieder im Kontext von Gold betrachtet, werden die Maßnahmen der USA und der G7 wahrscheinlich mit der Zeit positive Auswirkungen auf den Goldpreis haben – im Umfeld steigender Nachfrage und Angebotsrestriktionen.

Im Jahr 2001 begann Gold einen Aufwärtstrend, der 10 Jahre lang (bis 2011) anhielt und das Metall auf ein Hoch von 1.920 $ brachte. Nach einer großen 3-jährigen Korrektur bis 2016, die Gold auf 1.060 $ brachte, nahm das Metall seinen exponentiellen Aufwärtstrend wieder auf, siehe Chart unten.

Gold, Goldpreis, Chart

Auch wenn Gold noch keine neuen dauerhaften Höchststände in US-Dollar ausgebildet hat, so wurden doch in den meisten anderen Währungen deutlich höhere Hochs markiert. Der vorübergehend starke Dollar lässt Gold im Verhältnis zur US-Währung schwach aussehen, allerdings ist es unwahrscheinlich, dass das von längerer Dauer ist.

Große Gold-Bewegung im Kommen

Wie man im technischen Chart unten sehen kann, beendet Gold gerade eine Cup-and-Handle-Formation. Damit entsteht Spielraum für leicht sinkende Kurse, bevor die nächste Aufwärtsbewegung einsetzt – was aber nicht sicher ist. Wie dem auch sein: Der übergeordnete Trend für Gold ist substanziell, und ich erwarte eine anhaltende Aufwärtsbewegung bis mindestens 2026, möglicherweise aber deutlich länger. Natürlich wird es auf diesem Weg auch große Korrekturen geben.

Gold, Charttechnik

Demnächst: Dollar-Rutsch

Unten im Chart sehen wir das Dollar:Schweizer Franken-Verhältnis seit 1970. Wie man sehen kann, entwickelt sich der Chart, der insgesamt einen 78 %igen Verlust zeigt, seit 10 Jahren seitwärts.

Die nächste Bewegung wird wahrscheinlich weitere 50 % Verlust bringen und bis mindestens 0,45-0,50 reichen.

US-Dollar, Schweizer Franken, CHF, USA, Chart

Also: Die kraftlose und temporäre Aufwärtskorrektur beim Dollar wird wahrscheinlich schon in Kürze mit einer starken Abwärtsbewegung enden.

Starker Aktienmarkt-Einbruch in Sicht

Weltweit haben Aktien in diesem Jahr Verluste von ca. 20 % verzeichnet.

Die nächste Abwärtsbewegung an den Aktienmärkten könnte in den nächsten Wochen anstehen. Dabei wird es sich wahrscheinlich um eine schockierende Bewegung handeln, die Investoren regelrecht lähmen wird, weil ihnen keine Zeit zum Reagieren bleibt.

Dow Jones, historisch

Es könnte also passieren, dass Aktien und Dollar stark sinken, während parallel dazu die Metalle steigen. Selbst wenn Gold und Silber anfänglich mitfallen sollten, so wird diese Bewegung nicht von Dauer sein. Der Aufwärtstrend bei den Metallen wird kurz danach wieder einsetzen.

Vermögenssicherung

Anfang 2002 hat unser Unternehmen umfangreiche Goldkäufe für unsere Investoren und uns selbst getätigt. Der Preis lag damals bei 300 $. Wir haben seither keine einzige Unze verkauft, sondern bei passenden Gelegenheiten nachgekauft.

Wie der Gold-Chart oben zeigt, hatte es eine große Bewegung bis 2011 gegeben und dann eine brutale 3-jährige Korrektur auf 1.060 $, woraufhin der Hausse-Trend wiedereinsetzte. Wie oben schon erwähnt, hat Gold in Euro, Pfund, Yen, Schwedischen Kronen, Australischen Dollar etc. die Hochs von 2011-12 schon deutlich übertroffen.

Und auch in US-Dollar warten die neuen Höchststände quasi schon „um die Ecke“.

