Dienstag,23.April 2024
Anzeige

Euro-Leitzins steigt auf 2,5 Prozent

Die Europäische Zentralbank hat am Donnerstag eine Anhebung der Leitzins-Sätze im Euroraum per 21. Dezember 2022 beschlossen. Der Zinssatz für die Hauptrefinanzierungsgeschäfte steigen wie erwartet um 50 Basispunkte auf 2,50 Prozent. Die Zinsen für die Spitzenrefinanzierungsfazilität und die Einlagefazilität werden mit dem gleichen Punkteaufschlag auf 2,75 % beziehungsweise 2,00 % erhöht. Mehr

Anzeige

Goldreporter-Ratgeber

Genial einfach, sicher und günstig: Gold vergraben, aber richtig!

Was tun bei Goldverbot oder Goldengpass? Notfallplan für Goldanleger

Abonnieren Sie den kostenlosen Goldreporter-Newsletter und erhalten Sie den Spezial-Report "Vermögenssicherung mit Gold" (PDF) kostenlos! Weitere Informationen?

5 Kommentare

  1. Das ist viel zu wenig. Eine derartige Inflation kann man mit solchen Tippelschritten nicht beherrschen.
    Das ist nach dem Motto, wasch mich, aber mach mich nicht nass. Bloss niemand wehtun, schon gar nicht den Börsen und Aktien. Wo doch die Lobby der Deutschen Gesellschaft für Wertpapiere schon mit den Hufen scharrt, wenn zum Jahresende keine Sektkorken knallen.
    Lediglich eine Heftige Rezession kann die Inflation einfangen, nicht aber die Teuerung, die wird weiter gehen.
    Das hat einen einfachen Grund.
    Wenn Firmen pleite gehen und weniger werden, wird die Ware teurer, da die Konkurrenz nun fehlt.
    Man kann es auch mit Stagflation vergleichen.
    Das ganze Dilemma wird durch völlig unangebrachte Lohnerhöhungen und Rentenzuschlägen noch verschärft.
    Aber das will keiner sehen und auch nicht verstehen.
    Aber man wird es sehr bald sehen müssen. So oder so.

    • „Völlig unangebrachte Lohnerhöhungen und Rentenzuschläge“.
      Was soll das sein? Eine abgelutschte Version der äußerst fragwürdigen Arbeitgeberpropaganda von der sog. „Lohnpreisspirale“?
      Da ist nur noch Kopfschütteln bei mir.

      • Was ist daran abgelutscht? Das sieht man doch bereits, die höheren Lohngruppen wollen ihren Abstand zu den gelupften unteren (Mindestlohn) und dem Bürgergeld natürlich behalten, fordern also Lohnerhöhung. Die Beamten haben wg. Bürgergeld automatisch Anspruch auf mehr und profitieren indirekt auch von der Wohngelderhöhung (darum wurde über diese auch nie diskutiert).
        Ergo werden alle Preise, Gebühren etc. zwangsläufig teurer, höhere Personalkosten, zusätzlich zu den höheren Import-, Transport-, und Energiepreisen. Niemand hat etwas vom höheren Lohn, außer dem Staat (mehr Steuern), denn nicht die Höhe des Einkommens als Zahl ist bedeutend, sondern nur, wie man relativ zu den Einkommen anderer relativ steht (vorher/nachher). Denn die Preis steigen. Verlierer ist da immer mehr der Mittelstand ab dem Moment, wo man keine Transfers mehr erhält, sondern für andere bezahlt. Zwischen diesen und dem reinen Bürgergeldbezug hat man durch die aktuell massiv erhöhten Transfers die Einkommen nivelliert. Sowieso zählt da kaum noch der selbst verdiente Lohn, sondern der Familienstand -die Bedarfsgemeinschaft- der das Gesamteinkommen bestimmt. Und der Wohnort. Der unsubventionierte Mittelstand wird ausgeblutet, darunter wird profitiert. Irgendwann sind dann fast alle verarmt.

        • @Todo
          Wurde alles schon zig mal ausprobiert (Ausbluten des Mittelstandes) : in der DDR, in Rumänien unter Ceaucescu etc.
          Das Ende ist immer dasselbe und bekannt.
          Problem ist, dass der Grossteil unserer Regierungsmannschaft so „gebildet“ ist (Beispiel Ricard Lang, aber auch Lenchen etc.) dass das mit dem Lesen von Geschichtsbüchern und dem Verstehen dessen was da drin steht ……..

          Das Einzige was von diesen Geistesgrössen unabhängig macht ist Metall.

          Eine kleine Sparkasse namens Blackrock hat eben ihren Jahresausblick 2023 veröffentlicht ( Investment Playbook 2023) und rechnet mit der „schmerzhaftesten Rezession der Geschichte“.
          Na, das ist ja mal eine deutliche Prognose.
          War da nicht mal was, so um 1929 ?
          War das nicht auch schmerzhaft ?

          Mal sehen, welches Süppchen Blackrock da kocht.
          Hört sich aber nicht danach an, als sollte man sich Aktien unter den Weihnachtsbaum legen. Eher unbrennbare Ware.

          Liebe Gemeinde: die Eders wünschen Euch allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und für 2023 Gesundheit und Glück !

  2. Unangebrachte Lohnerhöhungen? Wie wäre es mit unangepassten Preiserhöhungen? Wo im vergangenen Jahr der lfm Nordmanntanne 15€ kostete sind nun 25€ fällig ohne jeden Mehrwert. Klar, regional gibt’s auch Ausreißer in beide Richtungen. Aber, es gibt ja noch Fichten. Kosten nur 1/3 der Tannen, aber sind mit noch höheren prozentualen Aufschlägen versehen.

    Was aktuell passiert ist jedoch ein großflächiges Melken der Kühe.
    Mein Fazit: Heuer gibt es keinen Baum! Dafür Werthaltiges…

Keine Kommentare möglich

Anzeige

Letzte Beiträge

 

Unsere Spezialreports und Ratgeber sind erhältlich im Goldreporter-Shop!

Anzeige