Im Februar wuchs die Geldmenge M3 im Euro-Raum um 2 Prozent, nach 1,5 Prozent im Vormonat.
Die Geldmenge M3 ist im Euro-Währungsgebiet wieder stärker gestiegen. Das M3-Wachstum betrug im Februar 2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Im Januar hatte die Wachstumsrate 1,5 Prozent betragen. Im vergangenen Jahr war M3 über mehrere Monate hinweg gefallen.
Im Dreimonatsdurchschnitt (Dezember bis Februar) legte M3 um 1,7 zu. An diesem am weitesten gefassten Geldmengen-Aggregat orientieren sich die Zentralbanken vorwiegend im Rahmen ihrer Geldpolitik.
Einer der Gründe für das leichte M3-Wachstum: Höhere Buchkredite an den privaten Sektor.
Weitere Details im Rahmen der EZB-Pressemitteilung.
Goldreporter
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@hap
Vielleicht sind hier die Monatsberichte der EZB gemeint:
http://www.bundesbank.de/Redaktion/DE/Downloads/Veroeffentlichungen/EZB_Monatsberichte/2012/2012_05_ezb_mb.pdf?__blob=publicationFile
Um zu beurteilen ob eine Inflation oder Deflation vorliegt ist doch eher die umlaufende Bargeldmenge,(auch die Sichteinlagen) entscheidend. Und das zeigt eben nur die M1.Bei einer Deflation oder Depression würde ein echter Bargeld-Mangel herrschen. (Griechenland,die Leute haben kein Geld mehr und der Automat um die Ecke spuckt auch nichts mehr aus und Arbeit gibts auch keine-Spanien).
Zwar fallen die Preise (Immobilien) und einiges wird billiger, aber man hat keine Freude daran, weil man keine Arbeit und kein Geld mehr hat. Nur die Schulden werden mehr (M3).
Naja, ein bißchen einfach gedacht, gebe ich zu.In Wirklichkeit ist es komplizierter.