Als wir damals zum Zweck der Vermögenssicherung Gold kauften, war es essentiell, dass dieses Gold physisch war und sich im direkten Eigentum und unter der direkten Kontrolle des Investors befand. Die Möglichkeit, seine Goldbestände inspizieren zu können, ist eine weitere Voraussetzung.

Es ist zudem unerlässlich, dieses Gold außerhalb des immer fragiler werdenden Finanzsystems zu verwahren. Klar, es wäre völlig sinnlos, erst Gold als Versicherung gegen ein übermäßig fremdkapitalabhängiges und schwaches System zu kaufen, um es dann genau in einem solchen System unterzubringen.

Für die Lagerung des eigenen Absicherungs-Assets ist natürlich die Sicherheit des Ortes und des Rechtssystems ganz entscheidend. Gerade mit Blick auf die aktuellen geopolitischen Unruhen ist Beratung hinsichtlich des Lagerorts essentiell. Ebenfalls wichtig ist die Möglichkeit, das Gold im Bedarfsfall schnell verlagern zu können.

Das Renommee und die Werte des Unternehmens, dass Ihnen bei Ihren Goldinvestitionen zur Seite steht, muss makellos sein.

Hier macht es überhaupt keinen Sinn, die Anbieterentscheidung an den niedrigsten Kosten für Lagerung, Versicherung und Abwicklung festzumachen, denn schließlich will man seine wichtigsten Assets schützen!

Seien Sie vorsichtig

In der nächsten Zeit wird es wahrscheinlich zu großen Marktbewegungen kommen.

Natürlich kann keiner diese Bewegung auf den Punkt genau vorhersagen. Doch Folgendes zu verstehen, ist ganz entscheidend: Die aktuelle Risikolage ist extrem hoch, zudem werden die Investoren diesmal nicht von den Zentralbanken gerettet.

Und denken Sie daran, dass man die eigene Brandschutzversicherung nur vor dem Ausbruch des Feuers kaufen kann!

Egon von Greyerz ist Gründer und Managing Partner der Matterhorn Asset Management AG (www.goldswitzerland.com).

Hinweis: Meinungen oder Empfehlungen im Rahmen von Gastbeiträgen geben die Einschätzung des jeweiligen Verfassers wieder und stellen nicht notwendigerweise die Meinung von Goldreporter dar.

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17 Kommentare

  1. Herr Greyerz, Sie scheinen wirklich Recht gehabt zu haben, die ganze Zeit. Chapeau! Viel Glück allen im Forum (außer den Sozialisten hier, die uns die Suppe eingebrockt haben)

    • @Verkaufssignal
      Jedem Ende wohnt ein Anfang inne (nicht von mir).
      Jede Krise ist auch eine Chance.
      Beispiel: nach diesem Winter wird es keine Grünen mehr in der Regierung und auch sonstwo geben.
      Man darf ja hoffen……

  2. Es wird wahrscheinlich langfristig mal so kommen.
    So sagte meine Bänkerin 2008, die Inflation wird kommen, seien sie sicher.
    Es dauerte aber 14 Jahre, nun ist sie da.
    Manard Keynes meinte auf dieses Thema angesprochen, …aber langfristig sind wir auch alle tot.
    Die Welt wird nicht ohne Schulden und Schuldenmacherei bestehen können, aber sie wird sich weiterdrehen.
    Schulden sind nichts weiter als Zahlen auf einem Papier.
    Was kümmern mich Schulden, welche ich niemals tilgen werde, mag so mancher Staat sich denken.

  3. Der neue Chef der Bundesbank möge mir vergeben. Friedrich Schiller erst recht.
    Der Handschuh (aktualisierte Version)

    Vor seinem FIAT-Garten,
    Das Kampfspiel zu erwarten,
    Saß König Powell,
    Und um ihn aus der eurischen Zone,
    Und rings auf hohem Balkone,
    Die Gelddrucker gar nicht faul.

    Und wie er winkt mit dem Finger,
    Auf tut sich der weite Zwinger,
    Und hinein mit bedächtigem Schritt
    Der Dollar tritt,
    Und sieht sich stumm
    Rings um,
    Mit langem Gähnen,
    Und schüttelt die Mähnen,
    Und streckt die Glieder,
    Und legt sich nieder.

    Und der König winkt wieder,
    Da öffnet sich behend
    Ein zweites Tor,
    Daraus rennt
    Mit wildem Sprunge
    Der Yuan hervor,
    Wie der den Dollar erschaut,
    Brüllt er laut,
    Schlägt mit dem Schweif
    Einen furchtbaren Reif,
    Und recket die Zunge,
    Und mit Gold wie Heu
    Erfindt‘ er sich neu
    Grimmig schnurrend;
    Drauf streckt er sich murrend
    Zur Seite nieder.

    Und der Powell winkt wieder,
    Da speit das doppelt geöffnete Haus
    Zwei Krypto-Währungen auf einmal aus,
    Die stürzen mit mutiger Kampfbegier
    Auf das asiatische Tigertier,
    Das packt sie mit seinen grimmigen Tatzen,
    Und der Jay mit Gebrüll
    Richtet sich auf, da wird’s still,
    Und herum im Kreis,
    Von Mordsucht heiß,
    Die Broker mit greulichen Fratzen.

    Da fällt von Frankfurts Rand
    Ein Handschuh von deutscher Hand
    Zwischen den Dollar und den Yuan
    Mitten hinan.

    Und zu Ritter Nagel spottenderweis
    Wendet sich Fräulein Sparigund:
    »Herr Ritter, ist Eure Liebe so heiß,
    Wie Ihr mir’s schwört zu jeder Stund,
    Ei, so hebt mir die Zinsen auf.«

    Und der Ritter in schnellem Lauf
    Steigt hinab in den furchtbar’n Zwinger
    Mit festem Schritte,
    Und aus der Ungeheuer Mitte
    Holt er die Gold-bars mit keckem Finger.

    Und mit Erstaunen und mit Grauen
    Sehen’s die Michels und Sparerfrauen,
    Und gelassen bringt er die Gold-bars zurück.
    Da schallt ihm sein Lob aus jedem Munde,
    Aber mit zärtlichem Liebesblick –
    Er verheißt ihm sein nahes Glück –
    Empfängt ihn Fräulein Sparigunde.
    Und er wirft ihr den Goldbarr’n ins Gesicht:
    „Den Dank, Sparer, begehr ich nicht“,
    Und verläßt sie zur selben Stunde.

  4. USA: Neu-Anträge für Arbeitslosen-Stütze steigen um 4000 auf 235000.

    Die Markterwartungen lagen bei 230000, was darauf hindeutet, dass sich die
    Arbeitsmarktbedingungen abschwächen. Mit diesem Anstieg sind die Anträge
    auf Arbeitslosenunterstützung auf den höchsten Stand seit Januar dieses Jahres
    gestiegen.

    https://tradingeconomics.com/united-states/jobless-claims

    Die Rezession ist ja schon längst da – und der US-Dollar weiter auf Höhenflug
    (das macht Sinn !),- der €uro weiter auf Sinkflug.

    Sobald der Wechselkurs zwischen den beiden Währungen exakt 1/1 ist, (Parität),
    wird die EZB durchgeschüttelt und Madame „Inflation“ sieht sich gezwungen,
    erneut eine außerplanmäßige EZB-Notsitzung einzuberufen.

    ✌(༼•!•༽)✌

    • @ Klapperschlange
      Oder folgt auf die Parität die transatlantische Weltleitwährung? Besagte Madame hatte sich ja vor einiger Zeit, damals noch beim IWF, zu notwendigen Veränderungen bei einer ausufernden Inflation geäußert?

      „Denn Lagarde sprach zum ersten Mal öffentlich von einem „Reset of the global economy“. Wörtlich sagte sie: „Das letzte R, das ich nun nennen möchte, ist Reset, also Neustart. Wir müssen hier die Geldpolitiken neu festlegen…““

      https://www.finanzen100.de/finanznachrichten/wirtschaft/gastkolumne-finanzsystem-wann-drueckt-die-politik-den-reset-knopf_H866033381_69733/

      • @Hamburger /Wolfi Schneider

        Ich kann mir nicht vorstellen, daß eine „neue Weltleitwährung“
        vom „Transatlantischen Bündnis“ geprägt wird – da müssen China
        und Rußland mit eingebunden werden, sonst „kochen die BRICS-
        Staaten ihr eigenes, mit edlem Metall gedeckten Währungs-Süppchen“.

        Märchenstunde: Ein
        Die von den größten Notenbanken gehorteten Goldreserven werden
        dann wohl wieder eine entscheidende Rolle spielen, um „Vertrauen“
        in eine neue Weltleitwährung“ aufzubauen.
        Märchenstunde: AUS

        Ich freue mich schon auf den Moment, wenn der neue, chinesische
        Präsident „Alibaba“ zum neuen US-Präsidenten „Elon Musk“
        am Gold-Reserven-Pokertisch sagt: „ 我想看看!
        („ich will sehen!“)
        (>‿◠)✌

        • (▀̿Ĺ̯▀̿ ̿)

          Ach ja,- ich vergaß:
          das Regiebuch für die „New World Order“ wurde bereits gesprengt,
          (siehe hier:).

          ≧◉ᴥ◉≦✌

  5. @Klapperschlange
    Hier an dieser Stelle ein kompletter, übersetzter Artikel aus der New York Times.
    https://www.anti-spiegel.ru/2022/die-usa-und-die-nato-sind-kriegsparteien-in-der-ukraine/
    Ich vermute, daß da ein neues Währungs-Süppchen eingerührt wird. Von den BRICS-Staaten. Möglicherweise eine reine Verrechnungs- und Handels-Währung, basierend auf „commodities“ und teilweise auf Gold, also auf Substanz. Uncle Sam bettelt gerade darum.
    https://www.learcapital.com/news-blog/whyusdollarwillbereplaced/
    Kurzum, die Messen für $ und € sind gesungen.

  6. Der deutliche Preisrückgang beim Kupfer um über 3.0″0 Dollar die Tonne, kündigt die Rezession an.
    Aus diesem Grund hat die FED sich ein Zinspolster geschaffen. Sie kann die Zinsen senken.
    Die EZB hat das nicht getan und hat nichts zum Senken.
    Das wird den Euro weiter unter Druck bringen und den Währungsverfall beschleunigen. Der Euro wird zur Lira.
    Wenn die USA demnächst also die Zinsen wieder senken muss, ist es vorbei mit dem Vertrauen in die Allmacht selbiger. Dann bleibt nur noch Gold und Silber.

  7. Hallo Kollegen
    Ich zähle hier auf welche Währungen am Absaufen sind. Libanesisches Pfund wertlos.
    Argentinischer Peso, 70 Prozent Inflation, praktisch wertlos, Türkei 80 Prozent Inflation, gute Nacht Herr Erdogan. Iran 70 Prozent Inflation, die haben auch nichts mehr zu lachen. UK mit Ex Johnson, 10 Prozent Inflation. Hätten die Bürger doch vor 4 Jahren Gold gekauft. Gold hat seinen Wert behalten.
    Aus dieser Aufzählung ergibt sich, dass Gold ein Kriseninvest ist, Oder sehe ich das falsch?

    • Ergänzung:
      Euro MINUS 70 %, die letzten 4 Jahre.
      Auch nicht schlecht.
      Aber erst der Anfang.

  8. @Geronimo
    Sie haben vollkommen Recht! Ich spiele schon seit ca. 40 Jahren den Goldbug und habe da genug Erfahrung. Egal, auch bei etwas höheren Preisen auch mal nachkaufen & einlagern – eben nach der „Eichhörnchen-Methode“ (fragen Sie mal den Meister Eder…) :-)
    In 2005 habe ich auch mal eine größere Tranche gekauft – 379,– EUR / oz. Noch Fragen??? :-)
    Und immer schön behalten, solange man nicht dringend Bares braucht! Ich halte es da mit Helmut Schmidt, der nach seiner Kanzlerschaft gefragt wurde, was man zur Krisenbewältigung (Ölkrise, RAF, etc.) braucht. Antwort:“ Nerven wie Drahtseile und reichlich Zigaretten!“
    Alsdenn, sammelt alle schön weiter – das Endspiel läuft schon…
    Dr. GoldenEye (alle Kassen)

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